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Thema: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

  1. #121
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Erasmus-Koordinator ist vor allem eine Rolle, die normalerweise nebenher gemacht wird.

    Bei uns war die Admin im Studibüro, wie alles andere auch, und wir aus den Fakultäten waren halt nur fachliche Berater und haben uns ggf gelegentlich mit den entsprechenden Partner-Unis ausgetauscht. Mehr nicht. Das ist vielleicht eine Woche im Jahr. Lass es zwei sein, wenn viele Erasmus-Studis da sind. Inklusive der Orga bestenfalls eine halbe Stelle. Wenn überhaupt.

    Die Kiddies haben voll darauf vertraut, das auch weiterhin für jeden ein steuerfinanzierter Pseudo-"Arbeits"-Platz geschaffen werden kann.

    Im immer mehr verkommenden und verarmenden Buntland mit bald wohl Hyperinflation und Massenarbeitslosigkeit wird das nicht mehr möglich sein. Selbst wenn es nicht ganz so hart kommen sollte:

    Die "guten" Zeiten, wo die Kartellbonzen ihre Mitläufer und ihre Klientel schamlos auf Kosten der Arbeitenden und der Rentner überversorgen konnten sind vorbei. Kein Altparteibonze wird sich in Zukunft allzu deutliche Korruption mehr leisten können.

    Wenn überhaupt Bevorzugung, dann wird das nur noch bei entsprechendem (tatsächlichen und nicht nur nachgeäfften und mitläuferisch in Beschlag genommenen) ethnischen Hintergrund möglich sein.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
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  2. #122
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Veruschka Beitrag anzeigen
    Ich hab mir jetzt mal den Artikel durchgelesen.
    Also so gut kann der Typ auch nicht sein, wenn er es nicht mal in die Vorstellungsrunde schafft
    Das hat mit gut oder nicht gut erst einmal nicht ganz so viel zu tun. Es gibt einfach zu viele von denen.
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  3. #123
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Dann brauchen wir aber viele Kommissionen, wenn wir all diese arbeitsscheuen Versager irgendwo unterbringen wollen.

    Solche Posten kann man massenhaft schaffen, solange man genügend Arbeits- und Zahldeppen "in Lohn und Brot" hat. Wenn die Realwirtschaft kriselt wird es eng.

    Denn wenn sich Hunderttausende ums tägliche Fressen prügeln müssen ist für so einen Orchideenquatsch keine Zeit mehr. Dann knallt und brennt es überall und Sven-Malte und Lea-Sophie schauen alt aus.
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  4. #124
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Da haben wir uns wohl missverstanden: Ich beziehe das nicht nur auf Deutschland. Es ist mir schon klar, dass das ein Problem ist, welches wenigstens den gesamten "Wertewesten" betrifft. In Osteuropa habe ich es noch etwas anders miterlebt, das ist aber auch schon fast 15 Jahre her. An der Uni, die ich dort besuchte, wurden die Studenten noch richtig rangenommen. In Asien dürfte das auch noch nicht ganz so eingerissen sein.
    Mir ist schon lange aufgefallen, dass die Fachidiotenrate insbesondere bei Akademikern, die im ehemaligen Ostblock ausgebildet wurden, verschwindend gering ist. Breitgefächertes Wissen und Interessensgebiete, sodass unsereins nur den Kopf schütteln kann, denn berufsfremde Interessensgebiete entwickeln sich ja nach unserer ureigenen Mentalität erst bei zuviel Freizeit bzw. zu wenig Auslastung....

    Ihr großer und entscheidender Nachteil aber, der ihnen vor allem in der westlichen Welt zu schaffen machte: Sie können sich nicht verkaufen bzw. auf die Kacke hauen... Und meinem Eindruck nach wollten sie auch nicht, selbst wenn sie könnten. Mentalitätssache. Putin selbst ist mit der biederen, unscheinbaren Ausstrahlung eines Buchhalters ins Amt gekommen, hat den Showfaktor erst relativ spät WÄHREND seiner Amtszeit entdeckt und in Rekordzeit für sich so perfektioniert, dass man ihm seine Rolle durchaus abnehmen darf. Eine Entwicklung, die ihm wohl nicht mal seine Nächsten zugetraut hätten, wir Zaungäste schonmal gar nicht.
    Hätte es den Ostblock noch gegeben, hätte er diese stilistische Anpassung an den Westen ja nicht nötig gehabt.

  5. #125
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Solange Unis bzw. die Dozenten an den Noten gemessen werden, die sie geben, wird das so bleiben. Gerade in einer Prüfung wieder erlebt.

