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Thema: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

  1. #611
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Gefr. Meyer Beitrag anzeigen
    Dummes Zeug! Den Lärm, den Motorradfahrer ein paar mal an Schönwettertagen machen ist nichts im Vergleich zur generellen Lärmbelästigung! Das gilt für alle! Wenn Du Motorräder verbieten willst, dann musst Du auch Autos, Busse, LKW etc. verbieten! Gleiches gilt für Flugzeuge, Baustellen und, ganz wichtig, Kindergärten und Schulen. Eigentlich sollte man generell allen den Mund verbieten. Und das Viehzeug gleich abknallen. Die sind sowieso zu laut. Die Gefährdung ist Schwachsinn! Die ist nämlich genauso groß wie alle anderen auch! Ich könnte jetzt auch sagen: Was hat ein Kind auf der Strasse zu suchen? Haben da etwa die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt und dadurch die anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet? Allein das durch ein Verbot von Motorrädern die Gleichbehandlung verletzt wird, wird es ein solches Gesetz, aus Verfassungsrechtlicher Sicht, nie geben. Wenn, dann wird man durch Sinnbefreite Auflagen gequält, aber da wird die Lobby schon kräftig dagegenhalten! Und wenn man nach der Unfallstatistik gehen würde, dann würden wir schon längst keine Autos mehr fahren dürfen.
    Gequirlter Dünnpfiff vom Fass!

    Schau dir das nachstehend verlinkte Video an und erzähle dann diesen unsinnigen Käse nochmal, wenn du bei deiner Meinung bleibst.

    Dauert nur 7 Minuten.

    Vergangenen Pfingstmontag bei Todtmoos, einer der beliebten Biker-Dröhnstrecke.

    Ein Fahrer einschließlich Sozia flogen im hohen Bogen von der Straße und ganze Rettungstrupps mussten sich dann um die Schwerverletzten kümmern.
    Ausserdem musste sogar ein Heli aus der Schweiz gerufen werden, weil das Pärchen Schweizer Bürger waren.

    Du weisst doch gar nicht aus eigener Anschauung, was da an den Wochenenden abgeht. Aber einfach mal die Klappe aufreissen.


  2. #612
    Mitglied Benutzerbild von Gefr. Meyer
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    “... ...“
    Und??? Das ist ein Unfall von vielen! Nur weil dieser medial missbraucht wird repräsentiert er die Wirklichkeit? Was ist mit den tausenden anderen Unfällen pro Tag? Egal welcher Art. Was ist mit denen? Uninteressant! Weil gerade kein Thema! Immer so wie man es braucht! Der Rest ist nur Statistik. Unfälle sind fürs Regionalmagazin nur Lückenfüller und Clickbaits! Das müsste doch mittlerweile auch der letzte begriffen haben. Gleichzeitig verzerren sie die Realität und schüren Ängste, wo normalerweise keine sind! Den Medien interessiert das einen Scheiß und bereits am Tag danach hat der Pöbel schon vergessen was er gestern im Fernsehen gesehen hat! Lange Rede, kurzer Sinn: Menschen interessieren sich nicht für das Elend anderer, es sei denn, es betrifft sie persönlich! Der Rest ist nur Voyeurismus!
    You know what they say about getting chased by a Bear? - No need to outrun the Bear -- as long as you outrun your Buddy!

  3. #613
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Gefr. Meyer Beitrag anzeigen
    Und??? Das ist ein Unfall von vielen! Nur weil dieser medial missbraucht wird repräsentiert er die Wirklichkeit? Was ist mit den tausenden anderen Unfällen pro Tag? Egal welcher Art. Was ist mit denen? Uninteressant! Weil gerade kein Thema! Immer so wie man es braucht! Der Rest ist nur Statistik. Unfälle sind fürs Regionalmagazin nur Lückenfüller und Clickbaits! Das müsste doch mittlerweile auch der letzte begriffen haben. Gleichzeitig verzerren sie die Realität und schüren Ängste, wo normalerweise keine sind! Den Medien interessiert das einen Scheiß und bereits am Tag danach hat der Pöbel schon vergessen was er gestern im Fernsehen gesehen hat! Lange Rede, kurzer Sinn: Menschen interessieren sich nicht für das Elend anderer, es sei denn, es betrifft sie persönlich! Der Rest ist nur Voyeurismus!
    Grundsätzlich hast du recht! Unfälle passieren nun mal und bei den Bikern sind viele selbst schuld. Extreme Risikobereitschaft und Selbstüberschätzung führen aber auch zu Unfällen, bei denen Unschuldige zum Handkuss kommen. Und dazu kommen noch die Kosten für Rettung oder gar Heli, Krankenhaus, Rehabilitation (wenn sie es überleben). Alles in allem Milliarden jedes Jahr, die nicht der Biker, sondern die Gemeinschaft zu tragen hat.

