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Thema: Schwere Unruhen in Dijon

  1. #1
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    Standard Schwere Unruhen in Dijon

    Es geht um Drogenreviere, Selbstjustiz und tribalen Kämpferstolz. Politisch sucht die Rechte Geländegewinne bei der Diskussion über die Polizeigewalt

    In Dijon gab es die letzten Tage Bilder wie aus einem Bürgerkriegsland. Tschetschenen, zusammengerufen aus ganz Frankreich, manche sollen sich sogar aus Deutschland in Bewegung gesetzt haben, trafen sich dort in bedeutender Menge, am Sonntag waren es angeblich über 200 "with violent intent" - um eine Rechnung zu begleichen. Mehrere Nächte hintereinander versetzten sie ein Viertel in den Ausnahmezustand. Spezialkräfte der Polizei wurden eingesetzt. Mittlerweile soll die Kontrolle wiederhergestellt sein. Am Dienstag, so Le Monde, waren die Spannungen noch spürbar.

    Jetzt tobt der politischen Streit über den Kontrollverlust, er führt die Diskussion über die Polizeigewalt weiter - wie es aussieht, nicht gerade zum Nachteil von Marine Le Pen, die sich gegen die Kritik der Polizei gestellt hatte und darin eine Schwächung der Ordnungskräfte ausgemacht hatte, um sich selbst als deren Verteidigerin zu profilieren. Sie begab sich nach Dijon und machte Wahlkampf - in Frankreich steht die zweite Runde der Kommunalwahlen an, die politisch einen Barometereffekt haben. In den Medien ist aber immer öfter von den nächsten Präsidentschaftswahlen die Rede. So schaltete sich auch Präsident Macron ein, seine Regierung übte sich ebenfalls darin, Entschlossenheit zu zeigen und harte Ansagen zu machen.

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    das kann lustig werden wenn jetzt die Polizei systematisch entwaffnet wird
    Die Wiedergeburt des Abendlandes kann nur aus der Erneuerung der Familie erwachsen. Eugen Fischer
    Geschichte handelt fast nur von […] schlechten Menschen, die später gutgesprochen worden sind. Friedrich Nietzsche
    "Globalisierung ist nur ein anderes Wort für US-Herrschaft.“Henry Kissinger

  2. #2
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    Es geht um Drogenreviere, Selbstjustiz und tribalen Kämpferstolz. Politisch sucht die Rechte Geländegewinne bei der Diskussion über die Polizeigewalt

    In Dijon gab es die letzten Tage Bilder wie aus einem Bürgerkriegsland. Tschetschenen, zusammengerufen aus ganz Frankreich, manche sollen sich sogar aus Deutschland in Bewegung gesetzt haben, trafen sich dort in bedeutender Menge, am Sonntag waren es angeblich über 200 "with violent intent" - um eine Rechnung zu begleichen. Mehrere Nächte hintereinander versetzten sie ein Viertel in den Ausnahmezustand. Spezialkräfte der Polizei wurden eingesetzt. Mittlerweile soll die Kontrolle wiederhergestellt sein. Am Dienstag, so Le Monde, waren die Spannungen noch spürbar.

    Jetzt tobt der politischen Streit über den Kontrollverlust, er führt die Diskussion über die Polizeigewalt weiter - wie es aussieht, nicht gerade zum Nachteil von Marine Le Pen, die sich gegen die Kritik der Polizei gestellt hatte und darin eine Schwächung der Ordnungskräfte ausgemacht hatte, um sich selbst als deren Verteidigerin zu profilieren. Sie begab sich nach Dijon und machte Wahlkampf - in Frankreich steht die zweite Runde der Kommunalwahlen an, die politisch einen Barometereffekt haben. In den Medien ist aber immer öfter von den nächsten Präsidentschaftswahlen die Rede. So schaltete sich auch Präsident Macron ein, seine Regierung übte sich ebenfalls darin, Entschlossenheit zu zeigen und harte Ansagen zu machen.

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    das kann lustig werden wenn jetzt die Polizei systematisch entwaffnet wird
    Frauen haben in der Politik nichts zu suchen. Hat der FN keine Männer ?

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Frauen haben in der Politik nichts zu suchen. Hat der FN keine Männer ?
    Du hast ja ein denkwürdiges Frauenbild.

  4. #4
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Frauen haben in der Politik nichts zu suchen. Hat der FN keine Männer ?
    Unter Mme. LePen wurde der FN kastriert.

    Zeigt sich u.a. auch in der Umbenennung zu RN.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  5. #5
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Unter Mme. LePen wurde der FN kastriert.

    Zeigt sich u.a. auch in der Umbenennung zu RN.
    Das ist "leider " einigen rechten Parteien auferlegt worden ,Sie werden Umbenannt und weich gespült ,und
    verlieren damit Ihre eigentliche Bestimmung .
    Gruß Bestmann .
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  6. #6
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Xarrion Beitrag anzeigen
    Unter Mme. LePen wurde der FN kastriert.

    Zeigt sich u.a. auch in der Umbenennung zu RN.
    Ja, vermutlich verweiblicht und heute sowas wie die CDU wie ?

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Frauen haben in der Politik nichts zu suchen. Hat der FN keine Männer ?
    Manchmal überlege ich mir ob man nicht wieder das „Drei-Klassen-Wahlrecht“ einführen sollte oder dieses nicht doch das Beste Wahlsystem gewesen ist?

    „Schmarotzer, Almosenbezieher, Leistungsverweigerer, wie man heute sagt, also keine Steuer-, Abgabenzahler“ waren raus und die „Weibsen“ auch.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

  8. #8
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von erselber Beitrag anzeigen
    Manchmal überlege ich mir ob man nicht wieder das „Drei-Klassen-Wahlrecht“ einführen sollte oder dieses nicht doch das Beste Wahlsystem gewesen ist?

    „Schmarotzer, Almosenbezieher, Leistungsverweigerer, wie man heute sagt, also keine Steuer-, Abgabenzahler“ waren raus und die „Weibsen“ auch.
    Dazu gab es doch einmal Thema. Es gibt wohl Studien, daß in einem Drei-Klassen-Wahlrecht tatsächlich die Mitte (des Wohlstands) gestärkt wird. Heute werden nur die Armen und Reichen gefördert und dazu die Mitte ausgebeutet.

  9. #9
    Re-Re-Educated Benutzerbild von derRevisor
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

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    Neger vs Moslems mit automatischen Waffen auf der Straße......das kann noch heiter werden.....
    Geändert von derRevisor (17.06.2020 um 16:21 Uhr)

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von erselber
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    Standard AW: Schwere Unruhen in Dijon

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Dazu gab es doch einmal Thema. Es gibt wohl Studien, daß in einem Drei-Klassen-Wahlrecht tatsächlich die Mitte (des Wohlstands) gestärkt wird. Heute werden nur die Armen und Reichen gefördert und dazu die Mitte ausgebeutet.
    Beim „Drei-Klassen-Wahlrecht“ im Prinzip die Realisten und Leistungsträger das Sagen haben.
    Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.

    Abraham Lincoln
    1809 - 1865

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