+ Auf Thema antworten
Seite 27 von 30 ErsteErste ... 17 23 24 25 26 27 28 29 30 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 261 bis 270 von 295

Thema: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

  1. #261
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.737

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dieses selbstgerechte Pack - die Einen (der Bürger) rennen in den Laden und wollen für das Kilo Schnitzel nur 5 € bezahlen - die Anderen (CDU/CSU, SPD, B90/DIEGRÜNEN, DIELINKE - also deren Mitglieder) haben die Metzgereien mit Verordnungen, Auflagen, Verboten überzogen, so dass man die kleinen Landmetzgereien bewusst und gezielt vernichtet hat und nun heult man über seit Jahren, Jahrzehnten bekannt Mißständen auf.

    Einen Zustand zu kritisieren, wofür man direkt und unmittelbar verantwortlich ist (also Parteien) bzw. welchen man, durch seine Kaufverhalten, zumindest nicht befördert hat als Mißstand der Industrie hinzustellen. Geht es noch heuchlerischer und verkommener ?

    Peinlich, peinlich, peinlich.....
    .. aber so ist es in Deutschland .. und nicht der Käufer im laden ist der Verursacher sondern die Lebensmittelketten ..

    .. und wie ist das mit der Wärmedämmverordnung bei Häusern ? richtig , ein riesiger großer Industriezweig , bauen wird teurer und teurer durch die ganzen Verordnungen und Auflagen und wenn die Mietpreise steigen wird rumgemeckert ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  2. #262
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von Volkszertreter Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen, was die Empörung und Heuchelei rund um Werkvertragstricksereien angeht, kann ich nur müde lächeln. Ob Laumann da nun sich dem Pöbel mit Sprüchen anbiedert oder nicht, ist vollkommen irrelevant. Politiker machen sowas immer, wenn man mal Zeuge ist, müsste man mit dem Finger auf sie zeigen und sie auslachen ob dieser Show. Ich habe in der chemischen Industrie unter verschiedenen Beschäftigungsformen gearbeitet.

    (Schein)Selbständigkeit, Zeitarbeit, Werkvertrag. Gemein haben sie, dass sie ein Trick sind (wie alles, was über mehrere Ecken läuft) um reale Beschäftigung zu vermeiden. Warum? Weil die AG-Verantwortung schon groß ist. Zwischen "AN wird alt und öfter krank" - "AN hat Anspruch auf eine Lesebrille" - "AN bekommt Werksrenten" - "Es wird teuer, wenn AN gekündigt wird" gibt es 1000 Gründe, warum AG das alles nicht haben wollen. Das lassen sie sich auch etwas kosten.

    Bei uns im Werkvertrag war es so, dass mein AG (korrekterweise müsste man ihn natürlich "Strohmann" nennen) einen Fix-Betrag monatlich überwiesen bekam (ich wusste den Betrag genau), von diesem waren 42% das Brutto der Auszahlung an uns. 58% gingen an ihn. Aufwand: Null. Keine Schulungen etc. Einmal im Jahr eine Firmenveranstaltung, die sinnlos war. Von dem Geld konnte vor allem das Unternehmen entwickelt werden und die Autos des Chefs waren dann halt große Porsche-Panzer.

    Finanzieller Nachteil für uns als AN: Abgesehen von fehlenden Aktienoptionen, Werksrente usw. (es gab viele Zuwendungen für die Stamm-AN) lagen wir lohnseitig vielleicht bei 50-60% der Stammbelegschaft, man muss ja sehen, dass diese geregelt mit zunehmendem Alter immer mehr bekam. Jeder ausgelernte Azubi hat uns im Gehalt sofort knapp überholt.
    Sozialer Nachteil: Gewaltig. Es existieren durch die Werkvertragler ja eine unbekannte Anzahl (sind ja keine Personalkosten, sondern Sachen) Mitarbeiter - eine Schattenbelegschaft. Die bspw. bestimmte Räume nicht nutzen darf, die Kantinen-Essen nicht subventioniert bekommt, die an Firmenceranstaltungen nicht teilnimmt - obwohl sie permanent für die Firma arbeitet. "Fremdarbeiter" sind recht machtlos. Der Kunde ist König. Sie können sich nicht mit 50 Jahren zurücklehnen, den Stift das machen lassen und den Mund gegenüber dem AG aufreissen. Es droht ja Auftragsverlust für alle MA der Firma. Also starke soziale Fesseln.

