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Thema: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

  1. #541
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Zunächst liegt die Lösung in der Bildung von weißen Enklaven, während das System mehr und mehr zerfällt und handlungsunfähig wird. Eine "Rettung" ganzer Länder oder gar ganz Europas ist zunächst nicht drin und höchstens Zukunftsmusik. Diese Szenarien haben wir hier ja schon 1000 mal durchgekaut

    Mitten im Chaos, wenn europaweit der Tanz beginnt, werden kleine, statische Enklaven nicht überleben können.

    Es wird wohl mehr auf die Taktik des, bzw. der "Wandernden Kessel" hinauslaufen, die inmitten des Infernos ähnlich wie die Germanen der Völkerwanderungszeit mobil sind, sich zu "ressourcenträchtigen Plätzen" durchkämpfen und dort zeitweilig ihre Wagenburg bilden und wenn nichts mehr zu halten und zu holen ist zum nächsten "Weideplatz" weiterwandern, bzw. sich dorthin durchkämpfen.

    Aber kleine, feste Plätze, die bis zur letzten Patrone gehalten werden sollen haben gegen das Anrennen großer Ork-Horden wenig Chancen. Wenn sie nicht beim ersten Ansturm fallen, werden sie ausgehungert.
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  2. #542
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Deine weissen Enklaven werden in diesen Tagen wie die Freaks der Nord Adler Siedlungen aus ihren Vorgärten wegverhaftet.
    Von größeren weißen Enklaven in "diesen Tagen", wo dieses System noch übermächtig ist und vor allem die USA zwar zerfällt, aber noch immer diesen Planeten politisch und kulturell dominiert, habe ich auch nicht gesprochen. Ansonsten ist im Falle Nord Adler doch erst mal kaum was passiert. Verhaftungen und Hausdurchsuchungen sind normal und kommen vor. Und Häuser darf man durchaus auch noch besitzen. Was "Nord Adler" überhaupt sein soll, ist zudem fraglich. Klingt nach dem üblichen aufgebauschten BRD-Mediengesabbel.

    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Mitten im Chaos, wenn europaweit der Tanz beginnt, werden kleine, statische Enklaven nicht überleben können.

    Es wird wohl mehr auf die Taktik des, bzw. der "Wandernden Kessel" hinauslaufen, die inmitten des Infernos ähnlich wie die Germanen der Völkerwanderungszeit mobil sind, sich zu "ressourcenträchtigen Plätzen" durchkämpfen und dort zeitweilig ihre Wagenburg bilden und wenn nichts mehr zu halten und zu holen ist zum nächsten "Weideplatz" weiterwandern, bzw. sich dorthin durchkämpfen.

    Aber kleine, feste Plätze, die bis zur letzten Patrone gehalten werden sollen haben gegen das Anrennen großer Ork-Horden wenig Chancen. Wenn sie nicht beim ersten Ansturm fallen, werden sie ausgehungert.
    Was genau passiert, weiß keiner von uns. Die Ausländer sind aber weniger das Problem als die Handlanger des Systems. Die kämpfen bis zuletzt gegen alles, was pro-deutsch und pro-weiß ist. Nicht irgendwelche Asylanten usw. Die würden auch bei einem anderen System mit anderer Vorgehensweise ohne großen Widerstand das Land verlassen, wenn es kein Hartz 4 mehr gibt. Ohne deutsche Sozialkohle und deutschen Wohlstand würden hier viele freiwillig abdampfen. Das Land mit harter Arbeit aufbauen wollen sie nämlich nicht und deshalb sind sie auch nicht hier. Abgesehen davon, dass sie dazu gar nicht die Fähigkeiten haben
    Geändert von Lykurg (24.06.2020 um 22:09 Uhr)
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  3. #543
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Wir reden aneinander vorbei, das schliesse ich aus Deiner Aussage, es gäbe keinerlei Zwänge. Denn ich schrub weiter oben ja von Gesetzen. Dass die Einhaltung von Gesetzen nicht erzwungen werden solle, das meinste natürlich nicht!

    Von vorne: nurmalso2.0 schrieb, es sei ein Problem, dass eine bestimmte Gruppe ihren "Schwachsinn" parlamentarisch in Gesetze giesse. Worauf ich antwortete, dass dies wohl das Wesen der Politik oder sogar des Politischen sei: Die Pluralität der Ansichten und Anschauungen führe notwendig dazu, dass einige solche denjenigen aufgezwungen würden, die sie nicht teilen, ja, eben für "Schwachsinn" hielten.

