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Thema: Mathematik ist weiß!?

  1. #141
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von Erik der Rote Beitrag anzeigen
    schon viel zu lange wurden Gleichungen wie 2+2=5 und 3x3=27 von einer weißen engstirnigen Mehrheit unterdrückt

    jetzt ist Schluss damit - jetzt müssen die Schulbücher neu geschrieben werden und endlich den modernen Zeiten angepasst werden - Sachen wie 2+2=4 gehören endültig der heteronormaiven weißen Vergangenheit an

    endlich mal Bewegung in der weißen männlichen Wissenschaft
    Du hast toxisch vergessen

  2. #142
    Misanthrop Benutzerbild von Smoker
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Klar weil Bimbos zu blöde sind um Mathe zu verstehen ist Mathe natürlich rassistisch.

    Bekommt noch jemand jeden Tag mehr Lust auf einen Amoklauf?
    Leben und sterben lassen...

  3. #143
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen


    In den Ingenieurwissenschaften ist die Zielrichtung eine andere:

    a) Der Mathematiker oder theoretische Informatiker möchte das [Links nur für registrierte Nutzer] exakt lösen und interessiert sich dafür, möglichst effizient eine exakte Lösung zu erhalten und stellt fest, daß das Problem [Links nur für registrierte Nutzer] (eakter sogar NP-complete; also unter der Annahme P ≠ NP nicht polynomial lösbar) ist.
    Dann beginnt der Praktiker/Ingenieur: Er akzeptiert eine Optimalitätslücke von sagen wir 2% und erreicht unter Anwendung verschiedener Heuristiken ein Lösung in polynomialer Zeit.
    Dazu muß er das Problem und die Techniken zu seiner Lösung - und sei sie approximiert - abstrakt aber erst verstanden haben.
    b) Der Techniker will ein harmonisches Signal (z.B. Rechteckkurve, Sägezahkurve, aber allgemein jedes periodische Signal) darstellen. Dann wird er sich mit Fourier-Reihen beschäftigen. Um das sinnvoll tun zu können, muß er einen Haufen abstrakter Konzepte über die Konvergenz von Folgen und Reihen elementar verstanden haben. Dann kann er irgendwann begründet zu dem Schluß kommen, daß die Approximation nach einer bestimmten Anzahl an aufsummierten Gliedern "gut genug" ist. Vorher nicht.

    Sowohl a) als auch b) klappen mit 2+2=5 nicht.
    Ich glaube nicht, daß die Soziologin jetzt 2+2=5 für wahr erklären will. Ich habe den Eindruck, daß ihr Mathematik zu schwierig ist. Es gibt ja schon Mathematiker, die sich einen Spaß daraus machen, Vorlesungen möglichst kompliziert zu halten und Beweise möglichst kurz. Der Praktiker sieht das als überflüssig an, aber der Theoretiker sieht darin eben Eleganz und eine Herausforderung dies zu verstehen. Im Grunde hält sie ja die Schwarzen (?) für zu blöde, die Theorie zu verstehen. Vielleicht hat sie noch nie einen schwarzen Mathematiker gesehen? Ist sie gar eine Rassistin ?

  4. #144
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Nazis wieder an der Macht sind. Die hatten ja auch eine Deutsche Physik, die von jüdischen Einflüssen, z.B. Einsteins Relativitätstheorie, gesäubert wurde.
    Dummerweise ist das der Physik und Mathematik völlig egal.
    Beim Schach macht der Bauer den ersten Schritt,
    am Ende fällt der König!

  5. #145
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen


    In den Ingenieurwissenschaften ist die Zielrichtung eine andere:

    a) Der Mathematiker oder theoretische Informatiker möchte das [Links nur für registrierte Nutzer] exakt lösen und interessiert sich dafür, möglichst effizient eine exakte Lösung zu erhalten und stellt fest, daß das Problem [Links nur für registrierte Nutzer] (eakter sogar NP-complete; also unter der Annahme P ≠ NP nicht polynomial lösbar) ist.
    Dann beginnt der Praktiker/Ingenieur: Er akzeptiert eine Optimalitätslücke von sagen wir 2% und erreicht unter Anwendung verschiedener Heuristiken ein Lösung in polynomialer Zeit.
    Dazu muß er das Problem und die Techniken zu seiner Lösung - und sei sie approximiert - abstrakt aber erst verstanden haben.
    b) Der Techniker will ein harmonisches Signal (z.B. Rechteckkurve, Sägezahkurve, aber allgemein jedes periodische Signal) darstellen. Dann wird er sich mit Fourier-Reihen beschäftigen. Um das sinnvoll tun zu können, muß er einen Haufen abstrakter Konzepte über die Konvergenz von Folgen und Reihen elementar verstanden haben. Dann kann er irgendwann begründet zu dem Schluß kommen, daß die Approximation nach einer bestimmten Anzahl an aufsummierten Gliedern "gut genug" ist. Vorher nicht.

    Sowohl a) als auch b) klappen mit 2+2=5 nicht.

    Nicht zu vergessen, daß man bei der Entwicklung moderner techn. Vorrichtungen etliches mehr berücksichtigen muß als die graue Theorie.

