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Thema: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

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  1. #1
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    Standard Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Vielleicht kann jemand helfen, Phillip sucht einen Job!

    Er ist allerdings "hochqualifiziert", Pizzalieferant macht er deshalb nicht.



    Uni und Arbeit

    Masterabsolvent in der Krise: "Ich habe nicht sechseinhalb Jahre studiert, um mich jetzt als Pizzalieferant zu bewerben"


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    Philipp Heilgenthal steht kurz vor dem Abschluss seines Studiums – und hat die Hoffnung auf eine Vollzeitstelle vorerst aufgegeben.
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    ooh der Arme...

    Sie hatten einen Plan für ihre Zukunft, dann kam Corona: Menschen zwischen 20 und 30 treffen die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie härter als jede andere Altersgruppe, Jobs und Ausbildungsplätze brechen weg. In unserer Serie "Generation Corona" berichten einige von ihnen, was die Krise für sie bedeutet. In dieser Folge: Philipp Heilgenthal, 26, muss nur noch seine Masterarbeit abgeben, dann ist er fertig mit dem Politikstudium. Doch nach Jobs suchte er in den vergangenen Wochen vergeblich.
    Ah, einen Plan für die Zukunft, dann studiert man erst einmal 7 Jahre Politik also.
    Mal schauen was denn so sein "Plan" gewesen ist...

    Corona hat mein Leben völlig auf den Kopf gestellt – ohne dass ich überhaupt direkten Kontakt mit der Krankheit hatte: In meinem Umfeld gibt es keine bestätigten Infektionsfälle. Ich finde es paradox, dass wir Jungen vom Virus an sich so wenig betroffen sind, indirekt aber mit am härtesten darunter leiden.
    Ah Phillip, so ist es Recht.
    Du kennst keinen in deinem Umfeld, aber immer schön an das glauben, was Karl Lauterbach Dir auf Twitter so erzählt vom "gefährlichen Virus"!
    Ja nicht den Verschwörungstheoretikern auf den Leim gehen!

    Ich bin kurz davor, mein Studium in Political and Social Sciences an der Uni Würzburg zu beenden, nur die Masterarbeit muss ich noch abgeben. Mein Zeugnis wird sehr gut sein ...
    Dein Zeugnis wird "sehr gut" sein. Ja gibt es denn bei so einem Studium noch etwas anderes außer "sehr gut"???

    Gerade habe ich das Gefühl, es ist unmöglich, einen Arbeitsplatz zu finden. Die FH Würzburg-Schweinfurt hatte im März eine Stelle als Erasmus-Koordinator ausgeschrieben, das wäre mein Traumjob gewesen. Meine Freunde und meine Familie sagten, es gäbe dafür niemand Geeigneteren als mich. ...
    Erasmus Koordinator!
    Und jetzt wird da nichts draus? Dabei hast Du doch so viel "ehrenamtlich" gearbeitet!
    Wenigstens zum Vorstellungsgespräch hätten sie dich ja mal einladen können, Phillip!
    Warum haben denn die nicht auf deine Freunde und Familie gehört???

    Zu Beginn der Krise bewarb ich mich auch noch für Vollzeitstellen in der Medien- und PR-Branche, aber oft bekam ich nicht mal eine Rückmeldung. ... Irgendwie muss ich mein Leben finanzieren.
    Kleiner Tipp, Phillip:
    Du bist männlich, du bist weiß, Du bist heterosexuell.
    Ganz Ganz schlecht. Da solltest Du dran arbeiten!

    Seit Februar bekomme ich kein Bafög mehr, weil ich die Regelstudienzeit überschritten habe.... Ich werde nach dem Studium ohnehin Schulden haben, weil ich mein Bafög zurückzahlen muss – ich möchte nicht noch weitere Kredite aufnehmen.
    So ein vernünftiger Junge, der Phillip! Leider falsche Hautfarbe, falsches Geschlecht...

    Alles ist gerade eine finanzielle Frage. Vor Corona hatte ich die Zusage, in meinem letzten Semester als Tutor an der Uni arbeiten zu können. Das hätte mir aktuell etwa 200 Euro im Monat gebracht. Ich hatte zu Beginn der Krise mehrmals nachgefragt, wie wir das im Sommersemester, begleitend zur Online-Vorlesung, handhaben würden. Eine Woche vor Vorlesungsbeginn bekam ich Bescheid, dass in diesem Semester keine Tutoren in meinem Fachbereich eingestellt werden. In meiner Situation ist das ein Hammer. ...
    Gemein.
    Das macht jetzt wahrscheinlich auch eine Negerin für Dich. Dabei hast Du Dir die Zeit doch extra freigehalten, Menno!!!

