Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

[Ansuz]

Heiliger Strohsack, so einen Blödsinn zu dem Thema hab ich bislang noch nicht gelesen, das toppt alles. Sascha Lobo im Speigel: [Links nur für registrierte Nutzer]

Die Proteste nach dem rassistischen Mord an George Floyd in den USA sind zugleich eine Reaktion auf die rassistischen Strukturen des Landes, die Donald Trump noch vertieft und verstärkt hat. Und sie weisen auf das letzte fehlende Puzzleteil in einer monströsen Strategie hin: Donald Trump bereitet einen Staatsstreich vor (Lesen Sie dazu auch [Links nur für registrierte Nutzer]). Die Hinweise liegen offen da, man muss nur wenige, indiziengestützte Vermutungen zusammenfügen. Der größte Teil des Staatsstreich-Szenarios besteht aus Trumps eigenen Worten und Handlungen, ergänzt durch die seiner Parteikollegen.

Sollte er die Wahl im November verlieren, wird Trump einen Staatsstreich unternehmen und niemand wird ihn daran hindern können. Ich befürchte, er wird das Wahlergebnis nicht anerkennen, vorzeitig via Twitter behaupten, dass eigentlich er gewonnen habe und dabei von Trump-hörigen Propagandamedien wie Fox News unterstützt. Er wird alle Differenzen zu anderen Medien mit der Behauptung "Das sind Fake News!" erklären und alle Meldungen von staatlichen Stellen mit einer "Deep State"-Verschwörung der Demokraten. Er wird gegen jeden Protest unmittelbar das ihm unterstellte US-Militär einsetzen, gegen Amerikaner auf amerikanischem Boden. Er wird schließlich den Supreme Court anrufen, damit der seine Version des Wahlausgangs stützt. Die Proteste der Demokraten und der aufrechten, kritischen Medien werden ähnlich hilflos und letztlich wirkungslos sein wie alles Aufbegehren bisher.

[Jay]

Das stimmt und in einigen Fällen ziehen schwarze gebildete Frauen sogar weiße Männer vor, denn wie du schon sagst, wenn sie besser integriert und smarter sind, verstehen sie die Zusammenhänge in der Gesellschaft und sollte es keinen brauchbaren schwarzen Mann geben, werden Sie sich einen Mann aus einem anderen Kulturkreis suchen.

Ja, aber das ist eher selten. Wenn man sich verschiedene Statistiken und Studien zu diesem Thema durchliest, wird man schnell feststellen, dass schwarze Frauen im Durchschnitt besser in das System integriert sind, dann aber meistens schwarze Männer als Partner haben, die finanziell unter ihrem Niveau liegen, was letztendlich bedeutet, dass diese Frauen den unteren sozialen Schichten nicht wirklich entkommen. Und wenn schwarze Männer besser verdienen, haben sie meistens eine nicht-schwarze Partnerin. Und das Phänomen ergibt sich aus der Tatsache, dass sich schwarze Frauen in erster Linie relativ häufig durch ihre Hautfarbe definieren, während dies bei schwarzen Männern meistens das Geschlecht ist. Hier ein interessanter Artikel zu diesem Thema:

The inheritance of black poverty: It’s all about the men

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[Haspelbein]

Das kann gut möglich sein. Um die Afro-Amerikanische Ghetto-Kultur und das Leben besser zu verstehen, empfehle ich z.B. die HBO Serie The Wire. Dort wird deutlich und nicht geschönt erzählt, wieso u.a die Dinge in der afrikanischen Gesellschaft so laufen, wie Sie laufen.

Ja, in den USA gibt es da eine Spaltung der schwarzen Amerikaner, auch wenn ich sie nicht mit Afrikanern vergleichen würde, denn die Unterschiede sind enorm. (Sie wollen z.B. nichts mit den Somalis in meiner Gegend zu tun haben.) In der Familie meiner Frau gibt es viele Schwarze. Zwei Frauen haben promoviert, eine leitet einen Schulbezirk. Andere sind Teil der Ghetto-Kultur, mit all den sozioökonomischen Konsequenzen.

Ich selbst hatte einen Mitarbeiter, der es geschaft hat South Chicago zu entkommen. Er selbst wollte da nur raus. Das bedeutet nicht, dass es keinen Rassismus gibt, aber wenn man nicht gleichzeitig die Ghettokultur in die Diskussion mit einschliesst, dann lässt man einen grossen Teil des Problems aussen vor.

Das stimmt und in einigen Fällen ziehen schwarze gebildete Frauen sogar weiße Männer vor, denn wie du schon sagst, wenn sie besser integriert und smarter sind, verstehen sie die Zusammenhänge in der Gesellschaft und sollte es keinen brauchbaren schwarzen Mann geben, werden Sie sich einen Mann aus einem anderen Kulturkreis suchen.

