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Thema: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

  1. #3691
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Nein, wenn du zu keiner Gruppe gehörst, die als links betrachtet wird, so bist du der Feind. (“alter weisser Mann”, privilegiert, usw.) Deine individuelle Einstellung zählt nur begrenzt.
    Das Problem ist aber auch, dass die Nicht-Linken die Linken nicht hassen und damit auch keinen fanatischen Trotz und keinen Kampfgeist entwickeln. Sie gehen in die Defensivhaltung und rechtfertigen sich, während die weitaus aggressivere Gegenseite sie vor sich her treibt (klar haben die das Regime und die Medien im Rücken, aber dennoch)
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  2. #3692
    Mitglied Benutzerbild von NEOM
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das Problem ist aber auch, dass die Nicht-Linken die Linken nicht hassen und damit auch keinen fanatischen Trotz und keinen Kampfgeist entwickeln. Sie gehen in die Defensivhaltung und rechtfertigen sich, während die weitaus aggressivere Gegenseite sie vor sich her treibt (klar haben die das Regime und die Medien im Rücken, aber dennoch)
    Das wird aber nur zu einem bestimmten Grad funktionieren. rgendwann gibt es einen blowback.



  3. #3693
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Hallo Stanley Beamish, zuerst einen guten Morgen.
    Anzeigen und vor Gericht bringen kann theoretisch jeder jeden.
    (selbst wenn es ein Schwerstkrimineller ist)
    Für diesen Satz bekommst Du von mir 100 Punkte.
    Es gibt drei Gründe warum ein Ermittlungsverfahren eingestellt werden kann.
    1) Wegen erwiesener Unschuld.
    2) Mangels Beweisen.
    3) Wegen Geringfügigkeit.
    Wenn Du aber eine Anzeige wegen Besitz von Kriegswaffen ( MP. Pistole usw.) am Hals hast und die Ermittlungen werden wegen 2) eingestellt wirst Du an Deiner Dienststelle nicht mehr froh.
    Mehr dazu nicht -- Feind hört/liest mit.
    Ä Gschmägle bleibt.
    Gruß Kiwi
    Das ist ja alles ganz schön und interessant, aber wie kann ein Polizist vor Gericht beweisen, dass er einem Neger nicht wegen dessen Hautfarbe (also wegen Rassismus) bei einer Straftat oder einem Verstoß gegen die Gesetze eine Anzeige verpasste?

    Erwiesene Unschuld? Wohl kaum?

    Mangels Beweisen? Wie kann man beweisen, dass man kein rassistischer Polizist ist?

    Wegen Geringfügigkeit? In der derzeit aufgeheizten Stimmung wegen Rassismus wird so etwas grundsätzlich höher gehängt als es wert ist. Nix mit Geringfügigkeit bei unseren Gerichten. Die warten doch nur noch auf solche Sachen.

    Der Bulle tut mir aufrichtig leid.

  4. #3694
    GESPERRT
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Der Bulle tut mir aufrichtig leid.
    Der würde dir bei der nächsten Gelegenheit nen Strafzettel verpassen, um sich wieder besser zu fühlen. Nicht so schnell Mitleid haben.

  5. #3695
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das ist ja alles ganz schön und interessant, aber wie kann ein Polizist vor Gericht beweisen, dass er einem Neger nicht wegen dessen Hautfarbe (also wegen Rassismus) bei einer Straftat oder einem Verstoß gegen die Gesetze eine Anzeige verpasste?

    Erwiesene Unschuld? Wohl kaum?

    Mangels Beweisen? Wie kann man beweisen, dass man kein rassistischer Polizist ist?

    Wegen Geringfügigkeit? In der derzeit aufgeheizten Stimmung wegen Rassismus wird so etwas grundsätzlich höher gehängt als es wert ist. Nix mit Geringfügigkeit bei unseren Gerichten. Die warten doch nur noch auf solche Sachen.

    Der Bulle tut mir aufrichtig leid.
    „Ich müsste heucheln wenn ich sagen würde mir tue einer dieser „grün, blau, schwarz gekleideten Staatsbüttel für das was ihnen widerfährt“ nur ansatzweise leid.

