Ja, bei staatlichen Wohnungen vorstellbar. Die bauen und kaufen Wohnungen mit Steuergeldern, da spielt Geld keine Rolle. Falls du die MARKTWIRTSCHAFT haben willst, sollte sich Mietpreis nach dem MARKT richten. Gut; im Sozialismus braucht man diesen nicht. Da gibts Planwirtschaft, Honecker wusste, wie das geht.
Ihr übertreibt es maßlos !!! Ich habe nie behauptet dass man alle Immobilienbesitzer enteignen soll und Vermieter aufhängen - das Tatsachen Verdrehen und der Hang ins Extreme ist wohl in Deutschland ein Volkssport...sieht man ja an der Geschichte....aber lassen wir das mal.
Ich war nur dafür dass Wohnungsbaugesellschaften staatlich sein sollte - weil es die Qualität sichert, sehe da was aus GSW geworden ist und welchen Ärger die Mieter mit Deutsche Wohnen und Vonovia haben...da zählt nur Rendite und gemacht wird an den Häusern gar nicht - da mussten Mieter 2 Monate warten bis was an den Heizungen gemacht worden ist....also zeigt es dass dieser Marktradikalismus nicht in Ordnung ist -
bei privaten Vermietern möchte ich auch nicht vorschreiben wie welcher Preis zu setzen ist - aber ein höchstgrenze bei Quadrahtmeter festlegen wenn es sich um normale Mieter handelt - ist es so schwer zu verstehen wenn man sich für die Arbeitnehmer einsetzt die für das Geld arbeiten müssen oder findest du das in Ordnung wenn ein Mensch der 40 Std die Woche arbeitet , dieser 1.300 Euro netto bekommt und dann für eine 1 Zimmer Wohnung 650 Euro bezahlen muss - da sage ich NEIN DAS IST NICHT IN ORDNUNG !!!!!
Wenn jemand das maximale Raus holen will aus seiner Immobilie dann soll er sie weiter verkaufen oder aber daraus ein Hotel oder Hostel machen, da kannst du pro Mieter 100 Euro am Tag raus schlagen - sofern du dafür Gäste findest, hat nur ein Nachteil - du musst Personal für Reinigung , Frühstücksservice und Rezeption bezahlen plus Pauschale für die Büroarbeit wegen Steuerberater usw usw...das würde nur mehr Arbeit bedeuten weil du dann Stornos und das ganze Buchungssystem und vieles mehr bearbeiten musst...
In Berlin und anderen zahlreichen Städten hat man damit begonnen aus normalen Wohnungen Ferienwohnungen zu machen - sehr zum leidwesen der dort länger anwohnenden..
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Das brachte den Nachteil das zum Beispiel in Berlin Kreuzberg keine normalen Wohnungen für die Arbeitnehmer zu finden gewesen ist oder für junge Menschen die eine Berufsausbildung machen - sondern nur noch für Feriengäste was zu Lärm in der Nacht und vieles mehr gesorgt hatte...allein nur deswegen weil die Geldgier im Vordergrund steht...
Natürlich wissen wir seit der Flüchtlingskrise wie sehr windige Immobilienhaie und Geschäftemacher daraus ein Modell erfunden haben zu extrem hohe Mieten zu nehmen - macht ja nix der Steuerzahler bezahlt es ja es geht mir auch um die Pervertierung der Nutzung von Immobilieneigentum - im Grundgesetz ist zwar Eigentum geschützt aber es soll auch dem Wohle der Allgemeinheit dienen - das haben wohl viele Vergessen - ich habe nix dagegen wenn ein Vermieter extrem viel Geld verlangen will für seine Immobilie als Miete...aber dann soll er auch die Rechtsform ändern und dann das so öffentlich ausschreiben ob es Mietwohungen für den Allgemeinverkehr ist oder ein Hotel / Hostel damit würde sich die Rechtslage ändern und da würde ich sagen, Freie Preise bei der Erhebung der Übernachtungspreise - da reguliert der Markt den Dienstleistungspreis....
Aber bei Mietwohnraum für normale Menschen muss es die Gesetzeslage geben dass es einen festgelegten Tarif gibt und Erhöhungen für einen längeren Zeitraum verbieten - ich meine wenn sage ich mal die Löhne normal steigen spricht auch nix dagegen wenn der Senat auch eine leichte Erhöhung der Miete erlaubt -es gilt in meinen Augen nur die Verhältnissmässigkeit zu wahren - nicht mehr und nicht weniger..
Ach ja - als ich 1997 in meine Wohnung gezogen bin - da hat meine Hausverwaltung ganz öffentlich nur um Studenten und Azubis geworben !!!!!!!!! Also Menschen mit geringem Einkommen die was in ihrem Leben machen wollen und auch eigene Tarife für Berufsanfänger gehabt und sogar einen Sachbearbeiter gehabt der bei Problemen (Bafög, BaB, Kindergeld) usw usw...geholfen hat - das nenne ich wirklich eine gute Hausverwaltung die auf der einen Seite gewinne macht aber auf der anderen Seite des Wohlergehen der Mieter am Herzen liegt... Sowas wünsche ich mir wieder...das wäre meine soziale Marktwirtschaft in der ich gerne Leben möchte und keine Marktradikalismus oder idiologisierte Politikepoche alla Stalin oder Marx....
Dann fange an, sie abzuwählen. Diejenigen, die die Steuern so maßlos erhöht haben, und sich selbst jedes Jahr 600.000 € als Lohn bezahlen. Und weil das Geld nicht genügend reingekommen ist, hat man den staatlichen Wohnungsbau verscherbelt, die Krankenhäuser, Teile der Infrastruktur, .. Es ist der Moloch Staatsapparat, der billigen Wohnraum verhindert. Niemand sonst. Du suchst den Schuldigen auf der falschen Seite.
Ich habe gestern ein Bericht über die Niederlande gesehen, bei der Steuer würde ich Dir entgegenkommen wenn man auch zeitgleich sich für das allgemeinwohl einsetzt also auch normale Mieter nimmt Azubis und vieles mehr - ich wäre sowieso dafür für Studenten und Berufsanfänger einen einfachen Tarif einzuführen, den ausgleich kann der Vermieter bei der Steuererklärung machen und später wenn die Lehre fertig ist zahlt der Azubi den normal Tarif...ich war und bin und das ist meine Überzeugung für ein FAIR Play !!! Ich bin dafür dass man BEIDE Seiten abwägt, die des Vermieters aber auch die es Mieters..man muss einen gesunden Mittelweg finden - aber daran tun sich viele schwer ...
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