Bei meinen LEDs ist mir noch kein signifikanter Rückgang der Leuchtkraft aufgefallen. Müsste ich mal über einen längeren Zeitraum mit einem Belichtungsmesser nachmessen.
Könnte es in deinem Fall nicht sein, dass sich durch die meistens gelbliche Farbtemperatur-korrigierende Kunststoffbeschichtung aufgrund des Wärmeeinflusses verändert hat? Also eine Qualitätsfrage des betreffenden Herstellers?
Eigentlich bewegt sich der Leistungsnachlass bei LEDs über die Zeit innerhalb nur weniger Prozente, zumindest bei den üblichen als Kontrollleuchten eingesetzten Klein-LEDs. Beispiel: Unsere Flatscreens für PC und TV. Die liefern auch noch nach Jahren die annähernd gleiche Helligkeit wie im Neuzustand.
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danke, werde ich mir mal durchlesen, aber für stromereien ist der meinige zuständig, er ist derjenige "elektriker mit dem kurzen in der hos"
außer sicherungen raus- und reinmachen und birnen auswechseln habe ich damit nix zu tun, seit ich als kind mal in eine steckdose gefaßt habe "wumms schüttel". habs überlebt und seither einen höllenrespekt davor.
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
Das kann durchaus sein. Damit die Lebensdauer von 50.000h erreicht wird, dass man da noch >70% der Anfangshelligkeit hat, dürfen im Betrieb bestimmte Temperaturen nicht überschritten werden. Mittlerweile werden die Angaben gerne auf 85°C bezogen. Wird der Chip im Inneren der LEDs im Betrieb wärmer, fällt die Helligkeit auch schneller. Gleichzeitig ist durch die größere Temperatur der Wirkungsgrad sofort geringer und so die Heizleistung größer. Näheres dazu hat jede hochwertige LED im Datenblatt, wie das Beispiel am Ende.
Normalerweise sind diese 85°C leicht einzuhalten und zu unterbieten, wenn man denn will. Aber bei den Leuchtmitteln die Glühbirnen nachahmen sollen ist die Wärmeabfuhr bei einem kleinen Delta-T kaum möglich. Dazu noch die Abwärme des Netzteils. Selber mit modernen LEDs gebaute Leuchten können aber locker 10 und mehr Jahre halten, wenn da die Kühlung und Bestromung stimmen. Habe da welche, wo die LEDs mittlerweile veraltet sind und eigentlich ersetzt werden sollten. Sind High Power LEDs aufgeklebt auf Aluprofilen als Kühlkörper, die im Betrieb nur ~50°C warm werden.
[Links nur für registrierte Nutzer] Erreicht 230 lm/W, was bei dem Spektrum ~70% Wirkungsgrad macht. Sehr beeindruckend!
Geändert von Nicht Sicher (20.06.2020 um 12:16 Uhr)
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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Bei diesen oft sehr preiswert angebotenen LED-Leuchtschlangen wurde mitunter seitens mancher Hersteller im Interesse eines beeindruckenden Effekts ein bisschen übertrieben.
Man hat die Vorschaltgeräte oft so dimensioniert, dass die Betriebsdaten der LED hart an der Grenze oder sogar leicht darüber eingestellt wurden.
Dann wird der Chip einzelner LED in seiner Diffusionszone überfordert und die Rekombinationsfähigkeit der Silizium-Atome wird verschlechtert, was sich dann in verringerter Lichtausbeute äussert.
Oder in Kurzform: Die LED ist fast schon halbtot. Habe ich auch schon bei Eigenbau-Geräten erlebt. Einmal mit einer sehr teuren UV-LED eines berühmten japanischen Herstellers.
Kurzzeitig ein paar Milliampere über den im Datenblatt angegebenen Grenzwert, und die Lichtausbeute im UV-Bereich war auf fast null abgesunken und es kam nur noch blaues Licht.
Die Dinger nehmen selbst kurze kleine Überlastungen sehr übel. Daher am besten rund 10 % unter den Nennwerten betreiben. Dann halten sie fast ewig.
Die Betriebsdauer ist wohl weniger entscheidend als die Betriebsdaten.
Im Sinne einer wohl werbeträchtigen Präsentation scheinen manche Hersteller ihre Erzeugnisse hart an der Grenze der zulässigen Betriebsdaten zu betreiben, was dann letztlich in einer Überhitzung der Diffusionszone und damit in verkürzter Lebensdauer resultiert.
Auch die Temperaturabfuhr ist immer noch ein wichtiger Aspekt und man sieht an manchen dieser LED-Leuchtmittel für den Hausgebrauch, wie man mit Keramik-ähnlichen Fassungskörpern versucht, den Temperaturhaushalt des Chips besser zu kontrollieren. Daher Vorsicht bei besonders "günstigen Sonderangeboten".
Mit dem Chip ist wohl das interne Vorschaltgerät gemeint ?
Meine LED-Deckenlampe im Badezimmer bringt mich wiederholt zur Weißglut. Obwohl ich die vorgegeb. Leistungsaufnahme nicht überschreite, beginnt die LED nach einigen Monaten zu flackern, bis sie letztendlich doch den Geist aufgibt.
Der Wärmestau in der geschlossenen Deckenlampe ist wohl doch zu groß...
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