    Du schriebst dann, man könne stattdessen auch zu überzeugen versuchen. Das stimmt! Es hebt dies aber die Herrschaft des "Schwachsinns" über die, die ihn als einen solchen betrachten, nicht auf.

    Auch Deine Punks müssen, statt bloss zu dürfen .

    Die Fragen, die sich entsprechend stellen, sind die: Warum sollten bestimmte Schwachsinne herrschen dürfen und andere nicht? Wer bestimmt das? Wie bestimmt er das? Wenn nurmalso2.0 eine bestimmte Gruppe ausschliessen darf, darf ich das auch? Was, wenn dann niemand mehr für's Parlament übrigbliebe?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Nie würde ich realitätsfern davon ausgehen, dass man ALLE überzeugen könnnte. Das wäre auch gar nicht nötig.

    Wie stets geht es in jeder politischen Gestaltung und deren Umsetzung lediglich um Mehrheiten; diese sollten natürlich eine "qualifizierte" Mehrheit abbilden.

    Es steht jedem Mitglied der Volksgemeinschaft frei, sich willentlich gegen die Mehrheitsbeschlüsse ebenjener Gemeinschaft auszusprechen.

    Es gibt keinerlei Zwänge, auch keine subtilen Gruppenzwänge.

    Ein Beispiel aus heutigen Tagen: Der Punker dürfte auf das "System" schei... alles Schei... finden und seiner Verachtung gegenüber der Gemeinschaft freien Lauf lassen. Niemand würde ihn zum Arbeiten zwingen, niemand würde ihm den Tagesablauf vorschreiben.

    Die Gemeinschaft gäbe ihm eine kostenlose Unterkunft in einer Containersiedlung, kostenfreie Verpflegung durch die Volksküche und kostenfreie medizinische Grundversorgung.

    Aber das war's dann auch! Er bekäme keinerlei Geld - und er hätte auch kein Wahlrecht für eine Gemeinschaft, die er offensichtlich ablehnt.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  4. #544
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Das machte er, wenn man den hergebrachten Staatsaufgabenkatalog selbst nur der heimischen Konfessionen anschaut und mit der aktuellen Politik vergleicht, allerdings richtig, richtig schlecht.

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Unser Staat erfüllt mitnichten seine Aufgaben so, wie ich es verstehe.

    Unser Staat ist immer noch ein ideologischer Vasall des mit Feuer und Schwert zu uns usurpierten Christentums.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  5. #545
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Vielleicht nicht der kleine Pfarrer, der hat möglicherweise sogar edle Motive. Aber an der Spitze der r.k. Kirche schaut das anders aus. wie heißt das Sprichwort so schön?

    "Der Fisch beginnt am Kopf zu stinken!"

    Und die Köpfe der r.k. Kirche stinken gewaltig!
    Nochmal: Woran machst Du fest, dass (auch weiter oben in der Kirchenhierarchie) die lieben Leut' nicht wirklich an Hexen glaubten und also hart und entschlossen vorgehen zu müssen meinten?
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  6. #546
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Wir reden aneinander vorbei, das schliesse ich aus Deiner Aussage, es gäbe keinerlei Zwänge. Denn ich schrub weiter oben ja von Gesetzen. Dass die Einhaltung von Gesetzen nicht erzwungen werden solle, das meinste natürlich nicht!

    Von vorne: nurmalso2.0 schrieb, es sei ein Problem, dass eine bestimmte Gruppe ihren "Schwachsinn" parlamentarisch in Gesetze giesse. Worauf ich antwortete, dass dies wohl das Wesen der Politik oder sogar des Politischen sei: Die Pluralität der Ansichten und Anschauungen führe notwendig dazu, dass einige solche denjenigen aufgezwungen würden, die sie nicht teilen, ja, eben für "Schwachsinn" hielten.

    Du schriebst dann, man könne stattdessen auch zu überzeugen versuchen. Das stimmt! Es hebt dies aber die Herrschaft des "Schwachsinns" über die, die ihn als einen solchen betrachten, nicht auf.

    Auch Deine Punks müssen, statt bloss zu dürfen .