    Ich wiederhole: Chemieindustrie. Und da waren wir und andere keine Fleischzerleger, sondern teilweise akademisch bsw. nah an akademischen Bereichen. Es wurden technische Bereiche aus der "Kernkompetenz" ausgeschlossen und somit erlaubt, diese outzusourcen. Es war dann so, dass Stammbelegschaft veraltete, frühverrentete, praktisch schon nichts handfestes mehr tat, Fremdarbeiter überwachte und fürs Ego genehmigte man sich Schulungen. Tendenziell machen Stammbelegschaften dann die Arbeiten, bei denen man besser aussieht. Fürs Ego gut. Übergangsweise waren es also bessere Menschen, bis sie dann weg waren. Am Ende blieben in einem technischen Bereich nur noch 2 Leute, die die Fremdfirmen überwachten. Diese handeln weitgehend autonom.

    Dieses System existiert seit Jahrzehnten bekanntermaßen in sehr vielen Dax/Großunternehmen. Das System ist auf allen Ebenen für AG verlockend. Fügsame Arbeiter, die man sofort loswerden kann, man muss sich wegen nichts mit ihnen herumschlagen. Politiker wissen das. Sie kommen aber dann zu Besuch und lassen sich vom Werkleiter irgendwas zeigen. Die vorbildliche Ausbildung oder so. Dann sind sie wieder weg. Frau Nahles war mal bei uns.

    In der idealen Welt verleihen sich alle Firmen ihre Arbeiter gegenseitig. Das schafft unmündige Arbeiter.

    Mit welchem Recht will man nur der Fleischindustrie diese Dreiecks-Tricksereien verbieten? Das kann und wird nicht passieren.
    Wenn Du in Marx`Kapital nachschlagen würdest, nach Lösungen, was würde er in diesem Fall anbieten und was ist neu an diesen Zuständen - gegenüber der Zeit des Neu-Jung-Kapitalismus ?

    Ich hatte mal gehört, daß auch die Kapitalisten - also das Kapital bei Marx gelesen hat und dementsprechende Folgen in Gang gesetzt hat, daß -"der starke Arm der AN" nicht mehr so zur Geltung kommt ?

    Das heißt: das heutige `Kapital`lernt auch von Marx, aber nicht, wie man die Arbeiter schützt, sondern sie benutzt, um selbst daran zu verdienen ?

    Da der AG und der AN nur Menschen sind, aber auf verschiedenen Ebenen existieren, leben - und in Konkurrenz stehen, nutzen sie, was ihnen geboten wird.

    Insofern - es entwickelt sich - bis die Blase platzt - und sich alle irgendwann wieder dort wiederfinden, wo alles angefangen hat.

  3. #263
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Wenn die kleinen Bauern ihre Existenz bedroht sehen, also aufgeben, dann kaufen Immobilienhaie die Flächen auf und gestalten Großflächen mit dem, was sie brauchen, z.B. Raps oder Mais - damit zerstören sie die Ganzheitlichkeit eines natürlichen Systems und nehmen der Fauna und Flora ihre Existenzberechtigung.

    Übertrieben in der Landwirtschaft ist die Massentierhaltung, die nur negatives produziert und den Tieren ihre Lebendigkeit nimmt - also deren Existenz auf eine Art Material, was man essen kann, reduziert, aber daß auch das Tier ein lebendiges fühlendes Wesen ist, wird hier einfach negiert.

    Es fehlt die Humanität gegenüber dem leidenden Wesen und wenn Jäger meinen, sie können alles abschießen, was ihnen vor die Flinte kommt, weil sie es ja so wollen, dann ist auch hier eine kritische Frage gestellt: Wie verhalte ich mich gegenüber der Tier-und Pflanzenwelt - und warum Jäger sich mit Geld die Erlaubnis (weltweit) erkaufen, zahm gemachte Tiere, die man unter Drogen setzt, in Gehegen sinnlos abzuschießen, da hinterfrage man doch lieber mal den Menschen, der sich so groß tut, weil er Waffen hat.

