Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Nöö, nur jedes Jahr Schlagzeilen machen - die Urschuld wach halten.
Die eigentliche Rechtsbeugung geschah 1979:
[Links nur für registrierte Nutzer]
""Ein juristisches Problem lag in den Verjährungsfristen. Totschlagsdelikte waren bereits 1960 verjährt, und auch Mord wäre nach 20 Jahren verjährt, hätte nicht der Bundestag nach einer hitzigen Debatte die Frist zweimal verlängert und 1979 ganz aufgehoben.""
Demnach ist Kritik an der Bundesregierung heute zwar (noch) erlaubt, aber man kann in 20 Jahren dafür in den Knast kommen - weil Gesetzchen dann gemacht wurden, die dies im Nachhinein als strafbar erklären.
die am Volksempfänger Marschmusik gehört haben?
Wenn sie dazu ähnlich dem Stechschritt gestrampelt haben würde ich sie vor den Kadi ziehen.
Wo kämen wir hin wenn über alles die Decke des Schweigens und Versteckens gelegt würde.
Die Vergangenheit muss -- ich wiederhole -- muss aufgearbeitet werden.
Gruß Kiwi Jahrg. 42
Einige kennen mich - viele können mich.
Unnötig. Ein Stuhlkreis mit abwägen des Für und Widers reicht vollkommen aus. Alle andere psychologischen Aspekte wie Gruppenzwang etc. dienen nur dazu den Täter zu einem Opfer zu machen und dürfen dementsprechend zusammen mit einer Erläuterung des Milgram-Experiments keine Erwähnung finden.
Ich wollte auf etwas anderes hinaus:
Sie verurteilen die Leute wegen Beihilfe zum Mord nach §211 in der damaligen Fassung
[Links nur für registrierte Nutzer]
obwohl das 3. Reich bekanntlich kein Rechtsstaat war und der Staat es ja gerade war, der diese Morde betrieb und befohlen hat.
Das ist juristisch konstruiert und fragwürdig. Komischerweise verliert das Gericht zu diesem Problem kein Wort.
Man wendet einfach den §211 an, weil man die Leute halt drankriegen will. Ich finde das juristisch fragwürdig.
Vielleicht werden ja in 75 Jahren heutige Bundespolizisten verurteilt, weil sie in 2015 nichts gegen die Grenzöffnung unternommen haben, sondern blöde daneben standen und es geschehen ließen. "War ja so befohlen worden", wäre dann auch keine Ausrede mehr.
Don't ask for sunshine!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)