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Thema: Wegfall der Schwarzarbeit

  1. #31
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Nicht Sicher Beitrag anzeigen
    Warum soll man als kosmopolitischer Mensch von Welt eigentlich diese Infrastruktur erhalten wollen? Warum soll man als Nationaler diese Infrastruktur erhalten wollen, wenn dort fast nur noch Nichtdeutsche ja Nichteuropäer leben?

    Irgendwo bzw. irgendwann widerspricht sich dieses System doch selbst. Können wir hier zur Infrastruktur auch solche Sachen wie Arbeit und Soziales zählen, welches dieses Jahr fast 156 Milliarden bekommt? Wo die wohl zu immer größeren Teilen hin gehen?



    Nein, abenteuerlich ist es, daraus so eine entweder oder Sache zu machen.
    Nun, jeden steht es frei sich aus dem Bundesdeutschen System auszuloggen. In Namibia oder anderen Staaten gibt es noch eine Menge an unberührtem Land. Da muss man eben seine ganz persönliche Infrastruktur aufbauen - und eben selbst bezahlen.

  2. #32
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Also das als Argument für Steuierhinterziehung zu nutzen, ist abenteuerlich. Dann bitte auch auf Strassen, Bahn, Kindergärten, Krankenhäuser, Müllabfuhr, Sozialabsicherung, Verwaltung etc...... verzichten.
    So manche Strassen braucht man wirklich nicht. Und lange nicht soooo breit. Auch die Autobahnen brauchten keine 4. und 5. Spur, wenn man den Quatsch mit dem riesigen Warentransport sein lassen würde, -- wieder vor Ort produzieren spart Umschlagplatz, ganze Fahrspuren, riesige LKW - Parkplätze, CO2, ---
    Und Kinderkrippen sind auch so was neumodisches, aus der Not geboren, weil ein Verdienst nicht mehr ausreicht, eine Familie zu ernähren.

    Ganzwirtschaftliches Denken ist für Politiker nicht möglich - die haben Jura oder Politikwissenschaft studiert.

  3. #33
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Nun, jeden steht es frei sich aus dem Bundesdeutschen System auszuloggen. In Namibia oder anderen Staaten gibt es noch eine Menge an unberührtem Land. Da muss man eben seine ganz persönliche Infrastruktur aufbauen - und eben selbst bezahlen.
    Was dann viel billiger wird. Ich habe eine Zufahrt, Wasserleitung, Stromtrasse, ... gebaut und bezahlt. Die Folgekosten trage ich ebenso. Nur zahle ich fürs Wasser etwa 25 Cent den Kubikmeter. Und die Erschließungskosten waren gewaltig preiswerter, als der Moloch Staat da verbraten hätte.

  4. #34
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen

    Ganzwirtschaftliches Denken ist für Politiker nicht möglich - die haben Jura oder Politikwissenschaft studiert.
    Da bist du aber noch sehr zurückhaltend.

    Viele von denen haben nur Kacke studiert, oder Geschwätzwissenschaften, oder was mit Gender (die jungen) und viele haben auch noch ihre Doktorarbeiten kopiert oder gefälscht. Und die meisten haben ihr Studium abgebrochen.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
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  5. #35
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Also das als Argument für Steuierhinterziehung zu nutzen, ist abenteuerlich. Dann bitte auch auf Strassen, Bahn, Kindergärten, Krankenhäuser, Müllabfuhr, Sozialabsicherung, Verwaltung etc...... verzichten.
    Um einem Missverständnis vorzubeugen: Selbstredend wäre ich als gewissenhafter und loyaler Staatsbürger eines "normalen" Staates gegen Steuerhinterziehung. Keine Frage.

    Allerdings leben wir bereits seit geraumer Zeit nicht mehr in einem normalen Staat. Darauf, wie man dieses durch und durch morsche und verwahrloste Staatswesen eigentlich richtigerweise bezeichnen müsste, will ich mich nicht festlegen.

    Aber normal ist es nicht mehr, was in diesem Staat vor sich geht. Das ist alles nur noch völlig pervers und gezielt gegen das einheimische Volk gerichtet.

    Daher kann ich es nur begrüßen, wenn diesem Irrenhaus so viel Steuern wie nur irgendwie möglich vorenthalten werden. Möge jeder Steuerzahler nur noch an sich denken und so viel Knete zur Seite schaffen, wie es ihm nur möglich ist. Aber keinen unnötigen Cent zu viel an diesen Schweinestall abdrücken.

  6. #36
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Nun, jeden steht es frei sich aus dem Bundesdeutschen System auszuloggen. In Namibia oder anderen Staaten gibt es noch eine Menge an unberührtem Land. Da muss man eben seine ganz persönliche Infrastruktur aufbauen - und eben selbst bezahlen.
    So etwas sagt man aber nicht. das soll dem Lübcke angeblich das Leben gekostet haben.
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

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  7. #37
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    So etwas sagt man aber nicht. das soll dem Lübcke angeblich das Leben gekostet haben.
    Es sollte sich jeder überlegen, wie er sich später bettet. Deutschlands Betten bieten immer weniger ruhigen, sorglosen Schlaf. Ich sehe das als Denkanstoss.

  8. #38
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Um einem Missverständnis vorzubeugen: Selbstredend wäre ich als gewissenhafter und loyaler Staatsbürger eines "normalen" Staates gegen Steuerhinterziehung. Keine Frage.

    Allerdings leben wir bereits seit geraumer Zeit nicht mehr in einem normalen Staat. Darauf, wie man dieses durch und durch morsche und verwahrloste Staatswesen bezeichnen könnte, will ich mich nicht festlegen.

