Auf der einen Seite soll Tesla ein Menschenfreund gewesen sein, der der Menschheit kostenlose Energie zur Verfügung stellen wollte.

Nikola Teslas Gegenspieler ist ein gerissener Geschäftsmann

Es ist ein Krieg, den Tesla (wenn auch unfreiwillig) gegen einen zweiten, nicht weniger gefeierten Erfinder führt. Einen Mann von so anderem Naturell, dass er wie der Gegenentwurf zu Tesla anmutet: Thomas Alva Edison – hemdsärmelig, gerissen, geschäftstüchtig.

Für den Amerikaner ist Tesla nicht mehr als ein „Wissenschaftspoet“, ein Theoretiker und glückloser Tüftler, dessen Ideen zwar „großartig, aber ausgesprochen unbrauchbar“ sind. Edison bemisst den Wert einer Erfindung daran, wie viele Dollar sie seinem Unternehmen einbringt.


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Tesla dagegen geht es nicht nur ums Geld: Der Zweck einer Erfindung, sagt er, bestehe vor allem in der Nutzbarmachung der Naturkräfte für die menschlichen Bedürfnisse.


Auf der anderen Seite soll er einen Todesstrahl entwickelt haben, mit dem die Großmächte besser Krieg führen hätten können.

Ein ganz anderes Konzept verfolgte Nikola Tesla, der mit seinem Todesstrahl der Welt nicht weniger als ewigen Frieden schenken wollte. Als verschrobener, aber seriöser Wissenschaftler, der sogar als Kandidat für den Nobelpreis gehandelt wurde, fand er noch als alter Mann Gehör für seine utopischen Ausführungen. "Tesla enthüllt im Alter von 78 neuen Todesstrahl", schrieb im Juli 1934 die renommierte "New York Times" und stellte den Plan des Exzentrikers vor.

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Wer war Tesla. Ein weltfremdes Genie, das nur ausgenutzt wurde oder ein verrückter Wissenschaftler. Tesla soll auch behauptet haben in Kontakt mit Außerirdischen zu stehen. Seine Anhänger behaupten, daß Tesla ermordet wurde. Sie vergleichen Tesla gar mit Einstein. Ist das übertrieben oder nicht.