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Umfrageergebnis anzeigen: Wer wird der nächste Präsident der USA?

Teilnehmer
148. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Trump

    121 81,76%
  • Biden

    27 18,24%
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Thema: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

  1. #31
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Zack1 Beitrag anzeigen
    der USA?

    weil unter Trump bis vor kurzem die Wirtschaft brummte,
    er (die USA) aber Fehler in der Corona Krise machte und ich nicht beurteilen kann ob die jetzigen
    Aufstände / Proteste mehr oder eher weniger Stimmen am 03.11.2020 für Trump bedeuten.

    Ihr habt rd. 144 Tage Zeit um euch zu entscheiden.
    Leider einen Tag zu wenig berechnet, kann ein Mod das noch ändern,
    so das die Umfrage am 03.11.20 ausläuft?
    Ein Suggestionsstrang? Immerhin suggeriert die Fragestellung das der Schurkenstaat USA
    noch 144 Tage bestehe und es noch eine Wahl zum naechsten US Praesidenten gaebe.

    Wenn die Ereignisse in den USA sich weiter zuspitzen Rassenunruhen, Massenarbeitslosigkeit
    von 41 Millionen USA Amerikanern, Rezession und neuerdings sogar Denkmalschaendung
    im Stil der Taliban, steht die Zukunft der USA in Frage.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  2. #32
    Wetterleuchten Benutzerbild von Makkabäus
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von SPQR Beitrag anzeigen
    Donald Trump!

    Wie doof dann manche Politiker wieder aus der Wäsche gucken und ihm trotzdem zur Präsidentschaft gratulieren werden...
    Ich möchte auch das Trump gewinnt, bin mir aber sehr unsicher darüber ob er es schafft.
    Denn 2016 haben seine Gegner ihn nicht ernst genommen, was diesmal nicht passieren wird, er wird es also diesmal richtig schwierig haben.

    In einer Welt mit neutralen Medien würde Trump locker gegen Joe Biden gewinnen, aber leider ist dies Utopie.
    Die Lügenpresse ist auf Seiten Joe Bidens und hat ihm einen Freibrief ausgestellt.
    Ich hoffe das die Leute sich selbst informieren und nicht alles glauben was die Lügenpresse ihnen vorsetzt.

    Die tiefsten Brunnen tragen die höchsten Wasser - Meister Eckhart

  3. #33
    Einhorn
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von RGY Beitrag anzeigen
    Trump schafft es
    Solange der Gegenkandidat ein Demenzkranker ist, der nicht aus seinem Keller herauskommt.

  4. #34
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Momentan (Juni 2020) tippe ich eher darauf, dass Biden gewinnt. Natürlich kann bis November noch viel passieren und natürlich lagen die Umfragen bei den zwei wichtigsten Wahlen der letzten Jahre - Brexit und Trump - daneben. ABER:

    1. Arroganz des Trump-Lagers.

    "Trump" wiederholt momentan den Fehler "Clintons" (in Anführungszeichen, um sowohl die Personen als auch deren Umfeld und Unterstützer zu bezeichnen), die Trump nicht ernst genommen hat. Clinton schien ja regelrecht daran zu glauben, dass der Weltgeist persönlich sie als erste Frau ins Weiße Haus bringen wird. Es war ein Mythos - analog zum Mythos des American Dream - der nur noch auf seinen Abschluß wartete. 2020 gibt es den Mythos des unbesiegbaren Trump. Der harte Kern geht sogar davon aus, dass die Wiederwahl Trumps von Gottvater persönlich vorherbestimmt und von Q vorhergepostet wurde. Eine dermassen arrogante und realitätsfremde Siegesgewissheit hat sicher auch Clinton 2016 geschadet. Was die Umfragen anbelangt: in der Tat lagen sie falsch. Das heißt aber nicht, dass Umfragen immer falsch liegen und dass man sämtliche Umfragen einfach verwerfen kann.

