Wie immer kann man alles auf die Spitze treiben, um Sachverhalte ins Lächerliche zu ziehen.
Daher noch einmal zur Definition:
"Natürlich" ist das, was in der Natur vorkommt und was diese hervorbringt.
Beim Menschen halt eben das ganze Spektrum an Vorlieben und Eigendefinitionen.
Da der Mensch aber ein intelligentes und soziales Wesen ist, neigt er dazu, komplexe Zivilisationen aufzubauen und für diese Regeln sowie Normen zu erstellen, die selbst erdacht (und im Idealfall sinnvoll) sind.
Daher auch der Begriff "normal" - der Norm entsprechend.
Was nun die Sexualität angeht, wird das "normale" daran von der Gesellschaft immer wieder neu definiert. Der gegenwärtige Status ist:
Normal ist,
- was einvernehmlich zwischen erwachsenen Menschen passiert (keine Kinder)
- wo niemand bei zu Schaden kommt oder bewusst Schaden zugefügt wird
- wenn keine Tiere involviert sind.
Damit ist das Thema eigentlich abgehakt und nur die Liebe zählt.
Was es nicht braucht sind künstliche Vorschriften, wie jemand zu leben oder zu lieben hat, sofern die o.g. "Richtlinien" eingehalten werden.
Geändert von Großmoff (24.07.2020 um 12:32 Uhr)
Definieren kannst du ja was du willst. Und das "täglich immer wieder neu Auszuhandelnde" ist eine Floskel der grenzenlosen "0ne World", die die gesetzliche Ordnung eines gesunden Nationalstaates durch volatile "Werte" schleichend ersetzt. Diese "Werte" sind in keiner Weise fassbar definiert oder vom Mehrheitswillen eines Staatsvolkes in direkter Demokratie bestimmt. Sie sind ein wirrer bunter Mischmasch ideologischer linksgrüner Zeitgeist- Vorgaben von NGO's, Medien und Kartellparteien.
Richtig ist deine Einlassung, dass natürlich ist, was in der Natur vorkommt und was diese hervorbringt. Sexualität ist bei höheren Lebewesen die Voraussetzung für die Erhaltung der Spezies. Deshalb kann entwicklungsgeschichtlich als "normal" nur ein männliches und ein weibliches Geschlecht gelten. Alle anderen, inzwischen ungezählten Geschlechtsvarianten sind die Ausgeburt einer Phantasie des o.g. bunten Mischmaschs. Entwicklungsgeschichtlich ist dementsprechend auch der Sexualverkehr zwischen einem weiblichen und einem männlichen Wesen "normal". Da es bei höheren Lebewesen Aberrationen im Sexualverhalten gibt, die zwar nicht der Erhaltung der Art dienen können (Homosexualität), aber auch auf Grund der Quantität nichts zum Untergang einer Art beitragen und demzufolge unschädlich sind, verdienen sie Akzeptanz und berechtigen in der menschlichen Gesellschaft nicht zu einer abqualifizierenden moralischen Bewertung und schon gar nicht zu einer strafrechtlichen Konsequenz. Eine moralisch verwerfliche Angelegenheit ist es allerdings, eines Gerechtigkeitswahns wegen eine unendliche Zahl erfundener Geschlechter über die Archetypen "männlich" und weiblich" zu pushen, weil diese quantitativ aus den o.g. guten Gründen nun mal dominieren und zu einer Homosexualität zu ermutigen, die nicht aus Neigung vorliegt, sondern der Gerechtigkeit wegen schon in Kindertagesstätten und Schulen als ruhig mal auszuprobieren empfohlen wird, damit endlich die quantitative Dominanz der Heterosexualität gebrochen wird.
Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville
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