Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

[Pillefiz]

Warst du mal an einem Wochenende im Südschwarzwald, in der Eifel, auf der Schwäbischen Alb oder in einer der anderen Gegenden, in der die Bewohner über den unerträglich gewordenen Motorrad-Radau klagen?

Es hat überhaupt nichts mit einem generellen Drang zum Meckern zu tun. Es ist einfach unerträglich laut geworden.

Schau dir doch nur mal den folgenden kurzen YT-Clip an:

Fehlende Schalldämpfer kosten 25 Euro Bußgeld, da lachen die doch drüber.

[Merkelraute]

Ach, ein Zeitraum von 20 Jahren als Referenz für angeblich früheren Motorrad-Krach? Wann jetzt genau?

Das ist doch nur noch absurd.

Hier, 70er Jahre.

[Chronos]

Fehlende Schalldämpfer kosten 25 Euro Bußgeld, da lachen die doch drüber.

Ja, und genau da zeigt sich auch das ganze Dilemma.

Die Gesetzeslage ist ziemlich verworren und konfus und dazu kommt auch noch die wirklich unverständliche Einstellung des Kraftfahrtbundesamtes, das mittlerweile alles zulässt, was auf Rädern durch die Gegend gurken kann.

Auch der gesamte Komplex der Schalldruckmessung ist nur noch eine Farce. Bei welcher Drehzahl in welchem Abstand mit welchem Bewertungsfilter (A oder B) soll gemessen werden, und wieso sind die zugelassenen Betriebs- und Grenzwerte von Fabrikat zu Fabrikat derart unterschiedlich?

In dem von mir zuvor eingestellten Video wird das ganze Dilemma der Polizei deutlich. Völlig unterschiedliche Grenzwerte, unzureichender Bußgeldkatalog, usw.

Jedenfalls reicht es der Mehrheit der Anwohner der betroffenen Gegenden jetzt. Deshalb sind sie auf die Barrikaden gegangen, haben Petitionen an die Behörden gerichtet und es kam zu regionalweiten Initiativen der Bürgermeister, Landkreise und Bundesländer.

So etwas kommt garantiert nicht nur aus Jux und aus reinem Drang zum Meckern zustande.

[Buella]

Ja, und genau da zeigt sich auch das ganze Dilemma.

Die Gesetzeslage ist ziemlich verworren und konfus und dazu kommt auch noch die wirklich unverständliche Einstellung des Kraftfahrtbundesamtes, das mittlerweile alles zulässt, was auf Rädern durch die Gegend gurken kann.

Auch der gesamte Komplex der Schalldruckmessung ist nur noch eine Farce. Bei welcher Drehzahl in welchem Abstand mit welchem Bewertungsfilter (A oder B) soll gemessen werden, und wieso sind die zugelassenen Betriebs- und Grenzwerte von Fabrikat zu Fabrikat derart unterschiedlich?

In dem von mir zuvor eingestellten Video wird das ganze Dilemma der Polizei deutlich. Völlig unterschiedliche Grenzwerte, unzureichender Bußgeldkatalog, usw.

Jedenfalls reicht es der Mehrheit der Anwohner der betroffenen Gegenden jetzt. Deshalb sind sie auf die Barrikaden gegangen, haben Petitionen an die Behörden gerichtet und es kam zu regionalweiten Initiativen der Bürgermeister, Landkreise und Bundesländer.

So etwas kommt garantiert nicht nur aus Jux und aus reinem Drang zum Meckern zustande.

Weil der Gesetzgeber unfähig ist, müssen also kollektiv alle Motorradfahrer bestraft werden, obwohl sie genauso Steuern für die Nutzung der Straßen bezahlen.

Aus solcher verquerten Rechtsauffassung läßt sich fast alles verbieten.

[kiwi]

Lange Jahre war ich Mopedfahrer und lange Jahre war ich Schichtarbeiter auch an Wochenenden – rund um die Uhr.

Wenn ich sonntagsmorgens um 7 Uhr nach der Nachtschicht gefrühstückt hatte wollte ich nur ein Schläfchen machen.
In der Nähe von drei Kirchen wohnend war das fast unmöglich.

Von 8 Uhr bis zum 12 Uhr gemeinsamen Mittagläuten wurden abwechselnd mal in der „Einen“ dann in der „Anderen“ Backoblaten verwandelt, natürlich mit minutenlangem Lärm. - das müsste doch auch ruhiger zu machen sein.

An Schlaf war nicht zu denken, oftmals bin ich auf mein Grundstück gefahren um in der Gartenlaube Ruhe zu finden.

Ja ich weiß das ist europäische Kultur und gehört dazu.

Kiwi grüßt alle „Sonntagsbiker“

[Chronos]

Weil der Gesetzgeber unfähig ist, müssen also kollektiv alle Motorradfahrer bestraft werden, obwohl sie genauso Steuern für die Nutzung der Straßen bezahlen.

Aus solcher verquerten Rechtsauffassung läßt sich fast alles verbieten.

Aus exakt diesem Grund der individuellen Benachteiligung habe ich meine persönliche Einstellung zu diesem Thema geändert.

Zu Beginn dieser Debatte war ich noch für komplette Wochenend-Fahrverbote für Motorräder. Mittlerweile würde ich jedoch die österreichische "Lösung" präferieren, wie sie seit dem 10. Juni dieses Jahres bis Ende Oktober praktiziert wird: Komplette Sperrung bestimmter Strecken oder Streckenabschnitte für Motorräder, unabhängig vom Wochentag.

Dies hätte auch den Vorteil, dass man flexibel reagieren könnte und wenn sich der Radau-Zirkus auf andere Strecken in Erholungsgebieten verlagert, man dann dort ebenfalls Sperren einrichten kann.

Aber auch die Politik wäre gefordert, das ganze Durcheinander mit Zulassungs- und Kontrollparametern und Bußgeldern endlich aufzuräumen.

So, wie es jetzt läuft, soll, kann und darf es jedenfalls nicht weitergehen.

[Niesmitlust]

Das muss man sich mal vorstellen...
Mit Lärm wird demonstriert gegen Fahrverbot wegen Lärm...
Das ist, als wenn Vergewaltiger mit Vergewaltigungen gegen Vergewaltigungsverbot demonstrieren.
Die Demos haben zudem gezeigt, wie viele Motorradfahrer es gibt und wie riesengroß das Problem des Lärms daher ist.

Darüber vernünftig zu diskutieren, ist kaum möglich.
Es fehlt den Motorradfahrern einfach die Einsicht und die Empathie sowie meistens auch an Intelligenz und logischem Denken. Was mich in meiner küchenpsychologischen Annahme bestätigt, das Motorradfahren und Narzissmuss irgendwie zusammen hängen. Man wird nur beleidigt und sie machen sich über das Leiden der GESCHÄDIGTEN lustig.

Es wäre das Beste, wenn man von allen Motorradfahrer psychologische Gutachten machen würde. Ist der Sadismus und Narzissmus zu ausgeprägt, sollte man ihnen die Kinder entziehen und ein Berufsverbot für bestimmte Berufe aussprechen. Das wäre zum Wohle aller Menschen.

[kiwi]

Das muss man sich mal vorstellen...
Mit Lärm wird demonstriert gegen Fahrverbot wegen Lärm...
Das ist, als wenn Vergewaltiger mit Vergewaltigungen gegen Vergewaltigungsverbot demonstrieren.
Die Demos haben zudem gezeigt, wie viele Motorradfahrer es gibt und wie riesengroß das Problem des Lärms daher ist.

Darüber vernünftig zu diskutieren, ist kaum möglich.
Es fehlt den Motorradfahrern einfach die Einsicht und die Empathie sowie meistens auch an Intelligenz und logischem Denken. Was mich in meiner küchenpsychologischen Annahme bestätigt, das Motorradfahren und Narzissmuss irgendwie zusammen hängen. Man wird nur beleidigt und sie machen sich über das Leiden der GESCHÄDIGTEN lustig.

Es wäre das Beste, wenn man von allen Motorradfahrer psychologische Gutachten machen würde. Ist der Sadismus und Narzissmus zu ausgeprägt, sollte man ihnen die Kinder entziehen und ein Berufsverbot für bestimmte Berufe aussprechen. Das wäre zum Wohle aller Menschen.

Einem rechten Biker kann man keine Kinder entziehen – wann soll er die gebastelt haben, während er seine Schalldämpfer ein und aus baut?

psychologische Gutachten- da muss ich doch schmunzeln.

Wieviel KiFis laufen dank eines psychologischen Gutachtens frei herum.
Gruß Kiwi

Was „Kifis“ sind erkläre ich Dir gerne.

[Niesmitlust]

Einem rechten Biker kann man keine Kinder entziehen – wann soll er die gebastelt haben, während er seine Schalldämpfer ein und aus baut?

psychologische Gutachten- da muss ich doch schmunzeln.

Wieviel KiFis laufen dank eines psychologischen Gutachtens frei herum.
Gruß Kiwi

Perfekt sind solche Gutachten leider nicht.
Gewisse Leute gehören einfach in Sicherheitsverwahrung zum Schutze der Bevölkerung.
KiFi würde ich auch nie mehr freilassen.

[sibilla]

Hier, 70er Jahre.

diese krachbesen waren und sind die schlimmsten.

das tut richtig weh in den ohren, aber rasenmäher und laubbläser sind im effekt gleich.

ich verstehe nicht, warum man da keine schalldämpfer einbauen kann oder will.