Ja, den "Warenkorb" gibt es auch, wenn man von Inflation spricht. Da werden Sachen reingetan, die von den wahren Ursachen ablenken sollen: Das Drucken von Geld (nicht mit der Notenpresse, das war einmal. Heuer geht das anders).

Wenn man Immobilien auf den "Einheitswert" zurückrechnet, kommt man auf gewaltige Differenzen zu den heutigen Zahlen:
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""Der Einheitswert eines Hauses oder Grundstücks wird anhand der Werteverhältnisse 1935 im Osten und 1964 im Westen Deutschlands berechnet.""

Und da kostete damals ein Haus (1964) 40.000 D - Mark, was heute um die 500.000 € gehandelt wird. Das ist etwa das 20-fache der damaligen Zahl. Innerhalb von etwa 55 Jahren. Das bedeutet, dass sich so ein Haus alle 3 Jahre um etwa 10% zahlenmäßig verändert, ohne aber seinen Wert zu verändern. Ich sehe das als Geldentwertung durch Gelddrucken.

Jetzt will ich herausfinden, wie das dann so zukünftig werden wird, nachdem die Regierung nur so mit hunderten Milliarden um sich wirft. Da jetzt die EZB das Geld "druckt", muss man da den € - Raum nehmen, und die Geldmenge M3 dazu:
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Hier wird sie (2019) mit 12,3 Billionen angegeben. Das BIP wird hier mit etwa 13,5 Billionen (2018) angegeben. [Links nur für registrierte Nutzer]

Hier geht man von einem Schrumpfen der Wirtschaftsleistung von über 7% aus:
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Das bedeutet einerseits, dass das BIP um etwa eine Billion schrumpft, und die Regierungen, die sich ja die Hälfte davon nehmen (und teilweise wieder ausgeben, teilweise selbst verbrauchen) mit einer halben Billion weniger rechnen müssen. Sie haben in ihren Ausgaben aber mit einem grösseren BIP gerechnet, und wollten ja zusätzlich noch mehr Schulden machen...

Ich gehe davon aus, dass die halbe fehlende Billion zusätzlich zu der üblichen Fehlmenge gedruckt werden MÜSSEN, um das Gebilde nicht zusammenbrechen zu lassen. Das wären dann bereits etwa 8%. Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass "Überlebensgelder" einzelnen Firmen, Banken, ... gegeben werden, die sich ebenso - MINDESTENS! - auf eine halbe Billon summieren werden.

Summa summarum steht dann ein zu druckender Betrag von etwa 1,5 Billionen zur Disposition, wobei das etwa 12 bis 15% Geldentwertung verursachen wird. An Steuererhöhungen wagt sich im Moment niemand heran, man scheint was gelernt zu haben.