    Vor allem sind die Werte für Biden - sowohl für die Swing States als auch für generelle Beliebtheitswerte und Wahlpräferenzen - VIEL besser als sie für Clinton damals waren. Biden hat Bernie Sanders viel vernichtender geschlagen als Clinton das tat und die Umfragen deuten auch darauf hin, dass Biden in der Wahl 2020 besser abschneiden wird als Clinton. (Clinton hat damals übrigens schon mehr Wahlstimmen als Trump gewonnen. Seine Wahl verdankt Trump also dem Wahlsystem der USA und nicht der Tatsache, dass mehr Amis für ihn als für Clinton gestimmt haben.) Die Umfragen lagen übrigens auch richtig, als zum Beispiel 2019 Kentucky von den Republikanern an die Demokraten fiel und jetzt von einem Demokratischen Governor regiert wird. Oder als die Demokraten 2018 bei den midterm elections das House mit einem Rekord von 41 zusätzlichen Sitzen eroberten.

    Diese blinde arrogante Siegesgewissheit wird Trump schaden. Bis dahin macht es auch wenig Sinn, mit dem Trump-Lager zu diskutieren. Wenn dann noch der Glaube an irgendwelche Q-Prophezeiungen dazukommt, dann kann man da eher nichtmehr durchkommen.

    2. Unfähigkeit, Negerunruhen von Polizeigewalt zu trennen

    "Trump" ist nicht gewillt und/oder nicht in der Lage, das Thema "Negerunruhen" von dem Thema "Polizeigewalt" zu trennen. Dass man sowohl gegen Negerunruhen als auch gegen Polizeigewalt sein kann, ist in das Lager noch nicht wirklich durchgedrungen. Die Tendenz ist ja ganz klar die: eine militarisierte amerikanische Polizei behandelt das amerikanische Volk zunehmend so, wie das amerikanische Militär die Völker der Welt behandelt. Gleichzeitig setzt sich der Prozess dessen, was Cornel West als "Verniggerung" bezeichnete, zunehmend fort. Das heißt, dass die nicht-besitzende Klasse (die kein Kapital, also keine Fabriken oder keine Banken, die Kredite vergeben usw. besitzt) zunehmend wie "Nigger" behandelt wird. Die Tatsache, dass es so große Unterstützung für die Proteste gegen Polizeigewalt gibt ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass immer mehr Menschen Erfahrung mit Polizeigewalt und einer militarisierten Polizei machen. George Floyd ist nicht der einzige, der von einem Polizisten brutal ermordet wurde. Ein harter Kern kann sich natürlich Videos angucken, in denen kleine Buben, die mit Spielzeugpistolen spielen sofort abgeknallt werden oder irgendein Neger, der um sein Leben winselt und nach seiner bereits gestorbenen Mama fleht ermordert wird ohne mit der Schulter zu zucken. Das ist aber schon lange nicht mehr die Mehrheit. Rechte Deutsche, die Polizeigewalt total geil finden, projiziieren ihre Sehnsüchte gerne in die USA, wo sie sich verstanden wähnen. Das ist Projektion, keine Wirklichkeit. Deswegen können sie auch nicht glaubwürdig gegen die Negerunruhen protestieren. Mord ist schlimm, aber "legaler" Mord ist das ebenso. Plünderungen sind schlimm, aber "legale" Plünderungen der Milliardärdsklasse, die das ganze Land und die ganze Welt ausplündern, sind ebenso schlimm. Da "Trump" nicht in der Lage ist, glaubhaft SOWOHL gegen Polizeigewalt ALS AUCH gegen Negerunruhen zu sein, schadet ihm auch dieses Thema sehr. (Zumal Trump persönlich ja ganz im Sinne des Establishments eh nur die vermeintlich weiße ANTIFA für vorwiegend schwarze Gewalt verantwortlich macht.)