    Was bedeutet das für den Menschen - ein Gefühl der Macht gegenüber dem Tier, weil man ja doch mit Waffen umgehen kann und darf und auch will ? Großmannstum ?

    Was sagt das über den Menschen aus - daß er sich nur aufspielen kann, wenn er aggressiv ist - was ja dann letztlich auf den Menschen direkt zurück kommt - er schlachtet sich letztlich selbst ab - weil er keine Würde kennt - keine Akzeptanz des anderen Teils der Schöpfung.

    Also werden weiter Kriege weltweit sein, in denen sich dann der Mensch, nachdem er sich am Tier "abgearbeitet" hat, seine eigene Art brutal abschlachtet - man schaue sich die vielen brutalen Taten in der Welt an - in Ländern, in denen das Leben eines Menschen nichts wert ist - wer diesen Zusammenhang nicht wahrnimmt und erkennt, muß sich fragen lassen, warum er diese Denkweise in sich trägt - also doch die Aggressivität im Menschen, die noch bleibend wirkt ?

    google: der aggressive mensch

    Ich fand bei "Anatomie der Seele" die Aussage, daß der Mensch, aus dem Tier kommend, die mitgebrachte Aggression in sich abarbeiten muß - und das geht nicht von heute auf morgen, er muß an seinem Trieb abarbeiten, der auch mit der Aggression zu tun hat - also alles Tierische ist noch in uns.

    Leider erkennen viele Menschen diese Zusammenhänge nicht oder wollen sie nicht erkennen - es lebe das aggressive "Tier" in uns, leider deshalb gefährlich, weil es mit Intelligenz einhergeht.

    Aber alles rächt sich - im Leben - Ursache und Wirkung - Karma - und das über Jahrhunderte - Jahrtausende - wir können noch soviel als Pazifist auftreten, unsere Taten zeigen uns, wo wir in der Entwicklung noch stehen.

    Solange wir Freude am Töten haben, läuft etwas schief in unserem "Menschlichsein" - und das ist der Abgrund, in den keiner schauen will.

    Suchergebnisse

    Webergebnisse

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Und wenn manche Menschen meinen, sie seien doch so lieb und nett, laß sie mal in Situationen kommen, in denen sie sich begrenzt fühlen, in denen sie von Elend und Leid umgeben sind, sie sich verteidigen müssen, weil sie bedrängt werden, dann zeigen sie, daß auch in ihnen die Aggression noch immer nicht weg ist.

    Welchen Menschen also wollen die Menschen ?

    Den sanftmütigen gibt es vielleicht nur im "Himmelreich".



  4. #264
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
    Registriert seit
    28.02.2015
    Ort
    Augsburg
    Beiträge
    71.699

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich mache dem Bauer keinen Vorwurf, seine Entscheidung und ist halt wie vieles im Leben - man muss sich mit seinen Abnehmern beschäftigen und ggf. eben halt auch mit dem Rudel heulen....das einzige was mich stören würde wäre - Geschäfte mit Aldi und Co. zu machen dann dann über den Preis jammern.

    Ich glaube nun nicht, dass die Nebenerwerbslandwirte da in unserem Dorf (selbst wenn man wollte) bei den Preisen mithalten könnten - dsa sind ja alles keine industriell ausgelegte Massentierhaltungsbauerhöfe. Da hat einer ´mal 5 Kühe, der Andere hat ´mal 10 Schweine, der Nächste 10 Hektar Land...für Aldi und Co. doch nicht von Interesse.

    Was ja aber aich nicht weiter schlimm ist - so hat man als Kunde die Auswahl und kann entscheiden...
    Das ist bei dem tatsächlich kein Gewinn. Aber natürlich fließt immerhin Geld. Und er wird überschüssige Tiere los.

  5. #265
    Mitglied
    Registriert seit
    31.10.2010
    Beiträge
    61.261

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    (....)

    Übertrieben in der Landwirtschaft ist die Massentierhaltung, die nur negatives produziert und den Tieren ihre Lebendigkeit nimmt - also deren Existenz auf eine Art Material, was man essen kann, reduziert, aber daß auch das Tier ein lebendiges fühlendes Wesen ist, wird hier einfach negiert.
    Wenn die deutsche Ernährungswirtschaft jährlich so an die 3.000 Tonnen Schweinefleisch allein nach China exportieren will, geht das nur mit extrem intensiver Nutztierhaltung....