    Ein weiterer Punkt, in dem ich dir widersprechen möchte, ist die Lärmbelästigung. Klar verursacht auch normaler Verkehr viel Lärm, aber viele Motorräder sind deutlich lauter als Autos. Und wenn du meinst, das wäre "eh nur am Wochenende", dann halte ich dagegen, daß gerade das Wochenende der Erholung dienen sollte. Und die ist nicht gegeben, wenn du an einer beliebten Motorradstrecke wohnst, an der an Wochenenden tausende Irre mit hochdrehendem Motor vorbeibrettern.

    Ich bin selbst begeisterter Motorradfahrer, aber ich meide solche Strecken tunlichst, weil erstens die Gefahr, von solch einem Irren von der Straße geschossen zu werden, relativ hoch ist und ich zweitens auch gern mal eine Pause einlege, ohne daß mir der Lärmpegel das Gefühl vermittelt, auf der Landebahn eines Flughafen zu sein.

    Zwar befürworte ich nicht unbedingt die Straßensperren, bin aber für harte und rigorose Strafen, die meinetwegen bis zur Beschlagnahme des Motorrades gehen könnten. Und wenn man die Einnahmen daraus zweckgebunden verwendet, könnte viel mehr Verkehrsüberwachung damit finanziert werden.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  4. #614
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich hast du recht! Unfälle passieren nun mal und bei den Bikern sind viele selbst schuld. Extreme Risikobereitschaft und Selbstüberschätzung führen aber auch zu Unfällen, bei denen Unschuldige zum Handkuss kommen. Und dazu kommen noch die Kosten für Rettung oder gar Heli, Krankenhaus, Rehabilitation (wenn sie es überleben). Alles in allem Milliarden jedes Jahr, die nicht der Biker, sondern die Gemeinschaft zu tragen hat.

    Ein weiterer Punkt, in dem ich dir widersprechen möchte, ist die Lärmbelästigung. Klar verursacht auch normaler Verkehr viel Lärm, aber viele Motorräder sind deutlich lauter als Autos. Und wenn du meinst, das wäre "eh nur am Wochenende", dann halte ich dagegen, daß gerade das Wochenende der Erholung dienen sollte. Und die ist nicht gegeben, wenn du an einer beliebten Motorradstrecke wohnst, an der an Wochenenden tausende Irre mit hochdrehendem Motor vorbeibrettern.

    Ich bin selbst begeisterter Motorradfahrer, aber ich meide solche Strecken tunlichst, weil erstens die Gefahr, von solch einem Irren von der Straße geschossen zu werden, relativ hoch ist und ich zweitens auch gern mal eine Pause einlege, ohne daß mir der Lärmpegel das Gefühl vermittelt, auf der Landebahn eines Flughafen zu sein.

    Zwar befürworte ich nicht unbedingt die Straßensperren, bin aber für harte und rigorose Strafen, die meinetwegen bis zur Beschlagnahme des Motorrades gehen könnten. Und wenn man die Einnahmen daraus zweckgebunden verwendet, könnte viel mehr Verkehrsüberwachung damit finanziert werden.


    Alles in allem Milliarden jedes Jahr, die nicht der Biker, sondern die Gemeinschaft zu tragen hat.