    Und das habe ich im UK extrem stark erlebt.
    Das ist eine gute Beobachtung. Es gab mal Zeiten, wo das Aussieben zum guten Ton gehörte. Mein Professor für technische Mechanik hielt uns in der ersten Vorlesung einen kurzen Vortrag. Er liebe das Ingenieurswesen, er sei Ingenieur mit Leib und Seele und sei daher nicht bereit, uns den Zugang zu diesem Kreis zu schenken. Das hat er dann auch durchgezogen und war trotzdem einer der beliebtesten Professoren an der ganzen Hochschule, weil er zwar hart aber auch ausgesprochen fair war und auch sehr viel draufhatte. Aber dieser Typus Professor ist mittlerweile ausgestorben bzw. emeritiert.
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  6. #126
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen. Ich hatte wirklich interessante und anspruchsvolle Vorlesungen bei absoluten Koryphäen auf ihrem jeweiligen Fachgebiet, die dann in der mündlichen Prüfung plötzlich zu völligen Weicheiern mutierten. In einer solchen Mehrfachprüfung (wir waren zu dritt) war so eine Flachpfeife dabei, die überhaupt nichts wusste, geschweige denn verstanden hatte. Dem wurden die Antworten vom Prof. in den Mund gelegt. Zum Schluss wurde der Clown mit Leichenbittermiene gefragt, ob er denn mit einer 2,3 für diese Fehlleistung noch zufrieden sei. Ich denke mal, dass da auch ein gewisser Teil Druck von oben beiträgt, dass die nicht mehr richtig aussieben. Aber so kommt eben viel Schund mit Abschluss durch.
    Es lohnt sich die Zusammenfassung von Hadmut Danisch zu seinen "Erlebnissen" im Zuge seines Promovierungsversuches zu lesen. Unglaublich was auf den Universitäten los ist.

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    Zu dem Zeitpunkt wo Danisch promovierte war das Thema Gender noch nicht in den Universitäten angekommen. Es dürfte heutzutage also noch viel schlimmer sein.

  7. #127
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Das ist eine gute Beobachtung. Es gab mal Zeiten, wo das Aussieben zum guten Ton gehörte. Mein Professor für technische Mechanik hielt uns in der ersten Vorlesung einen kurzen Vortrag. Er liebe das Ingenieurswesen, er sei Ingenieur mit Leib und Seele und sei daher nicht bereit, uns den Zugang zu diesem Kreis zu schenken. Das hat er dann auch durchgezogen und war trotzdem einer der beliebtesten Professoren an der ganzen Hochschule, weil er zwar hart aber auch ausgesprochen fair war und auch sehr viel draufhatte. Aber dieser Typus Professor ist mittlerweile ausgestorben bzw. emeritiert.
    Mein Bruder hat noch genau so einen gehabt. Er hat ihn anfangs gehasst. Ich habe ihm gesagt, dass er ihn spätestens nach dem Studium lieben wird. Und genauso ist es gekommen.

  8. #128
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    Standard AW: Hat jemand einen Job für unseren Phillip?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Es lohnt sich die Zusammenfassung von Hadmut Danisch zu seinen "Erlebnissen" im Zuge seines Promovierungsversuches zu lesen. Unglaublich was auf den Universitäten los ist.

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    Zu dem Zeitpunkt wo Danisch promovierte war das Thema Gender noch nicht in den Universitäten angekommen. Es dürfte heutzutage also noch viel schlimmer sein.
    Ist es. Ich habe Doktoranden kurz vor Fertigstellung ihrer Dissertation erlebt, die auf ihrem Fachgebiet geringere Fähigkeiten und Kenntnisse hatten, als ein etwas besserer Facharbeiter. Einer von denen hat seine Dissertation aus drei Diplomarbeiten zusammengestellt, darunter meine. Die Diplomarbeit gehöre angeblich dem Insitut und daher ginge das, so wurde uns das erkklärt. Sprich, wenn ich aus meiner eigenen Diplomarbeit etwas veröffentlichen wollte, müsste ich den Herren zitieren. Und das war nur eine Pfeife, die sich heute mit einem Doktortitel schmücken kann.
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  9. #129
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    Zitat Zitat von solg Beitrag anzeigen
    Mein Bruder hat noch genau so einen gehabt. Er hat ihn anfangs gehasst. Ich habe ihm gesagt, dass er ihn spätestens nach dem Studium lieben wird. Und genauso ist es gekommen.
    Wir haben den noch während des Studiums kollektiv lieben gelernt. Der war der einzige Professor, der sich bei Feierlichkeiten hauptsächlich bei den Studenten aufhielt und auch das eine oder andere Bier mit uns trank. Ich hoffe, es geht ihm gut. Er müsste hart auf die 80 zugehen.
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  10. #130
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    Zitat Zitat von Fortuna Beitrag anzeigen
    Solche Posten kann man massenhaft schaffen, solange man genügend Arbeits- und Zahldeppen "in Lohn und Brot" hat. Wenn die Realwirtschaft kriselt wird es eng.

    Denn wenn sich Hunderttausende ums tägliche Fressen prügeln müssen ist für so einen Orchideenquatsch keine Zeit mehr. Dann knallt und brennt es überall und Sven-Malte und Lea-Sophie schauen alt aus.
    Die bunte Republik muss diese Sache allerdings so lange wie möglich aufrechterhalten, weil es Teil ihrer "Legitimation" ist. Wenn diese Faulpelze keinen gutbezahlten Sinnlosjob mehr erhalten, werden sie an die Öffentlichkeit gehen. Und das können sie gut.
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