Es macht auch einen Unterschied (für diesen ***affinen "Rechtsstaat") wen man erschießt, oder beim erschießen zugeguckt hat, oder im Büro saß, oder im Wachturm stand als erschossen wurde ....
Der 93-jährige wird verurteilt werden, weil er nicht abgehauen ist, so wie die heutigen Ankläger es 100%ig gemacht hätten, lach ...
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Wenn man also den 93-Jährigen als Helfershelfer verurteilt, aber Diejenigen, welche die Menschen abgeurteilt und ggf. ins KZ geschickt haben aber nicht - was sagt dies dann über das Rechtssystem und der Personen in diesem System aus?
Richten dann Täter über durch auch dieses System zu Täter gewordenen Menschen?
Gut, mit den Täter aus den eigenen Reihen muss sich die Justiz ja nimmer beschäftigen - die sind ja schon Alle weggestorben, sonst käme man heute sehr in Erklrungsnotstand.
Befehl und Gehorsam habe ich ja nicht in Frage gestellt - sondern nur, dass der "Massenmord" sehr wohl erkennbar war und wohl nicht in Frage stand.
Wer da nun die "Opfer" waren spielt eine untergeordnete Rolle - denn lt. staatlicher Doktrin waren dies ja keine Opfer, sondern Täter und dies zu glauben - und zwar in vollster Überzeugung - kann man Dir anerziehen bzw. Dich soweit indoktrinieren, dass Du an daran glaubst, dass diese Opfer notwendiig sind.
Dazu käme - wie also wolltest Du einen Befehl in Frage stellen, welcher - lt. Staatsräson - rechtmässig ist und es Dir anerzogen wurden, dass es zum Wohl des Volkes notwendig ist diese Menschen (und beleibe nicht nur Juden), wie auch immer, vom Leben in den Tod zu befördern. Die Befehlsfrage und die Rechtmässigkeit deselben stellt sich in diesem Falle also nicht einmal.
Systemgläubig sind wir auch heute noch. Und wir wollen immer noch kein anderes System. Wir erschießen heuer - bez.w. lassen dies eben zu, unsere Bundeswehr - in Afghanistan irgendeinen "Feind", und niemand geht auf die Straße. Wir lassen es zu, dass Millionen Fremde unser Land mit Kriminalität überziehen. Die gemesserten alleine gehen in die hunderte.
West - Fernsehen ist zwar nicht mehr verboten, (die Zensur schreitet allerdings voran), aber die permanente und allgegenwärtige Systempropaganda übt - genau wie damals - ihre meinungsbildende Wirkung aus. Da ist der eigentlich schuldige in der Propagandaabteilung zu suchen.
Die Erkennbarkeit stelle ich in Frage. Zunächst gab es diese Lager ja, um Arbeiter zu rekrutieren. Und nichts genaues hat man im Nachbardorf gehört. Die Übersicht, die Strategie, die dahinter stand, gab es nur für einige wenige ganz oben und änderte sich mit der Zeit. Die Frage, wann man einem Befehl nicht Folge leisten darf, wird im politischen Unterricht bei der Bundeswehr behandelt. Zu meiner Zeit wären mutwillige Erschiessungen sowas, dem man nicht Folge leisten musste. Auf Wache jemanden zu erschiessen, der über den Zaun klettert, - man musste ihn zuvor auffordern, stehen zu bleiben, und ein Warnschuss - aber danach blieben noch einige Schuss zum gezielten Schiessen, und das musste durchgeführt werden. Wie das im Ernstfall aussieht, wenn der Unteroffizier oder Feldwebel mit durchgeladener Pistole hinter dir steht, und Befehl zum Schiessen gibt, - und du den Befehl nicht ausführst, oder daneben schiesst, - was du dann machen würdest, kannst du heute auch nicht genau sagen.
Warum wohl habe ich Verbrechen in "" gesetzt?
Genauso wenig wie ich einen Grenzsoldaten der DDR, welcher ggf. auf einen "Republikflüchtling" auf Befehl geschossen hat nehme ich diesen SS-Mann in Verantwortung.
Beide waren "Opfer" des System. Während man aber die "rechten" Täter wenigsten z.T. zur Verantwortung gezogen hat ließ man die "linken" Täter faktisch ungeschoren.
Der im SED-Regime geltende Befehl gezielt einen Menschen abzuschießen, welcher von A nach B will ist genauso ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit wie die Vernichtungslager im NS-Regime. Die Täter sind aber IMMER die, welche die Macht haben solch einen Befehl zu erlassen oder eben nicht bzw. zu ändern oder nicht.
Was wollte da ein kleiner SS-Mann oder Grenzsoldat machen - sich selber in die Reihen der Opfer einordnen?
Zu 1.)
So habe ich Dein ? gewertet.
Zu 2.)
Wäre ich ein selbsternannter Guter, dann würde ich Dir jetzt vehement widersprechen dass ich schießen würde - ich wäre da der ganz große Held. Da ist dies aber (wohl?) nicht bin weiß ich es nicht. Am Ende ist mir mein Leben wohl lieber als das Wohl und Wehe eines Anderen. Das "Held" seiner überlasse ich den eher Linken in diesem Lande.
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