    Nicht vergessen was da noch dazu kommt – die Integration und Behandlungskosten unserer Neubürger.
    z.B. vor Jahren war ich wegen einem Leistenbruch im Krankenhaus – Drei Bett Zimmer Oberarzt.
    Auf dem gleichen Flur 3-4 Zimmer weiter, ein sehr dunkelhäutiger Neubürger – Einzel-Zimmer – Chefarzt und Dolmetscher, der Gute war aber putzmunter wenn es darum ging auf der Terrasse zu sitzen und Rapper-Musik zu hören.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  5. #615
    Mitglied Benutzerbild von Gefr. Meyer
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    “... ...“
    Generell gilt das aber für jede Art von Unfall. Ganz gleich wodurch. Und Jammernde und Belästigte wird es auch immer geben. Nur ist das eben eine Minderheit! Genauso wie Störer und Belästiger eine Minderheit darstellen. Nur Mehrheiten zu bestrafen weil es einer jeweiligen Minderheit gerade nicht in den Kram passt kann nicht die Lösung sein! Ärgernisse gibt es immer und überall! Der eine wohnt am Bahngleis, der nächste am Flughafen und ein anderer eben an einer Schnellstraße. Damit muss man eben leben oder wegziehen! Die meisten wussten worauf sie sich einlassen als sie beim Schnäppchen zugeschlagen haben. Nur in den seltensten Fälle wurde ihnen was direkt vor die Nase gesetzt. Aber das ist eben typisch deutsch! Man wollte unbedingt das billige Grundstück in der Natur, wohlwissend der Schnellstraße vor der Tür. Egal - dann wird eben geklagt! Ein Beispiel: Ich kenne einen Schützenverein, den es seit 175 Jahren gibt. Der war früher noch außerhalb der Siedlung. Heutzutage hat sich die Siedlung stark vergrößert und besagter Verein wurde mittlerweile komplett von Häusern umbaut. Jeder, der vor Jahrzehnten dort ein Grundstück erworben hatte wußte, per Grundbuch, das mit Lärm durch Schießsport zu rechnen ist. Das war völlig ok. Das hat keinen aufgeregt. Aktuell haben viele dieser Häuser den Besitzer gewechselt und plötzlich wird, trotz besseren Wissens und Kaufvertrag, geklagt was das Zeug hält. Das muss man sich mal vorstellen: Den Verein gibt es seit 175Jahren(Traditionsverein) und dann kommt so ein kleiner grüner Pisser mit seinen Petitionen und hetzt die Leute auf. Und der Zeitgeist erlaubt es ihnen. Genauso geschieht es gerade mit den Motorrädern. Als Vorwand wird dann gerne der irre Raser genommen. Es wird dann immer behauptet, dass es vielen stört. In Wahrheit stört es aber nur vereinzelte, die den Rest aufhetzen!
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  6. #616
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Lärmende Mopedfahrer und unnötiger Glockenlärm.
    Nicht nur ich war viele Jahre "Nachtschichtler"
    Sonntag-Morgen um 7:00 Uhr nach einer nervigen Nachtschicht in die Koje, um 9:00 um 10: um 12 Uhr damit auch der Doofste begreift dass Mittagszeit ist minutenlanges Gebimmel aus dem ca. 100. Meter entfernten Gotteshaus.
    Wasser in Wein verwandeln müsste auch ohne diesen Lärm möglich sein.
    Jaaa ich weiß das gehört zu unserer Kultur.
    ..und jetzt drauf auf den Kiwi.
    grüß dich,

    du hast an der falschen kirche gewohnt, mein kleines kirchle gegenüber, wo ich aufgewachsen bin, hatte und hat heute noch so ein nettes gebimmel, das hast du gar nicht mehr gehört.

    im gegenteil, ich vermisse die kleene st. bernhardtskirche mit ihrer bimmelei heute noch.

    es kommt auch immer auf die glocken an.
    schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
    ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
    Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
    Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich

  7. #617
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    grüß dich,

    du hast an der falschen kirche gewohnt, mein kleines kirchle gegenüber, wo ich aufgewachsen bin, hatte und hat heute noch so ein nettes gebimmel, das hast du gar nicht mehr gehört.

    im gegenteil, ich vermisse die kleene st. bernhardtskirche mit ihrer bimmelei heute noch.

    es kommt auch immer auf die glocken an.

    Hallo sibilla auch mein älterer Bruder hat auch in der Nähe dieser Kirche gewohnt. Soweit so gut.

