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Erinnert mit nun fatal an einen Audi und sieht genauso beschissen aus...auf was für einen designtechnischen Trip waren da wohl die BMW-Designer...oder denkt da wer anders
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Erinnert mit nun fatal an einen Audi und sieht genauso beschissen aus...auf was für einen designtechnischen Trip waren da wohl die BMW-Designer...oder denkt da wer anders
Achso. Ich dachte schon, dass du es nicht gut findest, dass das neue Frontdesign von BMW auf afrikanische und arabische Bedürfnisse zugeschnitten ist und für BMW offenbar immer nur Geld, Geld, Geld zählt...
Dass du mit deinem Beitrag #2 nur sagen wolltest, dass du kein neues Auto brauchst, weil du mit deinem zufrieden bist und es dir ohnehin egal ist wie die neuen Autos aussehen, war beim erstmaligen Lesen noch nicht so ersichtlich.
Mir auch. Ich will ein sparsames Auto; die Scheinwerferbirnchen möchte ich selbst wechseln können, und der Antrieb der Nockenwelle soll mit einer absolut verschleissfreien Kette erfolgen, wo der Kettenspanner auch funktioniert, wie das bei BMW leider nicht immer so ist; Einzelradaufhängung, auch hinten Scheibenbremsen, Vorderradantrieb, Hochquerschnittsreifen, die die Unebenheiten abfedern; relativ weiche und im Weg große Federung und gute Sitze für Schonung der Wirbelsäule; Panoramablick aus Fenstern statt Sehschlitze; und unter 2 Metern Breite und 5 Metern Länge lässt sichs sogar noch einparken, auch ohne Bimmeln und Wimmeln, wenn man rückwärts fährt - und auch nach hinten Blick hat. Und unter 10.000 € natürlich. Das Blech ists nicht wert, ist billige Massenproduktion aus dem billigen Ausland.
Das erinnert stilistisch doch eher ein bisschen an die grundsätzliche Hufeisenform von Bugatti.
Vielleicht auch ein kleiner Seitenhieb auf VW bzw. den "Fugenferdl" Ferdinand Piech, der sich ja für den Erhalt der Marke Bugatti stark gemacht hatte.
Wichtig ist doch, dass die Karre technisch und qualitativ was taugt, und nicht die Krümmungsradien des Kühlergrills. Abgesehen davon wird es sich viele Leute geben, denen dieses Design-Detail gefällt.
Sorgen haben die Leute, tztztztz....
Designer leben in einer eigenen Vorstellungswelt.
Da sagt der zuständige Vorstand "macht die Kisten ein bisschen aggressiver" oder so ähnlich und schon langt der Künstler in der Designabteilung so richtig zu, greift in die Kiste mit den Malstiften und beginnt zu schwärmen.
Dann werden von ein paar Entwürfen Modelle gebaut, den Vorständen vorgestellt und dann jubeln die und beschließen "Den bauen wir jetzt".
Zeitgeschmack, Absetzen von der Konkurrenz auf Teufel-komm-raus, Schutzrechte umgehen, und was da noch alles an möglichen Einschränkungen dazukommt.
Und schon kommen die seltsamsten Stile dabei raus. Immer noch besser als der Design-Einheitbrei aus Fernost, wo jede Karre fast gleich aussieht wie jede andere.
Und noch so'n Aspekt: Wie oft war es in der Vergangenheit der Fall, dass ein neues Design-Detail im kontemporären Zeitgeschmack abgelehnt wurde, dann aber nach einiger Zeit geradezu eine Ikone wurde?
Denken wir nur an die Sacco-Seitenbretter der Daimler-Modelle in den Achtzigern und Neunzigern (benannt nach dem damaligen Daimler-Designer Bruno Sacco). Potthässlich, aber stilbildend.
Das ist meine ganz persönliche Auffassung zum Thema Autodesign. Wird von einigen Mitnutzern vermutlich nicht goutiert werden....
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