    Auch sowas, was hier wie ein Spaß zunächst erscheinen mag:

    Murphys Gesetze ( aus der amerikan. wissensch.-techn. Zeitschrift "Flight Safety Bulletin")

    1.Ein fallengelassenes Werkzeug fällt dorthin, wo es den größten Schaden anrichten kann.
    2. Ein beliebiges Rohr ist nach dem Kürzen immer zu kurz.
    3. Nach dem Auseinanderbauen und Zusammenbauen irgendeiner Vorrichtung bleiben immer einige Teile übrig.
    4. Die Anzahl der vorhandenen Ersatzteile ist reziprok proportional zu ihrem Bedarf.
    5. Wenn irgendein Teil einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der das auch tut.
    6. Alle hermetischen Verbidnungen sind undicht.
    7. Bei einer beliebigen Berechnung wird die Zahl, deren Richtigkeit für alle offensichtlich ist, zur Fehlerquelle.
    8. Die Notwendigkeit, an Konstruktionen prinzipielle Änderungen vorzunehmen, steigt stetig in dem Maße, je näher der Abschluß des Projekts bevorsteht ...


  6. #146
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Nicht zu vergessen, daß man bei der Entwicklung moderner techn. Vorrichtungen etliches mehr berücksichtigen muß als die graue Theorie.

    Auch sowas, was hier wie ein Spaß zunächst erscheinen mag:

    Murphys Gesetze ( aus der amerikan. wissensch.-techn. Zeitschrift "Flight Safety Bulletin")

    1.Ein fallengelassenes Werkzeug fällt dorthin, wo es den größten Schaden anrichten kann.
    2. Ein beliebiges Rohr ist nach dem Kürzen immer zu kurz.
    3. Nach dem Auseinanderbauen und Zusammenbauen irgendeiner Vorrichtung bleiben immer einige Teile übrig.
    4. Die Anzahl der vorhandenen Ersatzteile ist reziprok proportional zu ihrem Bedarf.
    5. Wenn irgendein Teil einer Maschine falsch eingebaut werden kann, so wird sich immer jemand finden, der das auch tut.
    6. Alle hermetischen Verbidnungen sind undicht.
    7. Bei einer beliebigen Berechnung wird die Zahl, deren Richtigkeit für alle offensichtlich ist, zur Fehlerquelle.
    8. Die Notwendigkeit, an Konstruktionen prinzipielle Änderungen vorzunehmen, steigt stetig in dem Maße, je näher der Abschluß des Projekts bevorsteht ...

    Bei 3. kann auch vorkommen, daß die letzte Schraube fehlt......

    5. hatten wir tatsächlich an einem LB 38 (Bohrgeräteträger): eine der beiden Hydraulikpumpen verkehrt herum angeschlossen. Gab eine ziemliche Sauerei

  7. #147
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Bei 3. kann auch vorkommen, daß die letzte Schraube fehlt......
    Dies widerspräche aber dem 2+2=5 Prinzip, somit wäre das zu ergänzen um das 2+2=3 Prinzip. Die eingangs genannte Protagonistin hätte da sicher Verständnis für, weil diese ganze Technik und Mathe eh weiß und pöhse ist, da muß man solche Kleinigkeiten auch nicht wichtig nehmen.

    5. hatten wir tatsächlich an einem LB 38 (Bohrgeräteträger): eine der beiden Hydraulikpumpen verkehrt herum angeschlossen. Gab eine ziemliche Sauerei
    Das wiederum liegt bestimmt nur daran, daß der zuständige Techniker kein weißer alter Mann war.
    Öhm, nein, so geht das dann auch nicht, das wäre ja diskriminierend.

  8. #148
    Mitglied Benutzerbild von Schwabenpower
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Dies widerspräche aber dem 2+2=5 Prinzip, somit wäre das zu ergänzen um das 2+2=3 Prinzip. Die eingangs genannte Protagonistin hätte da sicher Verständnis für, weil diese ganze Technik und Mathe eh weiß und pöhse ist, da muß man solche Kleinigkeiten auch nicht wichtig nehmen.


    Das wiederum liegt bestimmt nur daran, daß der zuständige Techniker kein weißer alter Mann war.
    Öhm, nein, so geht das dann auch nicht, das wäre ja diskriminierend.
    2 + 2 = 3 ist unweiß und paßt also. Hauptsache nicht 4

    Es war ein alter weißer Mann. Also Ende 30. Hat ihn auch eine Kiste Bier gekostet.

  9. #149
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    2 + 2 = 3 ist unweiß und paßt also. Hauptsache nicht 4

    Würde mich aber wirklich interessieren, ob diese Schraube zuvor schon fehlte oder schlicht verschlampt wurde.
    Auch interessant wäre es, zu erfahren, ob womöglich jene Vorrichtung zuvor trotz der laut Bauplan fehlenden Schraube funktionierte.
    Beides soll vorkommen.
    Es war ein alter weißer Mann. Also Ende 30. Hat ihn auch eine Kiste Bier gekostet.
    So einer ist immer schuldig, da zählen die Befindlichkeiten, die solche Trullas sonst hegen, nix.
    Würde es sich um einen Nichtweißen handeln, wäre dem trotz seines offenkundigen Versagens Verständnis gewiß. Bei solchen Trullas dürfte sich das noch weitergehend äußern, als in einer Kiste Bier.

  10. #150
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Mathematik ist weiß!?

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Man soll die Dinge ja vom Ende her denken:

    Schön, Dich mal wieder zu lesen!

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