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Thema: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Man kann zu diesem Thema, welches Polen immer wieder hervorkramt nur schrieben:" Und täglich grüßt das Murmeltier."

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/polen-linke-unterstuetzt-gruenen-vorschlag-zu-reparationszahlungen-a-9fff4364-9633-4473-ab40-5e4228ec2151

    Diese 2 Hinweise zeigen deutlich, dass es eine vergebliche Mühe von Polen sein wird:

    1: "Es gibt für die Bundesregierung gar keinen Anlass, an der völkerrechtlichen Wirksamkeit des Reparationsverzichts von 1953 zu zweifeln"
    2: "Keine Bundesregierung kann Reparationsansprüche anerkennen, für die es keine rechtliche Grundlage gibt"



  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Blackbyrd Beitrag anzeigen
    Man kann zu diesem Thema, welches Polen immer wieder hervorkramt nur schrieben:" Und täglich grüßt das Murmeltier."

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/polen-linke-unterstuetzt-gruenen-vorschlag-zu-reparationszahlungen-a-9fff4364-9633-4473-ab40-5e4228ec2151

    Diese 2 Hinweise zeigen deutlich, dass es eine vergebliche Mühe von Polen sein wird:

    1: "Es gibt für die Bundesregierung gar keinen Anlass, an der völkerrechtlichen Wirksamkeit des Reparationsverzichts von 1953 zu zweifeln"
    2: "Keine Bundesregierung kann Reparationsansprüche anerkennen, für die es keine rechtliche Grundlage gibt"


    Kann man ja gerne machen. Aber nur dann, wenn die deutschen Gebiete dann auch wieder an Deutschland gehen, Stettin etc., also der heutige nördliche Teil von Polen einschließlich der damaligen deutschen Kornkammer.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Blackbyrd
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Kann man ja gerne machen. Aber nur dann, wenn die deutschen Gebiete dann auch wieder an Deutschland gehen, Stettin etc., also der heutige nördliche Teil von Polen einschließlich der damaligen deutschen Kornkammer.

  4. #4
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Kann man ja gerne machen. Aber nur dann, wenn die deutschen Gebiete dann auch wieder an Deutschland gehen, Stettin etc., also der heutige nördliche Teil von Polen einschließlich der damaligen deutschen Kornkammer.
    Und bitte nicht das Nutzungsentgelt und die Verzugszinsen seit 1945 vergessen!
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Und bitte nicht das Nutzungsentgelt und die Verzugszinsen seit 1945 vergessen!
    Das könnte man mit den Reparationsleistungen aufrechnen.

  6. #6
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Kann man ja gerne machen. Aber nur dann, wenn die deutschen Gebiete dann auch wieder an Deutschland gehen, Stettin etc., also der heutige nördliche Teil von Polen einschließlich der damaligen deutschen Kornkammer.
    Eine philosophische Frage.

    Ich bin ja nicht dagegen, dass ein Land historische Gebiete zurückholt, aber:

    Wären wir mal ehrlich. Wenn Stettin, Posen, Schlesien usw. wieder zu Deutschland kommen, während das die wahrscheinlich ärmsten Provinzen Deutschlands. Sprich, sie müssten finanziert werden. Und wer zahlt die Zeche? Der deutsche Durchschnittsangestellte, der bei seinen Belastungen (Steuern, Abgaben, Versicherungen, Kredite) ohnehin schon am Krächzen ist?

    Das ist das erste.

    Das zweite ist, ihr würdet somit die Menschen, die in diesen Gebieten leben, einbürgern müssen. Eingebürgert würden damit auch auch die zahlreichen ethnischen Polen. Man darf ja nicht mehr nach Rasse unterscheiden oder jemanden vertreiben.

    Also hätten abermillionen von Polen, die nie in die deutschen Rentenkassen eingezahlt haben, Anspruch auf volle deutsche Rente. Und polnische Jugendlichen hätten somit uneingeschränkten Zugang zu deutschen Sozialleistungen. Deutsches Kindergeld müsste für polnische Kinder in diesen Gebieten gezahlt werden.

    Wollt ihr das? Seid ihr bereit, dafür zu zahlen, nur um die paar Gebiete wiederzubekommen?
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  7. #7
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Eine philosophische Frage.

    Ich bin ja nicht dagegen, dass ein Land historische Gebiete zurückholt, aber:

    Wären wir mal ehrlich. Wenn Stettin, Posen, Schlesien usw. wieder zu Deutschland kommen, während das die wahrscheinlich ärmsten Provinzen Deutschlands. Sprich, sie müssten finanziert werden. Und wer zahlt die Zeche? Der deutsche Durchschnittsangestellte, der bei seinen Belastungen (Steuern, Abgaben, Versicherungen, Kredite) ohnehin schon am Krächzen ist?

    Das ist das erste.

    Das zweite ist, ihr würdet somit die Menschen, die in diesen Gebieten leben, einbürgern müssen. Eingebürgert würden damit auch auch die zahlreichen ethnischen Polen. Man darf ja nicht mehr nach Rasse unterscheiden oder jemanden vertreiben.

    Also hätten abermillionen von Polen, die nie in die deutschen Rentenkassen eingezahlt haben, Anspruch auf volle deutsche Rente. Und polnische Jugendlichen hätten somit uneingeschränkten Zugang zu deutschen Sozialleistungen. Deutsches Kindergeld müsste für polnische Kinder in diesen Gebieten gezahlt werden.

    Wollt ihr das? Seid ihr bereit, dafür zu zahlen, nur um die paar Gebiete wiederzubekommen?
    Erstens geht es nicht um Geld. Oder Kosten. Das Land ist deutsch.