    Das haben sie sich selbst will-, wissentlich, vorsätzlich gründlich „versaut“.“
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  6. #3696
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Das Problem ist aber auch, dass die Nicht-Linken die Linken nicht hassen und damit auch keinen fanatischen Trotz und keinen Kampfgeist entwickeln. Sie gehen in die Defensivhaltung und rechtfertigen sich, während die weitaus aggressivere Gegenseite sie vor sich her treibt (klar haben die das Regime und die Medien im Rücken, aber dennoch)
    Ich sehe weniger das Problem, dass man die Linken nicht hasst, sondern dass die Narrative ungefragt übernommen wird. So blendet z.B. die derzeitige Darstellugn des Rassismus aus, dass es durchaus erfolgreiche Schwarze in den USA gibt. Was sagen diese Personen hierzu, und was ist wirklich Rassismus, und was hat andere Ursachen. Ich sehe es ja in der Familie meiner Frau: Einige Schwarze waren erfolgreich, haben promoviert und es ging ihnen auch in wirtschaftlicher Hinsicht gut, bei anderen klappte es eben nicht. Und auch dies hat Ursachen.

    Die derzeitige Darstellung, dass der Sprecher und seine vermeintliche ethische Kategorie mehr zählt als der Inhalt, erachte ich als sehr gefährlich.

  7. #3697
    Mitglied Benutzerbild von NEOM
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Ich sehe weniger das Problem, dass man die Linken nicht hasst, sondern dass die Narrative ungefragt übernommen wird. So blendet z.B. die derzeitige Darstellugn des Rassismus aus, dass es durchaus erfolgreiche Schwarze in den USA gibt. Was sagen diese Personen hierzu, und was ist wirklich Rassismus, und was hat andere Ursachen. Ich sehe es ja in der Familie meiner Frau: Einige Schwarze waren erfolgreich, haben promoviert und es ging ihnen auch in wirtschaftlicher Hinsicht gut, bei anderen klappte es eben nicht. Und auch dies hat Ursachen.

    Die derzeitige Darstellung, dass der Sprecher und seine vermeintliche ethische Kategorie mehr zählt als der Inhalt, erachte ich als sehr gefährlich.
    Du kannst Dir sicher sein, dass viele erfolgreiche Schwarze in der Öffentlichkeit in den USA aus Angst von der eigenen Gruppe niedergemacht zu werden, die Klappe halten oder schön mitmachen, diejenigen die eine differenzierte Diskussion haben möchten, Probleme mit der Agenda von BLM haben, werden scharf kritisiert von den eigenen Leuten, siehe Terry Crews. Darüber bin ich gespannt, wie die Reaktion anderer Minderheiten ausfallen wird. Warum? Aktuell wird kein anderes Thema geduldet bzw nicht über die Diskriminierung von anderen Minderheiten gesprochen, kann mir gut vorstellen dass es irgendwann zu einem Kampf kommt, welche Ethnien bzw welche Diskriminierung schlimmer ist. Bsp: es gab im US Sport eben einen Fall von Antisemitismus, ein Schwarzer Footballspieler hat sich nicht korrekt verhalten. Daraufhin gab es von ihm zwar eine Entschuldigung aber ein Riesen Aufstand aus allen Ecken, insbesondere der Schwarzen Community und schwarzen Athleten und Berühmtheiten gab es nicht. In der Schwarzen Community ist Antisemitismus weit verbreitet, inkl. Verschwörungstheorien. Warum erwähne ich das? Drew Brees einer der besten und bekanntesten Footballspieler musste sich mehrmals entschuldigen weil er vor einigen Wochen meinte, er respektiere die Flagge und werde niemals sich hinknien, es folgt ein Shitstorm aus allen Ecken, in diesem Fall (Antisemitismus) plötzlich gab es kaum einen Aufschrei.



  8. #3698
    GESPERRT
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von NEOM Beitrag anzeigen
    Du kannst Dir sicher sein, dass viele erfolgreiche Schwarze in der Öffentlichkeit in den USA aus Angst von der eigenen Gruppe niedergemacht zu werden, die Klappe halten oder schön mitmachen, diejenigen die eine differenzierte Diskussion haben möchten, Probleme mit der Agenda von BLM haben, werden scharf kritisiert von den eigenen Leuten, siehe Terry Crews.
    Korrekt, es besteht eine Gruppendynamik, die keine Abweichung duldet. Was Terry Crews gesagt hat, ist eigentlich selbstverständlich, weil es ohne einen Dialog nicht geht. Prinzipiell erachte ich dies auch das grösste Problem mit BLM, d.h. es reisst die recht fragilen Erfolge der Schwarzen ein, als eine friedliche Untergruppe der US-Bevölkerung wahrgenommen zu werden. (Sie sind zu einem grossen Teil auch friedlich, aber die Plünderer dominieren die Medien) Dies spiegelt Probleme mit #ichauch wieder, d.h. ein als irrational empfundener Protest führt generell dazu, dass die Protestierenden vom Rest der Gesellschaft als Risiko wahrgenommen werden.

