Keiner interpretiert dich falsch, aber du bringst alles durch einander und pauschalierst mal wieder. Natürlich macht dir Kenner des Aids- Alki-Junkie-Tripper-Elends-und Drogen-strassenstrich des Frankfurter Bahnhofsgebiets keiner was übers Frankfurtwer slums vor. Das behauptet aber auch keiner. Wer verkehrt denn dort schon ? Aber nur weil du als Street-worker beruflich ausschliesslich Kontakt mit illegalen Asylis, straffälligen Jugendlichen und obdachlosen Pennern auf dem Strassenstrich , wie Alkis, Drogis, Junkies, Trippis, Strichern und 10-€ Nutten zu tun hast, und privat eine 10-€ all inclusive Laufhaus-negerin kennst, sprich dich nur im slum bewegst, heisst das nicht, dass das die normalen und üblichen Besucher der Event-Gastro-und Vergügungs-scene sind, geschweige dass das ganz Frankfurt ein slum ist. Du kennst nur die 2 € Bier- Penner-und Stricher- Kaschemmen im Elends-viertel, die angesagten Clubs und Viertel in Frankfurt kennst du nicht mal dem Namen nach.
Beruhige dich und lies nochmal nach. Niemand hat bestritten, dass du Kenner vom billigen Elends- Strassenstrich bist. Ich verkehre dort nicht. Weder beruflich noch privat. Tschuldigung.
Man kann sagen das in Frankfurt vor allem die vielfrequentierten Bereiche der Stadt immer mehr zu einem Slum werden und das dementsprechend sehr auffällig ist. Wenn ich als Tourist mit der Bahn in FFM ankomme und dann auf dem Vorplatz sehe was da so passiert, ist das eine äußerst schlechte Visitenkarte für die Stadt. Habe ich in München oder Hamburg in diesem Zustand so bisher noch nicht gesehen.
Es ist objektiv extrem schlimmer geworden.
Ein NO-go für eine Messestadt.
Aber Messe findet ja nicht mehr statt. Auffällig ist, daß die entsprechenden Ordnungskräfte auch kaum noch eingreifen wenn Penner und Junkies ihr Nachtlager vor den ehemals viel frequentierten Schaufensterscheiben und Eingänge der Geschäfte aufschlagen, aggressiv bettelnd durch die Bahnen und Busse marodieren und Großgruppen an Ausländern Passantinnen nachstellt.
Man hat uns ein gutes Stück aufgegeben.
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Wir hinken den Entwicklungen in den USA hinterher. Drum haben wir uns zu gedulden, bis uns unserere Demokratie endlich den sehnsüchtig erwarteten starken Mann mit der Zerotolerance-Strategie präsentiert und - das Allesentscheidende - er nicht öffentlich abgelehnt, sondern aufgrund der bis dahin noch viel weiter grassierenden Kriminalität, wenn auch nur insgeheim, von vielen herbeigesehnt wird.
Aber soweit sind wir hier ja noch lange nicht. Frankfurt ist hipp, und Berlin erst, alles ist cool... da ist also noch vieeel Luft nach oben (bzw. nach Zuständen wie NYC in den 80ern), ehe wir als Souverän unseren Interessenvertreter als gemeinschaftliche Zivilgesellschaft per Votum damit beauftragen ein bisschen härter hinzulangen. Von alleine würden unsere Politiker ja nicht drauf kommen, sonst wären es keine Demokraten, sondern Diktatoren.
Und wolltest du uns nicht letztens deine Kompetenz in diesen Angelegenheiten damit unterstreichen, indem du dich als Einwohner einer Großstadt präsentiertest und wir, die wir doch in Kuhdörfern wohnen, nicht wüssten was abgeht? Warum hast du dann diese Einstellung eines Dorfknaben? Meinst du es reicht aus ne abgewrackte Venezolanerin zu vögeln, um in einer globalisierten Großstadt anzukommen?
Wenn Frankfurt, was traditionell schon seit Jahrzehnten in der BRD-Kriminalitätsstatistik vorne liegt, deiner Meinung nach seine Grenzen schon erreicht hat und du dir von der Polizei "ein gutes Stück aufgegeben" vorkommst, dann solltest du wirklich schleunigst da wegziehen und dir dabei noch den größten Gefallen tun, dir deine 70er/80er-Heileweltromantik der Bonner Republik so schnell wie möglich aus dem Kopf schlagen.
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