    Ich lebe zurzeit von dem Geld, das ich für die Bafög-Rückzahlung zur Seite gelegt habe. Davon muss ich auch meine Miete und die Krankenkassenbeiträge bezahlen. Da noch keine feste Stelle in Sicht ist, habe ich mich nun für Teilzeitjobs beworben. Doch auch das klappt nicht...
    Aber dafür sind jetzt Millionen Tote durch das kluge Handeln vermieden worden, ist denn das gar nüscht, Phillip???

    Ich habe nicht sechseinhalb Jahre studiert, mir drei Fremdsprachen beigebracht, in der Bibliothek gesessen, gelernt und Hausarbeiten geschrieben, um mich jetzt als Pizzalieferant zu bewerben.
    Ach so???
    Warum hast denn nichts "Gescheites" studiert, lieber Phillip?
    Was hast denn Du eigentlich gegen Pizza - Boys, sind die im "Standing" so weit unter Regalauffüller?

    Auch meine ehrenamtliche Arbeit im Erasmus-Referat der Uni ruht gerade, wir können uns nicht mit den Studentinnen und Studenten treffen.
    LOL, ehrenamtliche Arbeit, dafür gab es bestimmt eine "Aufwandsentschädigung".
    Oder wolltest Du nur mit den kleinen hilfsbedürftigen Spanierinnern, die neu an der UNI waren, schnackseln?

    Ich bin in Gedanken oft bei den Erasmus-Studierenden, die erst im März in Deutschland angekommen sind und nun keine Leute kennenlernen können....
    LOL, die armen, sie werden Dich sehr vermisst haben und deine "Beratungen"...

    Wir haben uns zwar ein Instagram-Spiel für sie überlegt, sie sollten in Bildern zeigen, wie sie die Quarantäne verbringen – aber das kann persönliche Treffen natürlich nicht ersetzen. Auch ihr Leben hat Corona auf den Kopf gestellt."
    oh das war es schon.

    Armer Phillip.
    Falsche Hautfarbe.
    Pizzalieferant will er nicht.
    Regalauffüller alle Jobs schon vergeben...

    Spanierinnen in Quarantäne, nix zum Schnackseln da...
    (man beachte den "Fuck CSU Aufkleber" an dem Board...)
    Geändert von Mütterchen (08.06.2020 um 14:50 Uhr) Grund: Zitate gekürzt

  2. #2
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Seine Vita schreit förmlich nach einem leistungslosen Einkommen innerhalb des großen Universitätssumpfes, wo man die Realität in der Welt so schön ignorieren und ausklammern kann. Man muss sich nur wie eine Zecke in irgendwelchen Gremien festsaugen. Das erinnert mich an das Geheule einer anderen Studentin, der wurde nur ein Job als Erdbeer-Pflückerin angeboten.

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    Fazit : ...Wir sitzen auf einem riesigen Haufen – hauptsächlich weiblicher – von Leuten, die man in die völlig Unfähigkeit promoviert hat, Frau Dr. kann. nix. Inhalts- und anspruchslose Pseudoabschlüsse und -promotionen, weil man in dem links-genderistisch-ideologischen Wahn glaubte, dass das alles nur ein riesiges soziologisches Experiment über Sozialisierung sei und aus Leuten hochbezahlte Wissenschaftler werden, wenn sie nur einfach so tun als ob und das ganze universitätstypische Gehabe kopieren, und sich einfach selbst für Wissenschaftler halten.

    Das Experiment hat aber nicht funktioniert. Die traurige Realität ist, dass nur weil sich jemand für schlau und wichtig hält, das noch lange nicht dazu führt, dass andere ihn auch dafür halten...

  3. #3
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Seine Vita schreit förmlich nach einem leistungslosen Einkommen innerhalb des großen Universitätssumpfes,.....
    Genau so sieht es aus. Nutzloses Pack.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  4. #4
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Seine Vita schreit förmlich nach einem leistungslosen Einkommen innerhalb des großen Universitätssumpfes, wo man die Realität in der Welt so schön ignorieren und ausklammern kann. Man muss sich nur wie eine Zecke in irgendwelchen Gremien festsaugen. Das erinnert mich an das Geheule einer anderen Studentin, der wurde nur ein Job als Erdbeer-Pflückerin angeboten.