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Es fehlt die Humanität gegenüber dem leidenden Wesen und wenn Jäger meinen, sie können alles abschießen, was ihnen vor die Flinte kommt, weil sie es ja so wollen, dann ist auch hier eine kritische Frage gestellt: Wie verhalte ich mich gegenüber der Tier-und Pflanzenwelt - und warum Jäger sich mit Geld die Erlaubnis (weltweit) erkaufen, zahm gemachte Tiere, die man unter Drogen setzt, in Gehegen sinnlos abzuschießen, da hinterfrage man doch lieber mal den Menschen, der sich so groß tut, weil er Waffen hat.
    Damit gerätst du in einen Interessenkonflikt.

    Wenn sich bestimmte Wildtiere vermehren wie die berühmten Karnickel und die Wildschweine des Menschen Nutzpflanzen-Reviere plündern sowie das Rotwild neu angepflanzte Bäume in den Wäldern abknabbert, muss man sich für eine Seite entscheiden.

    Entweder man lässt die Viecher machen, was sie wollen, und lässt sie sich explosionsartig vermehren, oder man rückt ihnen mit notwendigen und sinnvollen Abschussquoten auf den Pelz.

    Was ist dir lieber: Eine gesunde Balance zwischen Nahrungserzeugung und im Zaum gehaltener Fauna, oder ein Land, in dem die Wildschweine dem Menschen das Nahrungsmittelangebot wegfressen?

    Du musst dich schon entscheiden.....

  6. #266
    Mitglied
    Registriert seit
    04.06.2014
    Beiträge
    31.403

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wenn die deutsche Ernährungswirtschaft jährlich so an die 3.000 Tonnen Schweinefleisch allein nach China exportieren will, geht das nur mit extrem intensiver Nutztierhaltung....



    Damit gerätst du in einen Interessenkonflikt.

    Wenn sich bestimmte Wildtiere vermehren wie die berühmten Karnickel und die Wildschweine des Menschen Nutzpflanzen-Reviere plündern sowie das Rotwild neu angepflanzte Bäume in den Wäldern abknabbert, muss man sich für eine Seite entscheiden.

    Entweder man lässt die Viecher machen, was sie wollen, und lässt sie sich explosionsartig vermehren, oder man rückt ihnen mit notwendigen und sinnvollen Abschussquoten auf den Pelz.

    Was ist dir lieber: Eine gesunde Balance zwischen Nahrungserzeugung und im Zaum gehaltener Fauna, oder ein Land, in dem die Wildschweine dem Menschen das Nahrungsmittelangebot wegfressen?

    Du musst dich schon entscheiden.....
    Du willst doch nicht behaupten, daß das, was wir machen, eine gesunde Balance ist. Man füttert das Wild - Rotwild - man erschießt die Bären und Wölfe und andere Wildtiere, die das Wild als Nahrung brauchen und man nimmt den Tieren ihren Lebensraum - man schießt den Wolf, der keine Nahrung findet, die sich der Jäger zunutze macht, weil er Hasen und Wildschweine en gros abschießt für seine eigenen Restaurant - übrigens Wildfleisch stinkt erbärmlich nach Salmiak - ....

    Dazu kommt, daß die Agrarindustrie auch kein Körnchen mehr läßt für die Mäuse, die von Adlern gefressen werden und von Füchsen - man genehmigt sich Rasen und keine Wiesen , auf denen die Insekten ihr Futter finden - aber damit auch für Vögel eine Nahrung bilden.

    Mach doch die Augen auf - der Jäger neidet dem Raubtier seine Nahrung und bringt sie sich für Geld lieber selbst in die Taschen ein - wir Menschen haben die einzigartige Natur zerstört und alles aus dem Gleichgewicht gebracht - ohne uns Menschen gäbe es noch riesige Wälder, würde der Regenwald ganz einfach noch existieren und .....

    für mich sind Tiere keine Viecher, es sind leidende Wesen, die auch ihr Recht auf Leben haben - ich lebe auch ohne Fleisch - seit 26 Jahren. Und ich lebe noch.

