Frankfurter Bahnhofsviertel verkommt zunehmend

[Valdyn]

Ich bin heute auch der Meinung, daß wir uns dieses Millieu einfach "leisten".

Mit Lösungsansätzen bin ich sehr ambivalent.

Gibt ja auch nahezu keine Lösung. Kein normaler Mensch sitzt gerne auf der Strasse im Dreck. Die haben doch in Wahrheit noch ganz andere Probleme als Sucht. Das kommt am Ende noch oben drauf und ist quasi das traurige Ende einer langen Entwicklung. Deswegen hilft ja auch Zwang nicht.

[Neu]

Ja.
Ein Magnet dpr alles was die Sau rauslassen will. Gut gesagt.

Aber wir hatten auch ganz tolle Life - Musik. War immer was los, wenns Moos gestimmt hat. Allerdings wurde man nicht nachts auf der Straße angemacht oder angebettelt oder so. Und man konnte auch nachts Bahn fahren. Der Bahnhof war absolut sauber, die Bahnhofsmission hätte sich um einen gekümmert, wenns Probleme gegeben hätte.

[autochthon]

Gibt ja auch nahezu keine Lösung. Kein normaler Mensch sitzt gerne auf der Strasse im Dreck. Die haben doch in Wahrheit noch ganz andere Probleme als Sucht. Das kommt am Ende noch oben drauf und ist quasi das traurige Ende einer langen Entwicklung. Deswegen hilft ja auch Zwang nicht.

Der absolut richtige Ansatz!!

[Kurti]

Ist doch gut gelöst. Ich mache einen großen Bogen um Frankfurt. Gut; auf der Zeil arbeitet ein mit mir verwandter als Arzt, den ich sehr selten aufsuche, und die Universitätsklinik galt früher mal als sehr gut, vor allem die Augenklinik. Dann habe ich früher in Banken die Münzgeldkonfektionsmaschinen gewartet, war auch interessant. Dann gibts noch ein paar Schneider, deren Maschinen ich manchmal repariere; das wars dann aber auch.
Die Jahrhunderthalle war auch mal was gutes; waren wir öfters; oder der Zoo war früher auch mal was.

Es will mer net in de Kopp enei,
wie kann nur en Mann noch nie im Frankforter Bahnhofsvertel gewese sei.
(abgewandeltes Zitat eines Frankfurter Heimatdichters)

[Neu]

Ich war dort noch nie, aber galt das Frankfurter Bahnhofsviertel nicht schon immer als verkommen?

Reeperbahn ist nicht anders, nur ist die Herbertstrasse absolut sicher. Mach mal mit Olivia Jones eine Tour durch Hamburgs Rotlichtviertel.

[autochthon]

Aber wir hatten auch ganz tolle Life - Musik. War immer was los, wenns Moos gestimmt hat. Allerdings wurde man nicht nachts auf der Straße angemacht oder angebettelt oder so. Und man konnte auch nachts Bahn fahren. Der Bahnhof war absolut sauber, die Bahnhofsmission hätte sich um einen gekümmert, wenns Probleme gegeben hätte.

Hört sich nach den 80ern an.

[cornjung]

Ja, und? Für dich sind Stricher und Junkies überall toll. Genau wie Dreck und Multikulti-Slums.

Der kennt Frankfurt nicht, der kennt nur den Drogenstrassenstrich.

Von toll habe ich nie etwas geschrieben. Ich versuche Unkundigen immer etwas von dem Willen der Akteure zu vermitteln. Könnte ich das nicht - Hätte ich meinen Beruf verfehlt.

Um dich zu widerlegen, muss man nicht mal kundig sein. Der Einzige. der sich für kundig hält, bist du. Leibnitz war auch aus Frankfurt. Du kanntest damals kein einziges von ihm genanntes Restaurant. Du kannst dir dort nicht mal ein Mineral leisten. Du kennst nur Billig-Absteigen, den Drogen- Strassenstrich und Neger-Nutten-Ommas. Alkis, Junkies, Hilfsarbeiter und Obdachlose aus deinem Penner-slum. Aber hier einen auf Frankfurt Experten machen.

Das Frankfurter Bahnhofsviertel war zu allen Zeiten verkommen. Daraus leitet sich schlicht und einfach seine Daseinsberechtigung ab.

Schon mal was von Sauna 2000, Sudfass oder Zeil 15 gehört.

[Schlummifix]

Ich war dort noch nie, aber galt das Frankfurter Bahnhofsviertel nicht schon immer als verkommen?

Jede deutsche Stadt hat doch mittlerweile einen "shit hole" Bezirk in der Innenstadt.

Keine Ahnung, mir ham se gesagt, das sei ne Touristenattraktion?

Der kennt Frankfurt nicht, der kennt nur den Drogenstrassenstrich.

Um dich zu widerlegen, muss man nicht mal kundig sein. Der Einzige. der sich für kundig hält, bist du. Leibnitz war auch aus Frankfurt. Du kanntest damals kein einziges von ihm genanntes Restaurant. Du kannst dir dort nicht mal ein Mineral leisten. Du kennst nur Billig-Absteigen, den Drogen- Strassenstrich und Neger-Nutten-Ommas. Alkis, Junkies, Hilfsarbeiter und Obdachlose aus deinem Penner-slum. Aber hier einen auf Frankfurt Experten machen.

Schon mal was von Sauna 2000, Sudfass oder Zeil 15 gehört.

Meinst du den Puff? Der wurde längst abgerissen.

[goldi]

Schon mal was von Sauna 2000, Sudfass oder Zeil 15 gehört.

Nicht jeder hat einen Stadtplan für Männer.

[Neu]

Es will mer net in de Kopp enei,
wie kann nur en Mann noch nie im Frankforter Bahnhofsvertel gewese sei.
(abgewandeltes Zitat eines Frankfurter Heimatdichters)

Die Zuhälter und Türsteher haben das "Klientel" dort nicht erzogen. In Hamburg haben sie die Taschendiebe "aufgemischt", die das Viertel heimsuchte:
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""Wenn ihnen jemand das Geschäft verdirbt, verstehen Hamburgs Rotlichtbosse überhaupt keinen Spaß. Eine Bande jugendlicher Flüchtlinge musste das jetzt in Hamburg auf brutale Weise erfahren. Weil die Teenager seit Wochen rund um die Reeperbahn Freier bestohlen haben sollen, haben einige St. Pauli-Luden ganz offensichtlich einen beispiellosen Racheakt inszeniert. Wie es im Milieu heißt, heuerten die Bordellbesitzer Schlägertrupps an, die insgesamt fünf mutmaßliche Taschendiebe im Teenageralter krankenhausreif geprügelt haben – Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer] ©2020 ""

Anders geht das Sauberhalten nicht, sonst bleibt die Kundschaft weg - wie in Frankfurt eben. "Teenager" heisst hier "Neubürger".