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    Fazit : ...Wir sitzen auf einem riesigen Haufen – hauptsächlich weiblicher – von Leuten, die man in die völlig Unfähigkeit promoviert hat, Frau Dr. kann. nix. Inhalts- und anspruchslose Pseudoabschlüsse und -promotionen, weil man in dem links-genderistisch-ideologischen Wahn glaubte, dass das alles nur ein riesiges soziologisches Experiment über Sozialisierung sei und aus Leuten hochbezahlte Wissenschaftler werden, wenn sie nur einfach so tun als ob und das ganze universitätstypische Gehabe kopieren, und sich einfach selbst für Wissenschaftler halten.

    Das Experiment hat aber nicht funktioniert. Die traurige Realität ist, dass nur weil sich jemand für schlau und wichtig hält, das noch lange nicht dazu führt, dass andere ihn auch dafür halten...
    Ein wunderbarer Verriss einer feministischen Nichtskönnerin von Hadmut Danish.
    Hier ist dieses "Früchtchen" auf "Facebook":



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    (jedes Klischee wird da bedient. Momentan ist sie natürlich ganz dick bei "Black Life Matters"...

    Ihren Daten nach müsste sie Ende 40 sein vom Alter.
    Witzig finde ich ihre Vorstellung von der Arbeit eines Arbeitsvermittlers im Jobcenters und wie sie meint, dass der so tickt:
    Ich kann das ein klein wenig beurteilen, weil ich privat Leute vom Jobcenter kenne, die dort als Vermittler arbeiten:

    Der Herr im Jobcenter – mein „Arbeitsvermittler“ – schüttelt mir freundlich-abwartend die Hand. Möglicherweise ist er etwas nervös angesichts meines Doktortitels, den er auch sofort pflichtschuldig ausspricht (woran mir überhaupt nichts liegt). Er weiß, dass er mir außer Zwangsmaßnahmen, Callcenter und Saisonarbeit (Erdbeeren pflücken) nichts zu bieten hat.
    Der braucht Dir nichts "bieten". Denn auch wenn die Sprachregelung "Kunden" ist im Jobcenter, macht der dort einfach nur seinen Job, der verdient nicht mehr oder hat früher Feierabend, wenn er Dir einen tollen Job besorgt.
    Und über deinen Doktortitel lacht er nur, der ist ihm egal. Nervös wird der deswegen bestimmt nicht, solche Totalversagerinnen hat der dutzendfach in den Akten! Im Gegenteil, der Doktortitel ist beim Erdbeerpflücken eher hinderlich, mit dem "Fräulein Doktor" hat es der Erdbeerbauer nicht so...

    Die Hilflosigkeit der Arbeitsvermittler
    Anfangs studiert mein Arbeitsvermittler fahrig meinen zehnseitigen Lebenslauf, hört mir eine Weile zu und macht sich Notizen. Dann kündigt er an, ohne mir in die Augen schauen zu können, dass ich entweder eine der angebotenen Hilfstätigkeiten annehmen oder an einer "Maßnahme" (sein Vorschlag lautet auf Umschulung zur kaufmännischen Fachkraft, sprich: Sekretärin) teilnehmen müsse (womit ich prompt aus der Statistik fiele), damit wir die "Eingliederungsvereinbarung" unterschreiben könnten.
    Nein, dein Vermittler ist nicht "hilflos" , der hat seinen Job, der bekommt sein Geld, egal welche Paradiesvögel dort antanzen.
    Hilflos bist Du, nicht er! Das faule Leben könnte vorbei sein, ab in die "Maßnahme", die natürlich auch Schwachsinn für Frauen ist mit feministischen "Müll - Doktortiteln", aber da können sie weniger Schaden anrichten als anderswo...

    Der Arbeitsvermittler fummelt an seinem Computer und sagt, das SGB II kenne keinen Berufsschutz, und so kämen wir nicht zusammen. Das ist mir bereits klar, und ich beginne, den Spieß weiter umzudrehen. Ich frage, ob er mir erklären könne, wie es sein könne, dass das Jobcenter nur noch Tätigkeiten im Angebot habe, die meine Qualifikation vollständig annullierten
    Gar keinen "Spieß" drehst Du um. Du kapierst nicht, wer hier Koch und wer Kellner ist. Du willst etwas von Jobcenter, nämlich Kohle, um dein faules Leben weiterführen zu können...

