Tja, meine echt-original 68er Lehrer haben bei der Behandlung des dritten Reiches die Kommis auch als Helden
dargestellt, als Opfer des NS, als Widerständler etc. Na, dann schau dir die Häftlingsbesatzung eines durchschnittlichen
deutschen KZ in der Vorkriegsphase des NS an und wenn anstelle der Nazis die Kommies '33 gewonnen hätten, wäre die Zusammensetzung der KZ Insassen im Prinzip gleich geblieben. Nur anstelle der Kommies hätten die Nazis drin gesessen. Thälmann mag man zugute halten das er wenigstens noch ein glühender Patriot war, aber er war eben auch glühender Stalinist. Das hätte auch hier garantiert zu massiven Leichenbergen geführt und auch durchaus möglich nem WK2, ebenfalls mit Auslöser Polen, führen können, halt zusammen mit Stalin und in dem Fall halt zur "Befreiung des europäischen Proletariates".
Demzufolge ist mir JEDER Hardcoreneonazi immer noch zehn mal lieber als ein Kommie. Erstere halten mit ihrer Ideologie gar nicht hinterm Berg, da weiß im Grunde jeder woran er ist. Dem Kommie gelingt es bis heute, trotz all der Gräuel die der Kommunismus weltweit anrichtete, seine übele Gesinnung hinter einer Maskerade des Kampfes für "soziale Gerechtigkeit" zu verstecken und er kann noch mit der Lüge trumpfen "Ja, das alles war schrecklich, aber es war halt nicht der wahre Kommunismus!". Nur wenn man ihnen wirklich auf den Zahn fühlt, kommt die Katze aus dem Sack. Wie so ein Antifant mit dem ich mal Anfang der Neunziger diskutiert hatte und der beim Thema "roter Terror" dann erst versuchte auszuweichen und dann, argumentativ in die Ecke gedrängt, schief grinsend sagte "Alter, das waren nachrevolutionäre Zeiten, da muß man die Konterrevolution halt angehen und wo gehobelt wird, da fallen halt auch Späne". Unter dem Video mit der Leninstatue hat in der Diskussion mit mir dann auch einer die Katze aus dem Sack gelassen und das Vorgehen von Lenin, Tscheka und Co. durch die Blume quasi als richtig legitimiert.