    3. Soziale Medien nicht gerettet

    Trump ist der amerikanische Superlativ zum bayrischen Seehofer: ein Hund, der viel bellt und wenig beißt. Oder als Tiger gesprungen, als Bettvorleger gelandet, wie man so schön sagt. 2016 hatte er einenn gigantischen alternativen Medienapparat auf seiner Seite. Von diesem gigantischen alternativen Medienapparat ist eigentlich nichts mehr übriggeblieben. Vielleicht mit Ausnahme Breitbarts, das aber nur noch einen Bruchteil der ursprünglichen Besucherzahlen vorweisen kann. Trump hat gelegentlich in Richtung in Silicon Valley gekläfft - aber nie gebissen. "Break Up Big-Tech" war und ist ein Schlagwort, das Unterstützung von unterschiedlichen Seiten fand. Zwischen 2016 und 2018 - also gerade zu der Zeit, bevor die Demokraten das House gewannen und Trump noch viel mehr Macht hatte - wäre der ideale Zeitpunkt gewesen, um "Big Tech" vorzugehen, die Kandare anzulegen, wenn nicht gar zu zerschlagen oder teils zu verstaatlichen. Passiert ist ... nichts. Wie ein kleiner Hund hat Trump gebellt und nie gebissen. "Big Tech" ist jetzt mächtiger als je zuvor und hat zum Dank fast den gesamten alternativen Medienapparat zerschlagen und gesperrt, der Trump 2016 unterstützt hat und dazu führte, dass Trump auch außerhalb des klassischen republikanischen Milieus von alten Radiohörern Zuspruch fand. Das fehlt ihm also jetzt 2020.

    4. Trump ist den schlechtesten Mittelweg durch die Corona-Krise gegangen

    Wie so oft ist Trump zusammen mit dem Rest des überparteilichen Establishments den schlechtesten Mittelweg auch durch diese Krise gegangen. Trump hat zwar einerseits nicht den Shutdown verhindert, der in der gigantischsten Arbeitslosigkeit der US-Geschichte resultierte - hat aber andererseits verhindert, dass alle Amerikaner regelmäßige und ausreichend hohe finanzielle Unterstützung erhalten. Ted Cruz hat sich zwar sarkastisch über die Progressiven lustig gemacht, die regelmäßige und ausreichend hohe Geldzahlungen an alle Amis forderten ... aber gleichzeitig nicht verhindert, dass die Amis in den Stubenarrest geschickt wurden, der es ihnen unmöglich machte, selber Geld zu verdiene! Es war also der schlechteste Mittelweg. Stattdessen hat Trump zusammen mit dem Rest des Establishments mal wieder die Großkonzerne hofiert und vial Bail-Outs """gerettet""". Wie aus vorherigen Krisen werden also auch dieser Krise diese Großkonzerne und die Milliardärsklasse NOCH reicher und NOCH mächtiger vorgehen, während die nicht-besitzende Klasse, die keine großen Fabriken und Banken besitzt NOCH ärmer und noch hilfloser hervorgehen wird. Dank Trump und dem Establishment.

    5. Die Steuergeschenke für die Großkonzerne von 2017 waren die unpopulärsten Steuerkürzungen in der Geschichte der USA

    Allen Umfragen zufolge - die "Trump" für weniger verlässlich hält als die kryptischen Nachrichten von Q - waren die Steuergeschenke für die Großkonzerne von 2018 die unpopulärsten in der gesamten Geschichte der USA. Wie immer wurden sie als allgemeine Steuerkürzungen propagiert und wie immer haben davon eigentlich nur die Großkonzerne und die Milliardärsklasse profitiert. Das war natürlich einer der Gründe, warum dann 2018 die Demokraten das die midterm elections gewannen.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  5. #35
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    6. Beschissener spät-kapitalistischer Arbeitsmarkt, den rechtskonservative alte Säcke einfach nicht verstehen