    Die Fragen, die sich entsprechend stellen, sind die: Warum sollten bestimmte Schwachsinne herrschen dürfen und andere nicht? Wer bestimmt das? Wie bestimmt er das? Wenn nurmalso2.0 eine bestimmte Gruppe ausschliessen darf, darf ich das auch? Was, wenn dann niemand mehr für's Parlament übrigbliebe?
    Zunächst: Wer herrsccht und wer nicht bestimmt letztendlich faktisch nur Eines: die Macht!

    Wer die Macht hat, bestimmt. Diese soziologische Kausalität findet sich ebenso im Biologischen, in der Natur: Wer sich durchsetzt, bestimmt! Mit einem Unterschied:

    In der Natur setzt sich eben NICHT immer und ausschließlich der Stärkere durch, sondern der am besten Angepasste! Hier liegt in der Anpassung die eigentliche, wahre Stärke. Und so und nur so ist Darwins "Survival of the Fittest" zu interpretieren. Es heißt eben nicht fälschlicherweise: Das Überleben des Stärkeren!

    In der Soziologie ist das anders: Der Angepasste hat garantiert Eines nicht: die Macht bzw. die Stärke.

    Er muss sich anpassen und unterordnen, weil ein Stärkerer ihm als Schwächeren das so auferlegt.

    DAS ist quasi ein soziologisches "Naturgesetz".

    Damit ist die Antwort, warum bestimmte Schwachsinnige herrschen dürfen und andere nicht, gegeben: Nur der mächtige "Schwachsinnige" wird herrschen - und zwar über die anderen, sich unterordnenden "Schwachsinnigen".

    Ein anderes Thema ist, wie sich Macht bildet: demokratisch oder autoritär diktatorisch, friedlich oder gewalttätig.


    Davon abgesehen: Wer meint, grundsätzlich das Bilden und Ausüben von Macht aufheben zu wollen, hat weder das Wesen des Menschen noch die Gesetzmäßigkeiten der Natur richtig verstanden.
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  7. #547
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Das machte er, wenn man den hergebrachten Staatsaufgabenkatalog selbst nur der heimischen Konfessionen anschaut und mit der aktuellen Politik vergleicht, allerdings richtig, richtig schlecht.

    Deshalb schrieb ich ja: ... die Aufgaben des Staates, so wie ich sie sehe bzw. auffasse!

    Aus meiner Sicht ist ein Staat mitnichten nur eine Verwaltungsstruktur, die ein gesellschaftlich auskömmliches Miteinander lediglich zu organisieren hat.

    Ein Staat sollte im Idealfall eine Volksgemeinschaft repräsentieren, deren Ideale und Werte durch seine Vertreter umgesetzt, gepflegt und auch "verkörpert" werden!

    Oder in einfachen Worten: Der Staat sollte das im Großen "verkörpern", was die Familie im Kleinen ausmacht! Er symbolisiert den soziologisch erweiterten Wertekonsens auf höchster, komplexer Ebene.

    Ein "Elder Statesman" wie Helmut Schmidt, den ich sehr schätze, gibt hierbei ein schlechtes Vorbild ab; er bezeichnete sich - seinem hanseatischen Understatement geschuldet - als Verwalter, als gewählter Adminstrator und Organisator.

    Das war er auch. Und sogar ein guter! Aber keinesfalls ist das Alles - und schon gar nicht das Wichtigste.

    Eine Führungspersönlichkeit repräsentiert das personalisierte Wollen, Hoffen und die Wünsche der Gemeinschaft.

    Er ist Idol, Ideal und Vorbild in einem.

    Und DAS hinzubekommen, schafft keine Demokratie ...

    Konkret zum heutigen Deutschland:

    Ich fühle mich durch seine Repräsentanten mittelmäßig verwaltet - und überhaupt nicht geführt!
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

  8. #548
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Deshalb schrieb ich ja: ... die Aufgaben des Staates, so wie ich sie sehe bzw. auffasse!

    Aus meiner Sicht ist ein Staat mitnichten nur eine Verwaltungsstruktur, die ein gesellschaftlich auskömmliches Miteinander lediglich zu organisieren hat.

    Ein Staat sollte im Idealfall eine Volksgemeinschaft repräsentieren, deren Ideale und Werte durch seine Vertreter umgesetzt, gepflegt und auch "verkörpert" werden!

    Oder in einfachen Worten: Der Staat sollte das im Großen "verkörpern", was die Familie im Kleinen ausmacht! Er symbolisiert den soziologisch erweiterten Wertekonsens auf höchster, komplexer Ebene.