    Naja, das andere erklärt Danish schon sehr gut.
    Leider habe ich festgestellt, dass der Verriss von Danish bereits 4 Jahre alt ist, und wenn man ihren Facebook - Account anschaut merkt man, dass dieses Wissenschaftsgenie es anscheinend schafft, sich immer noch irgendwie durchs Leben zu mogeln, ohne Arbeiten zu gehen.
    Denn sie hat jede Menge Zeit, bei den peinlichen BLM - Demos mitzumischen, als fast 50- jährige, leicht adipöse Frau ohne Ehemann...

    Ja, Frau Dr. Feministin, ich glaube das war dein größter Fehler:
    In einen Mann hättest Du investieren sollen, aber wer so stolz ist, dass die Mutter angeblich "in den 1970er Jahren eine der ersten Alleinerziehenden, voll berufstätigen Mütter in Berlin " gewesen ist, versteht so etwas eben nicht.

    Hättest Du dir mal nicht von der Heinrich Böll Stiftung Flausen in den Kopf setzen lassen, sondern Dir einen Mann gesucht mit einem guten Gehalt als Du noch jung warst, dann könnte der jetzt locker deine "Forschungen" finanzieren und weiterhin "für umsonst" arbeiten gehen an der Uni...

  5. #5
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    Leider habe ich festgestellt, dass der Verriss von Danish bereits 4 Jahre alt ist, und wenn man ihren Facebook - Account anschaut merkt man, dass dieses Wissenschaftsgenie es anscheinend schafft, sich immer noch irgendwie durchs Leben zu mogeln, ohne Arbeiten zu gehen.
    Denn sie hat jede Menge Zeit, bei den peinlichen BLM - Demos mitzumischen, als fast 50- jährige, leicht adipöse Frau ohne Ehemann...
    Dr. Britta Ohm studierte Politische Wissenschaft, Geschichte und Visuelle Kommunikation in Hamburg, Berlin und London. Sie war Drehbuchautorin und -beraterin (u.a. ‚Kleines Fernsehspiel‘/ZDF), langjährige Arbeit beim Fernsehen (DW, vor allem Schnitt); Promotion in Vergleichender Kultur- und Sozialanthropologie (Europa-Uni Viadrina, Frankfurt/Oder); Forschung seit den 1990er Jahren zu Medien, Religion und Politik in Indien und der Türkei; Lehre an den Universitäten Heidelberg, Frankfurt/Oder, Zürich, Bern, Jamia Millia Islamia (Delhi), z.Zt. an der privaten Hochschule der populären Künste (hdpk) in Berlin (auf Honorarverträgen) und Research Fellow am International Institute for Asian Studies in Leiden/Niederlande;

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    Den Job in Leiden hatte sie bis 07/2019. Dieses Hungerlohn-Nomadentum würde mich persönlich ziemlich ankotzen.

  6. #6
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Dr. Britta Ohm studierte Politische Wissenschaft, Geschichte und Visuelle Kommunikation in Hamburg, Berlin und London. Sie war Drehbuchautorin und -beraterin (u.a. ‚Kleines Fernsehspiel‘/ZDF), langjährige Arbeit beim Fernsehen (DW, vor allem Schnitt); Promotion in Vergleichender Kultur- und Sozialanthropologie (Europa-Uni Viadrina, Frankfurt/Oder); Forschung seit den 1990er Jahren zu Medien, Religion und Politik in Indien und der Türkei; Lehre an den Universitäten Heidelberg, Frankfurt/Oder, Zürich, Bern, Jamia Millia Islamia (Delhi), z.Zt. an der privaten Hochschule der populären Künste (hdpk) in Berlin (auf Honorarverträgen) und Research Fellow am International Institute for Asian Studies in Leiden/Niederlande;

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    Den Job in Leiden hatte sie bis 07/2019. Dieses Hungerlohn-Nomadentum würde mich persönlich ziemlich ankotzen.
    Schade, diese Veranstaltung von ihr habe ich leider verpasst:

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    Systemwechsel statt Applaus: Point Zero | Care for Future griff auf, wer in der Coronakrise die Gesellschaft trägt – Menschen in systemrelevanten Berufen. Zu 75% sind dies Frauen mit geringem Einkommen. Was muss sich also ändern?



    Es diskutierten unter anderem Krankenpflegerin Silvia Habekost von Berliner Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus, Clara Mayer von Fridays for Future Berlin, die feministische Theoretikerin Elke Krasny, Andrea Vetter vom Konzeptwerk Neue Ökonomie und Philipp Frisch von Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF). Internationale Reports berichteten von kollektiv organisierten Erntehelfer*innen in Südspanien, vom Rasthaus Baobab für geflüchtete Frauen in Marrokko und über die Solidaritäts- und Carearbeit von trans* Frauen in Kolumbien während dem Corona-Lockdown. Das Programm wurde gerahmt durch Performances vom Berliner Ringtheater und Jeremy Wade.
    Das wäre eh der Weg im "Dunstkreis" der AfD, aber die erkennen das nicht, dass man die Mittel der Gegner manchmal gut kopieren könnte:
    Solche schwachsinnigen Veranstaltungen als "Bürger" aufsuchen und sich da an der Diskussion beteiligen. Vorher natürlich über die betreffenden Personen und ihre "Leichen im Keller" informieren.

