Ein Bericht aus der Praxis:
Heute Vormittag habe ich eine 80 km-Runde um den Ammersee gedreht.
Super Wetter, feiertagsbedingt relativ viel Verkehr.
Keinen einzigen Motorradfahrer erlebt, der innerorts zu schnell war oder die Kiste aufdrehte.
Selbst außerorts überwiegend (bis auf 2) gemütliche, vor sich hinbummelnde Kradfahrer.
Und, es waren sehr viele Kradfahrer, auch in Pulks, unterwegs.
Ich habe, wie ich es immer mache, Passanten oder auch Radfahrer, weil z. B. kleine Kinder dabei waren, die Fahrbahn queren lassen, was mir freundliches Danken, Grüßen und Gesichter einbrachte.
Aber!
Einige Pkw-Helden, welche sich bemüßigt fühlten, einem Kradfahrer im Rückspiegel die 140 PS oder auch mehr ihres Bürgerkäfigs zu demonstrieren.
Selbst innerorts, obwohl sie dann schon bald wieder (natürlich inner- und außerorts viel zu geringer Abstand, damit der Kradfahrer ja nicht überholen soll, obwohl kein Kradler innerorts überholt) an dem nächsten Pulk klebten und außerorts locker überholt werden konnten.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Außerorts, bei gefahrenen 80 - 100 km/h, sollten solche Lücken 40 - 50 Meter groß sein.
Lernt man in der Fahrschule > halber Tacho.
Dann kommt allerdings der Arschloch-Faktor hinzu, bloß keinen überholen lassen zu wollen (schließlich müssen wir ja irgendwo und irgendwann unseren Testosteron-Haushalt ausgleichen, und daheim auf der Alten läufts nicht mehr), die Lücken entsprechend sehr knapp gehalten werden, dann überhole ich sowieso nicht, oder wenn möglich, den ganzen Pulk, inkl. des Arschlochs oder der Arschlöcher.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
Ignoriert wird: cornjung
Mein alter Herr wohnt so Luftlinie in etwa 1 bis 1,5 Kilometer von der Autobahn weg - da hört man zumindest nächstens deutlich den Verkehr auf dieser Autobahn. Ebenso dürften es Luftlinie so um die 300 - 400 Meter bis zur Bahnstrecke sein und auch hier - selbstverständlich hört man den Zug.
Man kann jetzt sagen - das ist kein "Krach" - nun ja, der Eine sagt so, der Andere sagt so und mir dünkt es auch bei dieser Thematik wie zumeist in Deutschland - eine Minderheit schreit Zeder und Mordio und die Mehrheit muss sich füügen.
Dass es zu Lärmbelästungen kommt ist zumindest für mich unstrittig - die Frage ist a) ist dies wirklich so exorbitant hoch wie von Einzelnen geschildert und eben b) welche Möglichkeiten hat man diese zu mindern...sprich ist die Reraktion angemessen.
Nachsatz:
Wir hatten nur ein besonderes Ihr darauf.
Da sitzen wir - zu den unterschiedlichsten Zeiten - des öfteren und ja, ab und an meint ein potenzgeschädiger Moped- wie Autofahrer man müsst die Welt mit dem Auspuffgeräusch seines Gefährtes zu beglücken - aber es ist eben nicht die Mehrheit, sondern eine verschwindend geringer Minderheit, weil dieses Verhalten an den Tag legt.
Die meisten Moped- wie Autofahrer sind da - so der subjektive Eindruck - doch sehr vernünftig und den angeblichen Parmanentkrach von Samstag morgen 8 Uhr bis Sonntag abend 19 Uhr - wie auch hier suggeriert wird - ist so eben so nicht festzustellen. Wer da auf´m dorf an einer durchschnittlich frequentierten Bundesstraße wohnt hat deutlich und zwar sehr deutlich mehr Lärm auszuhalten, als die Antwohner solcher Strecken.
Krach und Lärm sind relaltiv. Autobahn-, Bahn-, Flug-lärm, und selbst wenn du in grüner ruhiger Alleinlage wohnst, kann dich ein einziger Marder oder Siebenschläfer, der nachts nervt und randaliert, um den Schlaf bringen. Aristotels Onassis war damals der reichste Mann der Welt, Inhaber der griechischen Fluglinie und des Flughafens von Athen, und wohnte jahrelang direkt neben der Landebahn. Ihn hat der ohrenbetäübende Lärm also nicht gestört.
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