Das ist die größte Boomer-Lüge überhaupt: diese Vorstellung, dass die "Eliten" unterschiedliche Rassen und Kulturen erst künstlich gegeneinander ausspielen müssten, damit es dann erst zu ethnischen, religiösen oder nationalistischen Konflikten kommt. In diesem Weltbild ist der multiethnische Friede quasi der unberührte Naturzustand, der dann erst dann von außen beschmutzt und gestört werden muss. Dabei ist das Gegenteil wahr. Die Regel ist der Konflikt, die Ausnahme ist der Friede.
Amerikanische Konservative sind ja ganz besessen davon zu beweisen, dass die Liberalen die eigentlichen Rassisten seien, die ein friedliches Rassenbabylon verhindern. Umgekehrt werfen die Liberalen den Konservativen natürlich vor, dieses friedliche Rassenbabylon zu verhindern. Die Frage, ob es ÜBERHAUPT möglich ist, eine friedliche, prosperiende Hochkultur zu haben, wenn 50% der Bevölkerung Neger und Mulatten usw. sind, stellen nur wenige rechte Außenseiter. Interessanterweise ist sich das konservative twitter und das liberale twitter ja oft einig darin, dass es eigentlich weiße Amerikaner sind, die für Plünderungen verantwortlich sind. Dass es eigentlich weiße (Antifa) Amerikaner sind, die Plündern und Zerstören - nicht die Neger - das ist etwas, das Konservative und Liberale gleichermaßen zu glauben scheinen. Wie Konservative ja überhaupt glauben, dass die ANTIFA so weiß wie die SA ist. Was auch eine Lüge ist. Selbst in Deutschland, das noch wesentlich weißer als die USA und insbesondere amerikanische Städte ist, sieht man mehr als genug Farbige bei der ANTIFA. Die deutsche Linke ist längst kanackisiert: [Links nur für registrierte Nutzer]
Es stimmt auch keineswegs, dass verschiedene Ethnien außerhalb des Westens irgendwie friedlich zusammenleben würden. China geht mit eiserner Faust gegen Uiguren und Tibeter vor. In Indien werden Hindu-Nationalisten, die keine Muslime mögen, immer stärker und einflussreicher und bei den Protesten gegen [Links nur für registrierte Nutzer] kamen auch viele Menschen ums Leben. In Afrika gibt es einen Stammeskonflikt nach dem anderen, es gibt dutzende inner-islamische und inner-arabische Konflikte wie z.B. zwischen Yemen und Saudi-Arabien gerade.
Die Vorstellung, dass man nur an ein paar politischen Schräubchen drehen müsste, um ein friedliches Rassenbabylon zu schaffen ist die große Illusion dieser Generation. (Und mit "Generation" meine ich jetzt wirklich alle Westler, die jetzt leben.)
In einem Land, in dem Weiße zur Minderheit werden und durch Neger und Mulatten ersetzt, ist Kampf und Chaos die natürliche Folge. Dieses Chaos muss dann nicht erst durch George Soros oder sonstwen künstlich konstruiert werden. Wenn dann eines Tages alle "gleich" sind - gleich unterdrückt, gleich arm - und nur noch eine winzige abgeschottete Elite über das Elend herrscht, kann sich das natürlich auf einem niedrigen Niveau einpendeln und es gibt dann "nur" noch die brutalste Straßenkriminalität und Korruption. Das ist dann aber nicht Frieden sondern "befriedet": mit Gewalt.