    Diese Leute kann man nämlich sehr leicht aus dem Konzept bringen, ich habe das selber schon ein paar mal praktiziert.
    Natürlich fahren sie dann schnell das "volle Programm" auf, diejenigen die derzeit die Polizei abschaffen wollen, sind dann die ersten die sie herbeirufen, nur weil man Fragen stellt.
    Das Gute dabei ist aber: Auf diesen Veranstaltung sind sie nicht nur immer unter sich, da sind auch immer ein paar Leute drin die eher unsicher sind oder von Freunden mitgeschleppt werden. Wenn dann jemand "Danish - mässig" die Veranstaltung argumentativ auseinander nimmt, erzielt das echte Wirkungstreffer, denn die dümmliche Propaganda verwandelt sich ins Gegenteil. Diese Leute sind es ja nirgendwo gewohnt, dass sie Widerspruch erfahren,. Anders würde ihre kranke Welt ja auch nicht funktionieren außer in der eigenen Blase...
    Natürlich darf man nicht herumbrüllen oder unfreundlich werden, besser sogar extrem freundlich sein oder vielleicht sogar etwas schwindeln und "Spendenbereitschaft" heucheln...

  7. #7
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    aber wer so stolz ist, dass die Mutter angeblich "in den 1970er Jahren eine der ersten Alleinerziehenden, voll berufstätigen Mütter in Berlin" gewesen ist, versteht so etwas eben nicht.
    Wem will sie denn dieses Märchen erzählen. Meine Mutter war schon in den 40er Jahren eine alleinerziehende, volltags beruftstätige Mutter (in Schleswig-Holstein).


  8. #8
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Seine Vita schreit förmlich nach einem leistungslosen Einkommen innerhalb des großen Universitätssumpfes, wo man die Realität in der Welt so schön ignorieren und ausklammern kann. Man muss sich nur wie eine Zecke in irgendwelchen Gremien festsaugen. Das erinnert mich an das Geheule einer anderen Studentin, der wurde nur ein Job als Erdbeer-Pflückerin angeboten.

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    Fazit : ...Wir sitzen auf einem riesigen Haufen – hauptsächlich weiblicher – von Leuten, die man in die völlig Unfähigkeit promoviert hat, Frau Dr. kann. nix. Inhalts- und anspruchslose Pseudoabschlüsse und -promotionen, weil man in dem links-genderistisch-ideologischen Wahn glaubte, dass das alles nur ein riesiges soziologisches Experiment über Sozialisierung sei und aus Leuten hochbezahlte Wissenschaftler werden, wenn sie nur einfach so tun als ob und das ganze universitätstypische Gehabe kopieren, und sich einfach selbst für Wissenschaftler halten.

    Das Experiment hat aber nicht funktioniert. Die traurige Realität ist, dass nur weil sich jemand für schlau und wichtig hält, das noch lange nicht dazu führt, dass andere ihn auch dafür halten...
    Denkst du die kapieren Wirtschaft ? Deren Wunschjobs zahlt der Steuertopf.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Das mit den Austauschstudenten kann ich nachvollziehen, das ist eine blöde Situation für die. Ich habe eine ähnlich Situation mit einer italienischen Praktikantin, die im März angefangen hat.

    Aber ich kenne mehrere Leute persönlich, die ihre regulären Jobs verloren haben und sich eben genau als Teilzeit-Pizzafahrer über Wasser halten. Hatten die auch anders geplant. Ist aber so.

  10. #10
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Aber ich kenne mehrere Leute persönlich, die ihre regulären Jobs verloren haben und sich eben genau als Teilzeit-Pizzafahrer über Wasser halten. Hatten die auch anders geplant. Ist aber so.
    Und es gibt nun mal Fachbereiche, die brotlos sind und eher ein Hobby bleiben sollten. Man hat den Eindruck das Absolventen erwarten, das sich der Arbeitsmarkt genau auf sie eicht. Die Realität ist nun mal eine andere. Insbesondere für Menschen, die "Political and Social Sciences" studieren.

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