    Darüber bin ich gespannt, wie die Reaktion anderer Minderheiten ausfallen wird. Warum? Aktuell wird kein anderes Thema geduldet bzw nicht über die Diskriminierung von anderen Minderheiten gesprochen, kann mir gut vorstellen dass es irgendwann zu einem Kampf kommt, welche Ethnien bzw welche Diskriminierung schlimmer ist. Bsp: es gab im US Sport eben einen Fall von Antisemitismus, ein Schwarzer Footballspieler hat sich nicht korrekt verhalten. Daraufhin gab es von ihm zwar eine Entschuldigung aber ein Riesen Aufstand aus allen Ecken, insbesondere der Schwarzen Community und schwarzen Athleten und Berühmtheiten gab es nicht. In der Schwarzen Community ist Antisemitismus weit verbreitet, inkl. Verschwörungstheorien. Warum erwähne ich das? Drew Brees einer der besten und bekanntesten Footballspieler musste sich mehrmals entschuldigen weil er vor einigen Wochen meinte, er respektiere die Flagge und werde niemals sich hinknien, es folgt ein Shitstorm aus allen Ecken, in diesem Fall (Antisemitismus) plötzlich gab es kaum einen Aufschrei.
    Die anderen Gruppen reagieren darauf hin nicht offiziell, denn es ist nicht ihr Problem. Warum sollte man sich aus der Deckung wagen, wenn andere eine Schlammschlacht veranstalten? Aber letztendlich gibt es auch hier Verteilungskämpfe und Rivalitäten. Das ist auch kein Wunder, schliesslich haben Latinos und Asiaten gegenüber den Schwarzen keinerlei Schuldbewusstsein. Eben deshalb greift auch der Ansatz von BLM viel zu kurz.

  9. #3699
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    „Ich müsste heucheln wenn ich sagen würde mir tue einer dieser „grün, blau, schwarz gekleideten Staatsbüttel für das was ihnen widerfährt“ nur ansatzweise leid.

    Das haben sie sich selbst will-, wissentlich, vorsätzlich gründlich „versaut“.“

    Ich wünsche Dir mit aufrichtigem Herzen dass so ein „grün, blau, schwarz gekleideten Staatsbüttel in der Nähe ist wenn Dir einer unserer Neubürger ein Messer Du kannst Dir denken was ich meine.

    Einige kennen mich - viele können mich.

  10. #3700
    Mitglied Benutzerbild von NEOM
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    Standard AW: Rassenunruhen in den USA, "Black lives matter"- Bewegung

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Korrekt, es besteht eine Gruppendynamik, die keine Abweichung duldet. Was Terry Crews gesagt hat, ist eigentlich selbstverständlich, weil es ohne einen Dialog nicht geht. Prinzipiell erachte ich dies auch das grösste Problem mit BLM, d.h. es reisst die recht fragilen Erfolge der Schwarzen ein, als eine friedliche Untergruppe der US-Bevölkerung wahrgenommen zu werden. (Sie sind zu einem grossen Teil auch friedlich, aber die Plünderer dominieren die Medien) Dies spiegelt Probleme mit #ichauch wieder, d.h. ein als irrational empfundener Protest führt generell dazu, dass die Protestierenden vom Rest der Gesellschaft als Risiko wahrgenommen werden.
    Vollkommen richtig, man erwartet uneingeschränkte Solidraität und wenn jemand aus der eigenen Ethnien sich widersetzt, dann gilt es auch Ihn zu bekämpfen, da er wie du auch schon geschieben hast, zum rassistischen System gehört. Dann spielt die Hautfarbe keine Rolle mehr. Es kann passieren, dass BLM ein zweites Nation of Islam wird, eine extremisten Gruppierung. Bei #me too hat man auch spät erkannt, dass man vielen Frauen einen Bährendienst mit Ihrer vorschnellen Verurteilung erwiesen hat.



    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Die anderen Gruppen reagieren darauf hin nicht offiziell, denn es ist nicht ihr Problem. Warum sollte man sich aus der Deckung wagen, wenn andere eine Schlammschlacht veranstalten? Aber letztendlich gibt es auch hier Verteilungskämpfe und Rivalitäten. Das ist auch kein Wunder, schliesslich haben Latinos und Asiaten gegenüber den Schwarzen keinerlei Schuldbewusstsein. Eben deshalb greift auch der Ansatz von BLM viel zu kurz.
    Exakt, nur wird es interessant werden, wenn die Verteilungskämpfe beginnen. Sobald die Latinos, Araber und Asiaten anfangen Forderungen zu stellen. Das Momentum ist noch bei BLM aber das wird sich ändern.



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