    Ein "Elder Statesman" wie Helmut Schmidt, den ich sehr schätze, gibt hierbei ein schlechtes Vorbild ab; er bezeichnete sich - seinem hanseatischen Understatement geschuldet - als Verwalter, als gewählter Adminstrator und Organisator.

    Das war er auch. Und sogar ein guter! Aber keinesfalls ist das Alles - und schon gar nicht das Wichtigste.

    Eine Führungspersönlichkeit repräsentiert das personalisierte Wollen, Hoffen und die Wünsche der Gemeinschaft.

    Er ist Idol, Ideal und Vorbild in einem.

    Und DAS hinzubekommen, schafft keine Demokratie ...

    Konkret zum heutigen Deutschland:

    Ich fühle mich durch seine Repräsentanten mittelmäßig verwaltet - und überhaupt nicht geführt!
    Ein möglicher erster Schritt hin zu einer glaubhaften Demokratie wäre, Politikersein als Berufung zu verstehen und nicht als Beruf.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  9. #549
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von amendment Beitrag anzeigen
    Die "Magie" einer Demokratie ist eine ganz andere...

    Der sich für Wahlen explizit qualifizieren müssende "Wahlinteressent" wird nach bestandenen "Wähleranforderungen" erst zum aktiven Wähler!

    Dieser darf dann die nächst höhere Qualitätsstufe wählen, die sogenannten "Wahlmänner".

    Diese wählen dann die Mitglieder der völkischen Führungsoligarchie.

    Aus deren Mitte wird dann der Große Völkische Rat in geheimer Wahl sowie der Große Volkssenat in namentlicher Abstimmung gebildet.

    Wer durch all diese politisch ansprüchsvollen Qualifizierungen gegangen ist hat dann die ehrenvolle Aufgabe, sich altruistisch und fürsorglich für das Wohl der Volksgemeinschaft einzusetzen.

    Das wäre dann die "Magie" der Demokratie.

    Alles Andere hat zumindest für mich keinen "Zauber" inne ...
    Menschen bzw. deren Meinungen, Stimmen, usw.. nach Wertigkeit zu gewichten, ist gegen unsere demokratisch-freiheitlich-humanistische Grundordnung und wäre ein Schritt in die falsche Richtung, nämlich zurück...und würde mittelfristig wohl auch die Solidaritätsbereitschaft und den Gemeinschaftsgedanken hierzulande spürbar mindern.

  10. #550
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Wie könnte man für mehr Demokratie sorgen?

    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Menschen bzw. deren Meinungen, Stimmen, usw.. nach Wertigkeit zu gewichten, ist gegen unsere demokratisch-freiheitlich-humanistische Grundordnung und wäre ein Schritt in die falsche Richtung, nämlich zurück...und würde mittelfristig wohl auch die Solidaritätsbereitschaft und den Gemeinschaftsgedanken hierzulande spürbar mindern.

    Um wählen zu dürfen, muss man sich qualifizieren.

    Und was die "Gewichtung" der Wähler betrifft, so wurden viele, viele Dekaden lang Frauen vom Wahlrecht ausgeschlossen, man durfte erst ab 21 wählen und in der Frühzeit der ach so freiheitlichen Humanisten gaben diese verfassungsgebenden Sklavenhalter wem explizit kein Wahlrecht? Richtig, den Sklaven.

    Und all diesen "Gewichtungen" lag ein Anspruch zugrunde: Man wollte den mündigen, sprich: qualitativen Wähler.

    Was damals indes als mündig bzw. unmündig galt, darüber hat die Geschichte schon längst befunden.

    Aber bei einer immer politisch unmündiger werdenden Bevölkerung sollte man tatsächlich darüber nachdenken, wem die Wahl einer hoffentlich fähigen und qualifizierten Führung zu überlassen ist: Einer manipulierbaren, da ungebildeten Masse oder denjenigen, die sich nachweislich für ihr Land und dessen Gemeinschaft interessieren.

    Unter Gemeinschaft verstehe ich keinesfalls eine quantitative Bezeichnung, sondern eine qualitative.

    Ein Volk sollte auch nicht durch eine Pro-Kopf-Anzahl definiert werden, sondern durch eine aktive Dazugehörigkeit. Und diese geht über den Besitz eines Passes hinaus...

    Meine Meinung.
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

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