    Ich habe mal eine Karikatur gesehen, in der eine Kellnerin zu sehen war, die gerade in einem Restaurant arbeitete. Im Fernseher sah man gerade Trump, der stolz davon berichtete, dass seit seinem Amtseintritt tausende neue Jobs geschaffen wurden. In der Gedankenblase der Kellnerin hieß es dann, "Ja, das glaube ich sofort. Ich habe DREI davon und kann immer noch kaum meine Miete bezahlen!" Das ist der spät-kapitalistische Arbeitsmarkt für immer mehr Menschen. Immer mehr Leute, die mehrere beschissene Jobs im Dienstleistungssektor haben und damit kaum über die Runden kommen. Oder die obdachlos sind obwohl sie arbeiten und in ihrem Auto leben. Der Anstieg der "working homeless" ist zweifellos eines der gruseligsten Phänomene der Gegenwart. Miete und Rechnungen sind einfach so hoch, Löhne so niedrig, dass die Leute rund um die Uhr arbeiten müssen, nur um halbwegs zu überleben. Rechtskonservative haben dafür nur die üblichen "Lösungen" anzubieten: am besten gar keine Steuern für die Bonzen, gar keine Gewerkschaften, gar keine Arbeiterrechte, am besten 80-Stunden-Woche, und die ideologische Fetischisierung von Arbeitsverhältnissen, in denen die Menschen überarbeitet und unterbezahlt sind. Nur alte rechte Boomer glauben, dass man davon gefeit ist, wenn man halt Ingenieurswissenschaften studiert und hart genug arbeitet oder was auch immer. Vor allem: die Tatsache, dass Trump 2016 überhaupt gewann, lag vor allem daran, dass er eine verarmte weiße Arbeiterklasse an die Urnen gelockt hat, die 2008 und 20120 entweder gar nicht gewählt hat oder für Obama gestimmt hat. Trump braucht auch eine überdurchschnittlich hohe Wahlbeteiligung in dieser Gruppe: er müsste wieder verarmte weiße Arbeiter und Arbeitslose an die Urnen locken, die 2008 und 2012 Obama oder gar nicht gewählt haben. Wird ihm das 2020 gelingen? Ich glaube eher nicht. "Make America Great AGAIN" hat damals auch besser funktioniert als die Lüge von "Keep America Great" von heute. Alles in allem war Trump ein durchschnittlicher neokonservativer Präsident, nicht mehr und nicht weniger. Sowohl Linke als auch Rechte, sowohl Liberale als auch Konservative überschätzen ihn völlig. Er ist weder der große Dämon noch der große Retter sondern einfach ein ganz normaler neokonservativer Präsident. Und da er sich als solcher entpuppt hat, wird er wohl kaum wieder die gleiche Zustimmung erfahren wie noch 2016, als er als nationaler Populist (im besseren Sinne des Wortes) angetreten ist. Das übliche konservative Milieu - das sich ja auch hier im Forum findet - natürlich findet das Milieu ihn immer noch toll. Aber die Unterstützung dieses Milieus hat weder für McCain noch für Romney gereicht und wird wohl auch nicht für Trump 2020 reichen.

    7. Der radikale Kern des Trump-Lagers lebt in einer Parallelwelt, die keinen Bezug zur Wirklichkeit mehr hat

    Natürlich gibt es zusätzlich zu diesem konservativen Milieu noch einen harten Kern, der Trump vielleicht gar wortwörtlich anbetet: das ist so der Umkreis dieser Q-ler. Q-ler leben in einer Parallelwelt, in der Trump gerade unglaublich erfolgreich ist und hinter den Kulissen gerade dabei ist, satanische Freimaurer in Guantanamo einzuliefern. Q-ler neigen dazu, Trump entweder zu beschönigen (das sind so die Typen, die ernsthaft glauben, die ANTIFA wäre jetzt mittlerweile als terroristische Organisation wie ISIS eingestuft, obwohl Trump nur bisschen via twitter gebellt aber nicht gebissen hat) oder zu glauben, dass er zumindest hinter den Kulissen gerade total aufräumt und total erfolgreich ist und es jetzt nur noch eine Frage der Zeit ist, bis Trump und Putin eine gemeinsame Pressekonferenz anlässlich der Einlieferung von George Soros in Guantanamo veranstalten. Die Frage ist halt immer: wie groß ist dieser radikale Kern ... und wie lange kann die Welt um einen herum zusammenfallen, bis man aufhört, an "heimliche Siege" zu glauben. Ich glaube, dass dieser Kern immer kleiner wird und auch deshalb immer kleiner wird, weil ... naja: um einen herum Arbeitslosigkeit, Corona-Shutdown, dann Überarbeitung in drei beschissenen Dienstleistungsjobs, Obdachlosigkeit, Negerunruhen, Armut, Gewalt ... irgendwann kann man vor der Wirklichkeit nicht mehr die Augen verschliessen, egal wie sehr Q auf Telegram den baldigen Endsieg verkündigt. Irgendwann stürmen die Russen halt doch deinen Bunker.