    Muß aber auch sagen, daß ich bereits als Kind lieber anderes gegessen habe, als Fleisch, weil ich weder fettes Fleisch noch irgendwelche Dinge gegessen habe, die mich schon vom Ansehen angeeekelt haben. Deshalb fiel mir der letzte Schritt auch nicht besonders schwer.

    Schau doch einfach genauer hin - wer ist es denn, der zerstört und nichts im Gleichgewicht läßt ?

    Der vielleicht mit diesen Handlungen sich selbst als das offenbart, was er ist - kein menschliches Wesen, wie es eigentlich die Schöpfung vorsah - wir sind Lernende in schwierigen Prozessen. Daß wir so mitleidlos sind, wird uns , so glaube ich, noch schwer auf die Füße fallen.

    Aber - wir alle sind immer noch die Macher, wir haben es in der Hand - nur glaube ich nicht, daß wir zur Zeit viel begreifen.

    Warum dann der bezahlte Abschuß von Löwen in Südafrika, die man massenweise produziert, sie zählt und dann unter Drogen setzt, um fachunkundige Laien darauf ballern zu lassen, warum jhält man Jahrzehnte Bären gefangen, deren Gallensaft - schmerzhaft für die Tiere - abzappt und am Ende gibt man sie in ein Gehege, wo sie für Geld abgekanllt werden, gnadenlos -

    also sag mir nicht, der Mensch würde es regeln - die Natur regelt es - in die aber der Mensch permanent eingreift.

    Und warum der Mensch sich sexuell an Tieren vergeht, bis zu deren Tod - wir haben die Ratten, wo 5 auf einen Einwohner kommen, nicht umsonst - es ist die Rache der Natur. Sie zeigt uns das Spiegelbild, in dem wir uns wiederfinden.

    Das ist meine persönliche Meinung.

    [Links nur für registrierte Nutzer]#

    „Der Mensch von heute: das dümmste Lebewesen, das die Erde hervorgebracht hat. Er kriecht mit seinem Auto in der Großstadt wie eine Schnecke, nimmt die Umweltgifte in sich auf wie ein Staubsauger und ist obendrein noch stolz auf das, was er zustande gebracht hat“, schrieb der britische Schriftsteller John B. Priestly (1894 – 1984) schon vor ein paar Jahrzehnten und ist damit noch heute brandaktuell. Noch immer gehen wir mit der Welt um, als hätten wir eine zweite in der Hosentasche –
    Die Natur verschwendet nicht, und alles in ihr hat einen Sinn. Alles ist Zusammenspiel, gegenseitige Unterstützung, gewollt und geplant. Und die Naturkatastrophen, die Erdbeben, die Vulkanausbrüche?, wenden Sie nun vielleicht ein. Alle eine Folge menschlichen Tuns! Auf idealen Planeten gibt es sie nicht, weil dort niemand so wider die natürlichen Gesetze handelt, dass die Ernte dessen, was gesät wurde, lebensbedrohlich ausfallen müsste.
    google: zeitenschrift die natur (die massen)
    Geändert von Tutsi (21.07.2020 um 11:07 Uhr)

  7. #267
    Mitglied
    Registriert seit
    01.11.2012
    Beiträge
    19.562

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. aber so ist es in Deutschland .. und nicht der Käufer im laden ist der Verursacher sondern die Lebensmittelketten ..

    .. und wie ist das mit der Wärmedämmverordnung bei Häusern ? richtig , ein riesiger großer Industriezweig , bauen wird teurer und teurer durch die ganzen Verordnungen und Auflagen und wenn die Mietpreise steigen wird rumgemeckert ...
    So einfach ist das nicht. Wer ist die Henne - wer ist das Ei?

    Ich kann mich nicht z.B. über die schlechte Bezahlung eines Arbeitnehmers aufregen, dann aber genau dort mein Geld liegen lassen, wo der Arbeitnehmer schlecht bezahlt werden MUSS, weil man für die paar Euro fuffzich nie und nimmer auskömmliche Löhne bezahlen kann.