    1974 ist er im Alter von 36 Jahren verstorben, eine junge Frau ist mit drei kleinen Kindern da gestanden. Bis die Rente durch war vergingen drei Monate, in dieser Zeit habe ich ihr finanziell unter die Arme gegriffen. Der fette Pfaffe hat es doch fertig gebracht einige Tage nach der Beerdigung ihr eine Rechnung zu schicken -18 DM und noch einige Pfennige. Für Glockengeläut und die Beerdigung. Das vergesse ich nie – ich wiederhole nie.
    Von morgens bis abends ist dieser Lärm und dann wird für einen viel zu früh verstorbenen Familien Mann/Vater geläutet und das kostet Geld.
    Mein Bruder hat treu und brav seine Kirchensteuer bezahlt!!!
    Gruß Kiwi
    Geändert von kiwi (03.06.2020 um 19:25 Uhr)
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  8. #618
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Maximilian Beitrag anzeigen
    Motorräder sollen nach dem Willen des Bundesrats künftig weniger Lärm verursachen. Doch die Vorschläge der Länderkämmer gehen noch weiter - Motorradfahren könnte an Sonn- und Feiertagen verboten werden.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es wird immer schlimmer in Deutschland.
    Ich wäre schon ztufrieden, wenn sie mal das LKW-Fahrverbot durchsetzen würden ! Motorräder haben mich noch nie gestört.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  9. #619
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Mir langt das schon, wenn die als Abkürzung für die 146 in Todtmoos den Kapellenweg hochfahren und, nachdem sie die Kurve vor der Kapelle passiert haben, dann den Hahn aufmachen.

  10. #620
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Gefr. Meyer Beitrag anzeigen
    Generell gilt das aber für jede Art von Unfall. Ganz gleich wodurch. Und Jammernde und Belästigte wird es auch immer geben. Nur ist das eben eine Minderheit! Genauso wie Störer und Belästiger eine Minderheit darstellen. Nur Mehrheiten zu bestrafen weil es einer jeweiligen Minderheit gerade nicht in den Kram passt kann nicht die Lösung sein! Ärgernisse gibt es immer und überall! Der eine wohnt am Bahngleis, der nächste am Flughafen und ein anderer eben an einer Schnellstraße. Damit muss man eben leben oder wegziehen! Die meisten wussten worauf sie sich einlassen als sie beim Schnäppchen zugeschlagen haben. Nur in den seltensten Fälle wurde ihnen was direkt vor die Nase gesetzt. Aber das ist eben typisch deutsch! Man wollte unbedingt das billige Grundstück in der Natur, wohlwissend der Schnellstraße vor der Tür. Egal - dann wird eben geklagt! Ein Beispiel: Ich kenne einen Schützenverein, den es seit 175 Jahren gibt. Der war früher noch außerhalb der Siedlung. Heutzutage hat sich die Siedlung stark vergrößert und besagter Verein wurde mittlerweile komplett von Häusern umbaut. Jeder, der vor Jahrzehnten dort ein Grundstück erworben hatte wußte, per Grundbuch, das mit Lärm durch Schießsport zu rechnen ist. Das war völlig ok. Das hat keinen aufgeregt. Aktuell haben viele dieser Häuser den Besitzer gewechselt und plötzlich wird, trotz besseren Wissens und Kaufvertrag, geklagt was das Zeug hält. Das muss man sich mal vorstellen: Den Verein gibt es seit 175Jahren(Traditionsverein) und dann kommt so ein kleiner grüner Pisser mit seinen Petitionen und hetzt die Leute auf. Und der Zeitgeist erlaubt es ihnen. Genauso geschieht es gerade mit den Motorrädern. Als Vorwand wird dann gerne der irre Raser genommen. Es wird dann immer behauptet, dass es vielen stört. In Wahrheit stört es aber nur vereinzelte, die den Rest aufhetzen!
    Ganz so ist das nicht! Ob ich einen Unfall aus Unachtsamkeit oder Ungeschicklichkeit baue, oder grob fahrlässig durch übertriebene Risikobereitschaft, macht sehr wohl einen Unterschied.

    Genauso macht es einen Unterschied, ob ich ein Haus gekauft habe, das an einer Bahnstrecke liegt, die es schon über 100 Jahre gibt, oder ob ich vor 20 Jahren ein Haus in einem idyllischen Örtchen kaufte, das in den letzten 10-15 Jahren zu einer Lärm-Hölle wurde, bzw. ich als Einheimischer schon immer dort lebte.

    Aber wie du schreibst: Störer und Belästiger sind eine Minderheit! Und genau diese Minderheit gilt es strengstens zu bestrafen!
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

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