Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
Warum ist Marx eigentlich nicht Rabbiner geworden wie sein Vater? Eltern: Der Rabbi Heschel Marx, Henriette Preßburg, beides Juden.

Marx und Engels:

„In demselben Maße, worin sich die Bourgeoisie, d. h. das Kapital, entwickelt, in demselben Maße entwickelt sich das Proletariat, die Klasse der modernen Arbeiter, die nur so lange leben, als sie Arbeit finden, und die nur so lange Arbeit finden, als ihre Arbeit das Kapital (Arbeit schafft kein Kapital) vermehrt. Den Kommunisten ist ferner vorgeworfen worden, sie wollten das Vaterland, die Nationalität abschaffen. Die Arbeiter haben kein Vaterland. Man kann ihnen nicht nehmen, was sie nicht haben. Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen. Sie erklären es offen, daß ihre Zwecke nur erreicht werden können durch den gewaltsamen Umsturz aller bisherigen (nichtjüdischen) Gesellschaftsordnung. Mögen die herrschenden Klassen vor einer kommunistischen Revolution zittern. Die Proletarier haben nichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Sie haben eine Welt zu gewinnen. Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“
Auf einer Seite über sein Leben, eigentlich über die Suche nach den Töchtern, fand ich die Biografie - er wollte eigentlich Wissenschaftler werden. Aber er fand einen Freund, der ihn zu den Heglianern bringen wollte.

Ich weiß nicht, ob ich die Seite finde.

Marx Ton war drastisch - in der DDR haben Professoren die für das Volk genehmen Zitate heraus gesucht, anderes fand man später. Ich hatte mal eine Chefin, die nicht in der Partei war und von sich aus Marx Bücher gelesen hat - bei den Wälzern sicher nur einen Teil, die da schon drauf hinwies, wie er wirklich war. Hat nur keiner geglaubt.

scheinbar - anscheinend - hat Habeck auch Marx gelesen und diese These - vom Nicht-Vaterland - den Menschen erzählt - jetzt weiß man auch, woher was kommt :-) bei den Grünen - ist Habeck ein Kommuist und keiner weiß es, weil er sich in der Partei der Grünen versteckt ?