    Das mit Abstand beste Beispiel über das asoziale Konsumverhalten der Masse der Bürger dieses Landes hat Lidl augezeigt - nur noch (nicht ganz so günstige) Bananen aus nachhaltiger Bewirtschaftung und entsprechender Belohnung und was hat der gemeine Deutsche (also auch Du und ich) gemacht - ist zum Wettbewerber gerannt, wo es das Kilo Bananen für 0,99 € gekostet hat und nicht 1,49 € wie bei Lidl, wo die Bananen vor sich hingefault haben...DAS ist die Realität und natürlich sind daran jetzt die Lebenmittelketten schuld...gelle.

    Es ist immer einfach mit dem Finger auf Andere zu zeigen und nach dem Staat zu rufen - es ist auch immer einfach sich seiner eigenen, sozialen Verantwortung zu entziehen und nach dem Staat zu rufen - ja, ist alles so einfach - würde man sich ehrlich machen und in den Spiegel schauen, dann würde man ein wesentliches Teil des Problems erkennen.

  8. #268
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.737

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    - würde man sich ehrlich machen und in den Spiegel schauen, dann würde man ein wesentliches Teil des Problems erkennen.
    .. das Problem an der ganzen Sache ist folgendes , du hat absolut keine Ahnung !!! …
    .. du hast nie im Leben in einem Konzern gearbeitet und du weißt nicht , mit welchen Tricks solche Lebensmittelketten arbeiten , und da genau ist dein Problem zu finden ..
    .. nicht der Kunden im Laden ist der "Schuldige" sondern diese Lebensmittelkonzerne !! … kapiere es endlich mal und informiere dich mal ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  9. #269
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
    Registriert seit
    04.02.2016
    Ort
    Ongeim'l Tketau
    Beiträge
    59.737

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Man füttert das Wild - Rotwild - man erschießt die Bären und Wölfe und andere Wildtiere, die das Wild als Nahrung brauchen und man nimmt den Tieren ihren Lebensraum - man schießt den Wolf, der keine Nahrung findet, die sich der Jäger zunutze macht, weil er Hasen und Wildschweine en gros abschießt für seine eigenen Restaurant - übrigens Wildfleisch stinkt erbärmlich nach Salmiak - ....
    .. wäre aber ein ganz anderes Thema und hat nix mit ** Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie ** zu tun ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  10. #270
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
    Registriert seit
    13.01.2010
    Ort
    Burenland
    Beiträge
    9.084

    Standard AW: Deutsche fordern radikalen Wandel in der Fleischindustrie

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das Problem ist beim schlachten ist weniger die Manpower (die gab es einmal und trotzdem wurden die Schlachthäuser in den Metzgereien zugesperrt) - sondern vielmehr ein Staat wie die Bundesrepublik Deutschland, welcher sein Unternehmer mit einer weltweit einmaligen Bürokratie überzieht und da ja nicht stehen bleibt, sondern die (vor allem kleinen) Unternehmen mit Auflagen, Verboten, Restriktionen, Vorgaben etc. faktisch in den Ruin treibt....und dies trifft AUCH die Vielzahl der Metzgereien.

    Richtig.
    Aber wer wollte denn MEHR Hygiene, MEHR Kontrolle, SCHärfere Gesetze ? Die Gesellschaft da draussen.

    Man sieht es doch am weltfremden, infantilen und romantischen Kitsch der hier bei solchen Themen geschrieben wird.

    Wenn Hirngewaschene und Kinder Agrarpolitik machen, dann ernährt uns am Ende weder der Dorfmetzger, noch Tönnies. Es wird Smithfield Food sein sonst ein Weltkonzern dessen Anteile wem wohl gehören, ...naaa ?

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Die deutsche Sprache im Wandel der Zeit......
    Von Don im Forum Innenpolitik
    Antworten: 401
    Letzter Beitrag: 26.01.2018, 13:07
  2. Deutsche Politiker fordern Türkei zum Handeln auf
    Von Ali Ria Ashley im Forum Deutschland
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 12.10.2014, 20:09
  3. Deutsche Promis fordern zum Wahlboykott auf
    Von dimu im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 72
    Letzter Beitrag: 28.07.2009, 18:04
  4. Deutsche Politiker fordern:
    Von Bruddler im Forum Deutschland
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 23.12.2007, 09:02
  5. Politiker fordern Quote für deutsche TV-Serien
    Von Kommeniezuspaet im Forum Medien
    Antworten: 113
    Letzter Beitrag: 22.10.2007, 17:34

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben