Eine Partei besteht doch aus Leuten, die ähnliche Ansichten haben. Also wird man doch gemeinsame Nenner finden können, die man nach außen hin vertreten kann.
Das sollten aber Dinge sein, die man befürwortet.
Wenn man die Leute fragt, mit was sie die AFD in Verbindung bringen, sagen sie: "Die AFD ist gegen den Terrorismus". (Nicht unbedingt wortwörtlich, aber sinngemäß).
Derzeit gibt es relativ viele Leute, die es gut finden, dass es eine Partei gibt, die gegen den Terrorismus ist.
Aber wenn dieses Problem durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität geworden ist, wird es nicht mehr als Problem wahrgenommen. So nach dem Motto: "Tja, ist halt so, kann man nix machen".
Und dann ist die AFD völlig uninteressant und wird wieder in der Versenkung verschwinden.
Damit sind wir wieder bei den gemeinsamen Nennern:
Eine Partei, die gegen den Terrorismus ist, muss auch sagen, wie sie dieses Problem beseitigen würde. Aber die Lösung muss im Mittelpunkt stehen.
Du bist für Lösung A, ich bin für Lösung B. Also müssen wir gucken, ob unsere Lösungen gemeinsame Nenner haben, auf die wir uns einigen können.
Dann haben wir eine gemeinsame Lösung, die wir in den Mittelpunkt stellen können, für die wir möglichst viel Reklame machen können.
Ich weiss nicht, ob die AFD eine solche Lösung auf Lager hat. Ich weiss aber, dass die AFD der Meinung ist, es sei nicht die Aufgabe der Opposition, sich für Lösungen einzusetzen.
Aber genau dadurch trägt die AFD dazu bei, dass die Probleme durch den Gewöhnungseffekt zur Normalität werden.
Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.
Natürlich kann die AfD mit guter Propaganda eine Menge Einfluss gewissen, aber sie zerfleischt sich lieber selbst und lässt halbgare Verräter in ihren Reihen hochkommen. Im Gegensatz zu NPD und Reps sitzt diese Partei im Bundestag und in vielen Landtagen und könnte eine Menge Wirbel machen. Aber dazu fehlt ihr die Aggression und der Biss und die Weltanschauung und der Wille zur Macht.
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Die ,,Fangemeinde" war in diesem Fall natürlich zuerst da, weil es vornehmlich Republikaner sind, die einen Präsidenten suchen, aber das ändert nichts daran, dass allein die Präsidentschaftsdebatten ein Millionenpublikum erreichen, was uns wieder zu dem Thema zurückbringt, dass die erste Voraussetzung für eine erfolgreiche Metapolitik darin besteht, dass Menschen erreicht werden. Aber im Gegensatz zu Parteien ist es für eine einzelne Person natürlich viel einfacher, eine Fangemeinde aufzubauen, denn wie bringt man Menschen dazu, sich für eine ,,Partei" zu begeistern? Das funktioniert doch ausschließlich über einzelne Personen. Und es gibt mit Fox News in den USA ein reichweitenstarkes Medium, mit dem man auch viele Menschen erreichen kann, das es in dieser Form in Deutschland einfach nicht gibt.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Wer war zuerst da? Fox-News oder die Zielgruppe? Die Zielgruppe. Und diese Zielgruppe besteht aus Menschen, die etwas befürworten.
Würden die Rechten in Deutschland auch mal anfangen, etwas zu befürworten und es in den Mittelpunkt zu stellen, könnte es auch hierzulande einen Sender wie Fox-News geben.
Man kann hier aber als Konservativer in D. nichts mehr befürworten, was gegen den linken Mainstream gerichtet ist. Nenne mir bitte eine sachliche Diskussion zum Thema Migration in diesem Land, in der auch eine Contra–Position vertreten werden konnte ohne die üblichen „Nazi“, „Rechtspopulismus“ oder „Faschismus“–Vorwürfe, und ohne das sich 500 aggressive Antifa–Wilde zusammenrotten und Drohungen aussprechen.
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
Alles, was ein Konservativer befürwortet, ist gegen den linken Lamestream gerichtet.
Aber gerade deswegen sollte er das, was er befürwortet, in den Mittelpunkt stellen, um zu zeigen, dass es Alternativen zum Lamestream gibt.
Contra bedeutet, gegen etwas zu sein. Man kann es aber auch so formulieren, dass das im Mittelpunkt steht, was man befürwortet.
Versuchs doch mal:
Wie sähe (d)eine konservative Ausländerpolitik aus? Aber formuliere es so, dass das im Mittelpunkt steht, was Du befürwortest.
Das ist zwar grundsätzlich richtig, blendet aber einen ganz wichtigen Aspekt aus.
Wir haben doch gesehen, wie die in leitende politische Positionen gekommenen Feinde der AfD anhand ihrer administrativen Möglichkeiten viele Versuche der AfD gleich im Ansatz aushebeln und abwürgen.
Bestes und gleichzeitig erschreckendes Beispiel dafür ist der baden-württembergische Landtag, in den die irren Grünen die Türkin Muhterem Aras als Landtagspräsidentin gehievt haben, die jetzt ganz nach Belieben und Willkür Abgeordneten der AfD das Wort abschneiden und mitunter sogar Abgeordnete, die gegen die Willkür dieser Türkin aufmucken, unter Polizeieinsatz aus dem Plenarsaal abführen lassen kann.
Mit anderen Worten: Die AfD könnte gar keinen Wirbel machen, weil man den Wirbel erst gar nicht entstehen lässt. Und dies gilt genauso für andere Parlamente bis hin zum Bundestag.
Das Niederbrüllen unangenehmer Meinungen ist heute die praktizierte Geschäftsgrundlage der Demokraten.
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