    Zweitens würde niemand einen Polen vertreiben. Ein Leben mit diesen Menschen in einem Land ist sicher einfacher als eins, wie es den meisten Deutschen heute mit merkwürdigen Invasoren zugemutet wird.

    Klar, DAFÜR zahle ich gerne.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  8. #8
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Das haben die Russen mit der Krim ja auch so gemacht oder ?
    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Erstens geht es nicht um Geld. Oder Kosten. Das Land ist deutsch.

    Zweitens würde niemand einen Polen vertreiben. Ein Leben mit diesen Menschen in einem Land ist sicher einfacher als eins, wie es den meisten Deutschen heute mit merkwürdigen Invasoren zugemutet wird.

    Klar, DAFÜR zahle ich gerne.
    Was wäre hier der Unterschied zur Krim: Die Krim war schon immer mehrheitlich mit Menschen besiedelt, die sich eher zu Russland zugehörig fühlen als zur Ukraine. Größtes Beleg dafür: Auch zu ukrainischen Zeiten sahen 94% der Krim-Bewohner Russisch als ihre Muttersprache an.


    Mit den Menschen, die heute in Stettin, Posen, Schlesien usw. leben, ist es anders. 95-98% von ihnen identifizieren sich als Polen. Und der polnische Nationalismus ist sehr stark. Wenn diese Gebiete jetzt auf einen Schlag zu Deutschland kommen würden, wäre der Widerstand groß. Und die Angelsachsen hätten ausreichend Stoff, um zu zündeln und ethnische Konflikte anzuheizen, um ihr "Divide et impera"-Programm weiter zu verfolgen.

    Ganz so einfach ist das alles nicht.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  9. #9
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Was wäre hier der Unterschied zur Krim: Die Krim war schon immer mehrheitlich mit Menschen besiedelt, die sich eher zu Russland zugehörig fühlen als zur Ukraine. Größtes Beleg dafür: .
    Эпе тюрксем юрататап! Салам из Чувашстана. Мы-тюрки!

  10. #10
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    Standard AW: Polen fordert Reparationszahlungen, mal wieder.

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Was wäre hier der Unterschied zur Krim: Die Krim war schon immer mehrheitlich mit Menschen besiedelt, die sich eher zu Russland zugehörig fühlen als zur Ukraine. Größtes Beleg dafür: Auch zu ukrainischen Zeiten sahen 94% der Krim-Bewohner Russisch als ihre Muttersprache an.


    Mit den Menschen, die heute in Stettin, Posen, Schlesien usw. leben, ist es anders. 95-98% von ihnen identifizieren sich als Polen. Und der polnische Nationalismus ist sehr stark. Wenn diese Gebiete jetzt auf einen Schlag zu Deutschland kommen würden, wäre der Widerstand groß. Und die Angelsachsen hätten ausreichend Stoff, um zu zündeln und ethnische Konflikte anzuheizen, um ihr "Divide et impera"-Programm weiter zu verfolgen.

    Ganz so einfach ist das alles nicht.
    Du hast recht.
    Die Krim ist urrussisch und kein vernünftiger Mensch glaubt daran, daß Rußland die Krim wieder herausgeben wird.
    MW hat Katarina die Krim den Türken abgejagt. Das ist mehr als 300 Jahre her.
    Die Krim war mit Sevastopol ua der Haupthafen der Schwarzmeerflotte und das sollte nach Putin auch so bleiben.

    Was die ehemaligen deutschen Ostgebiete angeht (ich bin in Stettin geboren und bis zu meinem 7ten Lebensjahr in Kolberg aufgewachsen.
    Wir sind im März 1945 vor der rachedürstenden Roten Armee und der Armiya Kraiowa geflohen. Die Erwachsenen hatten einen Heidenschiß, vom Feind überrollt zu werden, denn die wußten genau Bescheid über die Untaten, die Russen und Polen angetan wurde und fürchteten die Rache.
    Nun denn.
    Die deutschen Ostgebiete wurden Polen aufgrund des Potsdamer Abkommens zugeschrieben, weil Stalin die 1921 an Polen verlorenen Gebiete zurückhaben wollte.
    Pommern -zumindest Ostpommern war 1945 fast frei von Deutschen, bis auf Stettin, da man damals nicht wußte, daß auf betreiben Polens Stettin in Gänze an Polen gegangen ist (Stettiner Dreieck), weil Polen behauptete, einen Seehafen zu benötigen.

    Bin vor einigen Jahren als Tourist in Stettin, Swinemünde und mehrfach in Kolberg gewesen und war einigermaßen erstaunt, wie sich die Dtädte entwickelt haben. Die Polen sind freundlich, zumindest die im Tourismus beschäftigten und haben in den Touristenorten an der Ostsee einiges auf die Beine gestellt. Es lohnt immer, diesen gut ausgebauten Erholungsorten an der polnischen Ostsee einen Besuch abzustatten; ist erheblich billiger als z.B. auf Usedom (polnisch Usnam).

    Du hast recht, der polnische Nationalismus ist ausgeprägt und nur aus der wechselvollen polnischen Geschichte her zu erklären.
    Dieser Nationalismus wurd von den Kaczinskileuten weidlich benutzt, um Stimmung zu machen.

    Ein polnischer bekannter Schriftsteller - Andrej Szcipiorski- (hoffentlich richtig geschrieben), ließ eine seiner Romanfiguren sagen:
    Polen ist der Nagel in der Zange, deren Backen Rußland und Deutschland heißen. Diese Furcht nutzt Kaczinki, um Politik zu machen.

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