    Aber normal ist es nicht mehr, was in diesem Staat vor sich geht. Das ist alles nur noch völlig pervers und gezielt gegen das einheimische Volk gerichtet.

    Daher kann ich es nur begrüßen, wenn diesem Irrenhaus so viel Steuern wie nur irgendwie möglich vorenthalten werden. Möge jeder Steuerzahler nur noch an sich denken und so viel Knete zur Seite schaffen, wie es ihm nur möglich ist. Aber keinen unnötigen Cent zu viel an diesen Schweinestall abdrücken.
    Und bei der Einkommenssteuer -Erklärung kann man auch nochmal Kosten einsparen, indem man sich den Steuerberater schenkt.Den braucht niemand.Selbst ist der kluge Mann.

  9. #39
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Und bei der Einkommenssteuer -Erklärung kann man auch nochmal Kosten einsparen, indem man sich den Steuerberater schenkt.Den braucht niemand.Selbst ist der kluge Mann.
    Das ist aber auch zu einfach geschrieben. Man braucht zumindest eine Steuersoftware, will man "elster" (gibt es das noch??) nicht benutzen.
    Und wird es durch eine Scheidung oder einen Erbfall kompliziert, kann man sich ganz schnell in die "Nesseln setzen".
    Ist man noch selbstständig, kann es richtig schwierig werden.

    Ich meine nicht den normalen Arbeitnehmer mit ein bisschen Anfahrtsweg und ner Rechnung für das Waschen seiner Arbeitskleidung...
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

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  10. #40
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    Standard AW: Wegfall der Schwarzarbeit

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Also das als Argument für Steuierhinterziehung zu nutzen, ist abenteuerlich. Dann bitte auch auf Strassen, Bahn, Kindergärten, Krankenhäuser, Müllabfuhr, Sozialabsicherung, Verwaltung etc...... verzichten.
    Die Legitimation eines Staates, Steuern einzutreiben, ist die Daseinsvorsorge für die Bürger und die Sicherstellung der Infrastruktur und die Gewährung von Sicherheit. Dies alles ist nicht mehr in dem Maß gegeben, wie Steuern eingenommen werden. Die Gelder fließen in schwarze Löcher oder nach Timbuktu und in die übermäßige Versorgung von Politikern, ihrer Klientel, dem Staatsrundfunk und den Behördenapparat mit seinen üppigen Salären.
    Nur ein paar Beispiele für den Mißstand. Die Straßen verrotten, die Brücken sind marode und teilweise einsturzgefährdet. LKW´s müssen deshalb in Deutschland teilweise hunderte Kilometer Umwege fahren, weil Brücken für den Lastverkehr wegen Einsturzgefahr gesperrt sind. Schulen verkommen. Die Müllabfuhr arbeitet mittlerweile zu Spitzenpreisen bei minimalem Abfuhrterminen. Die Bahn ist marode und für den Fahrgast überteuert. Die Sozialversicherungen entlasten die Staatskassen, die Pflegeversicherung wurde einzig und alleine zu diesem Zweck eingeführt. Der Pflegebedürftige hat nichts davon. Die Rentenversicherung bezahlt Trinkerentziehungskuren und nebenbei eine Reihe von versicherungsfremden Leistungen, die die Staatskassen entlasten. Die Arbeitslosengeldversicherung bezahlt die Integrationskurse und die Arbeitgeber, die Flüchtlinge einstellen wie auch die extra für Flüchtlinge geschaffenen Vorqualifikationen.
    Der Bundesbürger ist noch nicht einmal vor dem Abrutschen in die Obdachlosigkeit gesichert. Sogar Familien sind betroffen, auch Normalverdiener. Es reicht oftmals eine Eigenbedarfskündigung. Der Abstieg in die Arbeitslosigkeit bedeutet sowieso den Supergau. Ab einem Jahr gelten dann die Hartz-IV-Regeln, die ebenfalls Obdachlosigkeit nach sich ziehen können. Renten, obwohl Versicherungsleistung, werden mithilfe von Argumenten für die Zukunft auf einem erbärmlich niedrigen Niveau - es wird das niedrigste der EU sein - gezahlt, weil die Rentenkassen - s.o. - geplündert werden und der Staat gar nicht daran denkt, die Renten mit Steuermitteln zu stärken und stabilisieren.
    Es gibt für den Bürger mittlerweile nur noch wenig Argumente, Steuern in dieser Größenordnung zu zahlen, wenn er weiß, dass diese Mittel nicht mehr zweckgerichtet und zu seinem Nutzen eingesetzt werden, sondern in den Taschen anderer versickern. Man fragt sich wirklich, wie es Deutschland doch über Jahrzehnte fertigbrachte, die besten Straßen Europas zu unterhalten und ein dichtes Netz an Autobahnen und Fernstrassen. Wie es Schulen über Jahrzehnte gut ausstatten konnte. Wie es Renten zu einem auskömmlichen Niveau garantieren konnte. Wie es sogar Wohnungsbau betreiben konnte. Wie es eine effizientere Müllabfuhr als heute unterhalten konnte. Ja, wie es sogar mit viel weniger Rundfunkgebühr ein breiteres Angebot als heute präsentieren konnte. Und vor allem Spielfilme einkaufen konnte, die in Hollywood produziert wurden und in den Kinos erfolgreich liefen und vor allem ohne erhobenen Zeigefinger auskamen. Billige Eigenproduktionen mit Erziehungscharakter ersetzen heute gute internationale Filme.
    Also kurz und knapp: Dem Bürger blieb früher mehr in der Tasche und gleichzeitig war nicht nur sein Lebensstandard höher, sondern auch die Daseinsvorsorge besser.

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