    8. Trump gewann die Wahl dank seiner Persönlichkeit als Abrissbirne - aber in Krisensituationen wie jetzt bevorzugen Wähler Persönlichkeitsmerkmale wie Ruhe, Stabilität und die Fähigkeit, zu versöhnen

    Von Krisensituationen wie jetzt - dieser Mischung aus Corona, Polizeigewalt, Negerunruhen - profitieren Politiker, die als ruhige und seriöse Versöhner wahrgenommen werden. Nicht "Abrissbirnen" und Aufwiegler und Populisten wie Trump. Trump wurde gewählt, um das Establishment niederzubrennen. Aber jetzt steht das Land in Flammen und von solchen Situationen profitiert eine andere Art von Politikerpersönlichkeit. Eine, die als ruhig wahrgenommen wird und der zugetraut wird, ein gespaltenes Land wieder zu versöhnen.

    9. Demographie, Demographie, Demographie!

    Trump hat weder seine Mauer gebaut, noch eine Deportation Force eingerichtet noch wirksam etwas gegen Masseneinwanderung unternommen. Trump hat damit geworben, eine echte, richtige Mauer entlang der Grenze zu bauen. Das ist immer weiter aufgeweicht worden, dann wurde mal ein Zaun draus, dann wurde mal eine Mauer entlang einzelner Abschnitte draus ... dann sollte mal Mexico bezahlen, dann natürlich nicht. Natürlich glaubt der radikale Kern des Trump-Lagers, das die Mauer schon gebaut wird aber den meisten Menschen ist klar geworden, dass das nichts mehr wird. Dabei war die Mauer sowieso immer überbewertet und nur ein Symbol. Das Problem war ja eh nicht die illegale sondern vor allem die legale Einwanderung. Was die illegale Einwanderung anbelangt, hat Trump Obama sogar nocht übertroffen: [Links nur für registrierte Nutzer] Unter Trump gab es MEHR illegale Einwanderung als unter Obama, WENIGER Abschiebungen und gleichzeitig brüstet Trump sich regelmäßig damit, "for our great corporations" so viele Migranten wie nie zuvor ins Land zu holen: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die harten Zahlen - die das Trump-Lager für Fake News halten - zeigen ganz klar auf, dass die ABSOLUTE Mehrheit dieser Migranten für die Demokraten stimmt. Aber in ihrer Fixierung auf den Islam und ihrer Verherrlichung von nicht-islamischen Migranten wird das oft übersehen. Stattdessen schwärmen sie von den "konservativen" Hispanics ... oder müssten jetzt gazn überrascht sein, dass christliche Neger randalieren. Kentucky fiel 2019 an die Demokraten: Kentucky ist nur noch 43% weiß. Ebenso sieht es in Texas aus ... und wenig überraschend sieht es so aus, als könnte Biden Texas gewinnen. Es ist jedenfalls nur eine Frage der Zeit, bis selbst Texas von Republikaner an dEmokraten fällt. Demographie ist Schicksal. Die Fixierung auf den Islam und auf "illegale" Einwanderung war ebenso tödlich, wie dem Scharlatan Trump - der viel kläfft und wenig beißt - auf den Leim zu gehen.


    10. Fake News über "radical left" Biden, der die Polizei abschaffen will ist nur ein Beweis dafür, dass Trump hilflos ist und nicht weiß, wie er Biden packen kann

    Trump attackiert jetzt die Demokraten als "radical left", was natürlich eine lächerliche Lüge ist. Selbst ein moderater Sozialdemokrat wie Bernie Sanders wurde mit allen Mitteln verhindert. Nur ein harter Kern - der nicht ausreichend groß ist, um eine Wahl zu gewinnen - glaubt ernsthaft, dass die Demokraten (die Trump ja bei den schlimmsten Entscheidungen hinsichtlich Steuerkürzungen, Militärbudget, Sanktionen gegen Iran und Russland usw. UNTERSTÜTZEN) linksradikale Kommunisten seien. Trump ist auch teilweise inkonsistent, wenn er sich schonmal damit brüstet, so viele Neger aus dem Gefängnis zu holen und Biden wegen der Strafrechtsreform von 1994 attackiert ... aber ihm dann ein paar tweets später unterstellt, er wäre radical left und wollte die Polizei abschaffen. Das ist einfach sachlich falsch. Trump benutzt ja twitter oft um auszuprobieren, wie Attacken und Spitznamen so wirken. Momentan probiert Trump verschiedene - teilweise ganz konträre - Angriffsmöglichkeiten aus, scheint aber keine Möglichkeit zu finden, Biden so zu packen, wie er Clinton packen konnte. Trump wirkt im Umgang mit Biden wesentlich hiflloser als damals im Umgang mit Clinton

    Das Beste, was die Demokraten machen können, wäre wohl, Biden einfach zu verstecken. Am besten wäre, wenn er gar nicht groß aus seinem Keller käme. Natürlich ist das auch eine Schwäche. Umso mehr Biden ans Tageslicht gezerrt wird - was ja bald der Fall sein dürfte, wenn der Corona-Shutdown zu Ende geht - desto angreifbarer könnte er sich machen. Und natürlich hat Biden sicher VIELE Schwachstellen. Etwa sein Verhältnis zu China, Freihandel, etc.

    Alles in allem glaube ich - Juni 2020 - aber trotzdem, dass Biden die Wahl gewinnen wird. Und dass das Trump-Lager viel zu arrogant und realitätsfremd ist, um die Schwächen Trumps zu erkennen. Diese realitätsfremde Arroganz wird sie noch teuer zu stehen kommen.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  6. #36
    Strength & Honor Benutzerbild von SPQR
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Makkabäus Beitrag anzeigen
    Ich möchte auch das Trump gewinnt, bin mir aber sehr unsicher darüber ob er es schafft.
    Das kann ich verstehen. Ich bin auch nicht so sicher ob er die Wiederwahl gewinnt. Die Medien spielen auch eine große Rolle, da diese leider sehr einseitig und alles andere als neutral sind.

  7. #37
    Liberalist Benutzerbild von bicip
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Trump wird sicherlich gewinnen, auch wenn er natürlich derzeit ein großes Image-Problem hat. Joe Biden macht einfach keine gute Figur und es ist ein großer Fehler der Demokraten, überhaupt so jemanden aufstellen zu lassen, der anscheinend nicht mal mehr in der Lage ist, einfache Zusammenhänge zu verstehen.

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Ihr dürft nicht denken, dass dies eine normale Wahl wird.

    Donald hat bestimmte Dinge zu erfüllen. Deswegen ist er sicher. Es sei denn, da taucht ein Kandidat auf, der seine Positionen noch viel radikaler vertritt. Erst dann ist Donald Trump gefährdet.

    Vorher nicht.

    Ich sehe aber niemanden. Unter jedem anderen Kandidaten würden sich die Beziehungen zur EU verbessern. Das kann nicht passieren, die Beziehungen MÜSSEN schlechter werden. Solange da also kein Kandidat auftaucht oder Biden auf einmal die EU vernichten will, ist Donalds Wiederwahl gesichert.

  9. #39
    libertär Benutzerbild von Vitalienbruder
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Joe Biden ist pervers, skrupellos und mittlerweile auch senil.




    Was für ein ekelhafter Typ!

    Trump hat so gut wie gewonnen.
    1. Psychopathen streben nach Macht und besetzen die meisten Posten, unabhängig von der Staatsform.
    2. Alle Staaten verschuldet? - Wie das verzinste Schuldgeldsystem die Weltwirtschaft versklavt.
    3. Wie die Hochfinanz das Weltgeschehen steuert.

  10. #40
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: Trump oder Biden? Wer wird der nächste Präsident

    Zitat Zitat von Vitalienbruder Beitrag anzeigen
    Was für ein ekelhafter Typ!

    Trump hat so gut wie gewonnen.
    Denke ich auch.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

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