Die moderne progressive Kultur der US-Städte hat den schwarzen Familien einen Schaden zugefügt, der sich kaum abschätzen lässt. Ich würde es eher als eine Warnung an den Rest der Gesellschaft verstehen.

[Haspelbein]

Ja, aber das ist eher selten. Wenn man sich verschiedene Statistiken und Studien zu diesem Thema durchliest, wird man schnell feststellen, dass schwarze Frauen im Durchschnitt besser in das System integriert sind, dann aber meistens schwarze Männer als Partner, die finanziell unter ihrem Niveau liegen, was letztendlich bedeutet, dass diese Frauen den unteren sozialen Schichten nicht wirklich entkommen. Und wenn schwarze Männer besser verdienen, haben sie meistens eine nicht-schwarze Partnerin. Und das Phänomen ergibt sich aus der Tatsache, dass sich schwarze Frauen in erster Linie relativ häufig durch ihre Hautfarbe definieren, während dies bei schwarzen Männern meistens das Geschlecht ist.

Hier ein interessanter Artikel zu diesem Thema.

Traditionell wollten sie einen schwarzen Mann, aber wenn dieser nicht verfügbar war, dann blieben sie single. In einem Staat der kein europäisches Sozialsystem kennt, ist sowas ein Luxus, den man sich eigentlich nicht leisten kann, besonders wenn Kinder im Spiel sind.

Dieser Trend kehrt sich jedoch um, d.h. gemischte Ehen mit schwarzen Frauen steigen deutlich an. Ich selbst hatte auch keinen Mangel an schwarzen Frauen, die mal freundlich angefragt haben.

[NEOM]

Ja, aber das ist eher selten. Wenn man sich verschiedene Statistiken und Studien zu diesem Thema durchliest, wird man schnell feststellen, dass schwarze Frauen im Durchschnitt besser in das System integriert sind, dann aber meistens schwarze Männer als Partner, die finanziell unter ihrem Niveau liegen, was letztendlich bedeutet, dass diese Frauen den unteren sozialen Schichten nicht wirklich entkommen. Und wenn schwarze Männer besser verdienen, haben sie meistens eine nicht-schwarze Partnerin. Und das Phänomen ergibt sich aus der Tatsache, dass sich schwarze Frauen in erster Linie relativ häufig durch ihre Hautfarbe definieren, während dies bei schwarzen Männern meistens das Geschlecht ist. Hier ein interessanter Artikel zu diesem Thema:

Wie gesagt, in manchen Fällen, nicht immer oder etwas was regelmäßig vorkommt.

[NEOM]

Die moderne progressive Kultur der US-Städte hat den schwarzen Familien einen Schaden zugefügt, der sich kaum abschätzen lässt. Ich würde es eher als eine Warnung an den Rest der Gesellschaft verstehen.

Es ist eine generelle Frage an uns / die Gesellschaft, wie das zukünftige Leben miteinander aussehen soll.

[NEOM]

Traditionell wollten sie einen schwarzen Mann, aber wenn dieser nicht verfügbar war, dann blieben sie single. In einem Staat der kein europäisches Sozialsystem kennt, ist sowas ein Luxus, den man sich eigentlich nicht leisten kann, besonders wenn Kinder im Spiel sind.

Dieser Trend kehrt sich jedoch um, d.h. gemischte Ehen mit schwarzen Frauen steigen deutlich an. Ich selbst hatte auch keinen Mangel an schwarzen Frauen, die mal freundlich angefragt haben.

Geht mir auch so, ich bin oft in den Staaten und muss sagen, dass ich auch oft in den Clubs von farbigen Frauen angemacht wurde.

[herberger]

Das in den USA der Trennung der Rassen nur weggelogen wurde, das konnte man selten so authentisch sehen, wie zum Freispruch vom Ex Footballstar O.J. Simpson. Im TV sah man weiße und schwarze Gesichter. Die Schwarzen jubelten und die Weißen waren entsetzt bis schockiert über den Freispruch.

[NEOM]

Das in den USA der Trennung der Rassen nur weggelogen wurde, das konnte man selten so authentisch sehen, wie zum Freispruch vom Ex Footballstar O.J. Simpson. Im TV sah man weiße und schwarze Gesichter. Die Schwarzen jubelten und die Weißen waren entsetzt bis schockiert über den Freispruch.

O.J. Simpson war aber eine Art Held für die schwarze Bevölkerung in den USA und bei vielen Schwarzen hat sich auch über die Jahre viel Wut angesammelt, da steckt noch viel bis heute in den Köpfen.

[Haspelbein]

Heiliger Strohsack, so einen Blödsinn zu dem Thema hab ich bislang noch nicht gelesen, das toppt alles. Sascha Lobo im Speigel: [Links nur für registrierte Nutzer]

Ach, der Lobo mal wieder. Mir stellt sich bei solchen Kommentaren immer die Frage, warum man für solche Spekulationen zahlen soll, die man problemlos in den sozialen Medien finden kann.