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Es gibt jetzt endlose Debatten, wieviel Deutschland zahlen muß, um jetzt auch die Kolonialzeit finanziell auszugleichen - auf ewig schuldig....

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Der deutsche Kolonialismus war bisher ein wenig beachteter Teil der Geschichte. Johann Hinrich Claussen, der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, gehört zu denen, die froh sind, dass sich die deutsche Gesellschaft durch die Proteste überhaupt damit befasst. Zwar könne man den Umgang in Deutschland und Ländern wie den USA oder Großbritannien mit Denkmälern nicht vergleichen. Doch inzwischen rücke der deutsche Kolonialismus endlich ins öffentliche Bewusstsein. Darin sieht Claussen eine große Bildungsaufgabe.
Die Parteien in Deutschland stehen einem kritischen Umgang mit der Kolonialvergangenheit insgesamt offen gegenüber, mit einer deutlichen Ausnahme: der AfD. Zur jetzigen Diskussion um Denkmäler sagte Alexander Gauland, der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Bundestag, kürzlich: "Versuche, ein von allen störenden Aspekten bereinigtes Geschichtsbild durchzusetzen, kannte man bis lang nur aus totalitären Systemen." Und der AfD-Abgeordnete Gottfried Curio beklagt sich in einem Video über seiner Ansicht nach linke Versuche, den Deutschen einen "Afrika-Schuldkult" einzuimpfen.
Ich sehe, wenn ich unterwegs bin, viel schwarz - Asiaten - auch - Muslime sowieso - Deutsche - nur in einigen Gebieten Deutschlands noch etwas an der Zahl.

Die Diskussion um den Umgang mit der kolonialen Vergangenheit ist in vollem Gange: Was soll mit den Standbildern, Straßennamen und mit der kolonialen Raubkunst in Museen geschehen? Schließlich die Frage, ob Deutschland sich für koloniale Verbrechen wie die Niederschlagung des Herero- und Nama-Aufstands in Südwestafrika oder des Maji-Maji-Aufstands in Ostafrika mit zusammen hunderttausenden Toten entschuldigen und Entschädigungszahlungen leisten sollte. All das sind Schatten der deutschen Kolonialgeschichte, auch wenn diese schon mehr als 100 Jahre zurückliegt.
Nachdem D. die Kunstschätze erst mal wertvoll gemacht hat, mit Aufarbeiten, Restaurationen und so den Wert erhöht hat, wollen ihn die Länder zurück. Sie sind nicht dankbar, daß sie eigentlich gerettet wurden, wer hätte das in de damaligen Zeit gemacht - wer hatte die Mittel und wer hat die Werte erkannt - keiner - jetzt raubt man die Museen aus - man macht D. arm und ob diese Länder diese Kunstgegenstände überhaupt unterhalten kölnnen, ist fraglich, Hauptsache, sie werden erst mal geholt und dann will man noch mehr, und mehr, und mehr - man kriegt den Hals nicht voll genug.

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Ich habe als einfacher Bürger sowieso nicht viel von den Kunstschätzen, aber wenn ein Land sich so leicht bei allem geschlagen gibt, dann frage ich mich, wie lange dauert das noch, daß D. "fertig" ist ? [Links nur für registrierte Nutzer]