Geschäftlich ja, technisch nicht unbedingt. Er war einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hat lange Zeit seine Konkurrenz nicht groß werden lassen. Bessere Systeme (z.B. die mit dem angebissenen Apfel) waren auf einem Exklusivtrip und daher keine große Gefahr. Auch ist in der Folge die meiste Anwendersoftware nur windowskompatibel. Dank dieser Position ist ein Arbeiten ohne seine Betriebssysteme über weite Strecken nicht möglich. AAber es gibt Licht am Ende des Tunnels: Mein CAM-Anbieter arbeitet an einem Linux-kompatiblen System. Muss sich nur noch ein gutes CAD-System für Linux finden, dann hat es sich ausgewindooft.
Natürlich hat Kernkraft ihre Risiken. Es gibt aber keine Energie und nichts auf der Welt ohne Risiken, nicht einmal die Liebe. (Helmut Schmidt, 2008)
Ob das denn alles auf seinem Mist gewachsen war und es ohne die entscheidende staatliche Hilfe denn wohl auch so gekommen wäre, wie es gekommen ist?
Ich finde diese typisch US-amerikanischen mitreißenden Gründungsstories, im Falle Micrososft z.B. mit der kultigen berühmt-berüchtigten Garage, in der alles begonnen haben soll usw. usf... ja ohnehin immer so ein bisschen suspekt. Cinderella-Stories für erwachsene Männer.
Gerade heutzutage ist es doch wirklich nicht mehr zu übersehen, dass Weltkonzerne und Regierungen sich gegenseitig die Bälle zuspielen, auch wenn sie für das Publikum manchmal so tun, als hätten sie grundlegend andere Interessen oder als ob die Konzernbosse hergehen könnten und dem Staat, dem sie tributpflichtig sind, irgendwelche Forderungen auf den Tisch knallen könnten, die entgegen den Interessen der Regierungen sind, was ja medial so suggeriert wird.
Das was mich an dieser speziellen Story (Microsoft/Gates) ein wenig verwundert, ist eigentlich nur, dass gerade ein Bill Gates bisher noch niemandem auf die Nase gebunden hat (wenn auch nur durch einen entsprechenden Nachnamen), dass er Jude ist. Ja nicht mal eine Holo-Omi hat er sich zugelegt. Dabei wird es gerade in den USA ganz sicher Agenturen geben, die einem Promi (bzw. einem der sich anschickt einer zu werden) aus Profilierungsgründen mindestens eine Holo-Omi verpassen.
Das Problem bei der Sache ist die "enge" Berichterstattung, oder was sich halt so nennt. Politiker fühlen sich dann genötigt, dumme, markige Statements abzugeben, Wissenschaftler kommen ins Fabulieren, Journalisten haben sowieso von Nix Ahnung und wissen dabei alles eh am besten. Meldungen, die in dieser Situation durch die Medien geistern, sind meist die Zeit nicht wert, die man zum Lesen braucht. Im Endeffekt ist hier gar nicht die medizinische Seite das Problem, was unsere Polit-Granden mit ihren "Gegenmaßnahmen" angerührt haben, wird uns viel härter treffen. In dem Fall könnte es am Ende durchaus heißen "Operation gelungen, Patient tot".
Was die Hobbys der M$-mächtigen angeht, so ist Bill Gates durchaus eher eine nervige Angelegenheit. Er hätte ja auch, wie der kürzlich verstorbene Paul Allen, sein Interesse einfach z.B. der Unterwasser-Archäologie widmen können, und nicht der "Verbesserung der Menschheit"...
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Naja, ein ziemlich anrüchiger Erfolg, wenn man sich den Beginn dieser "Erfolgsgeschichte" mal etwas genauer anschaut.
Der gute Garagen-Billy hatte mit seinem MS-DOS die große IBM derart beschissen und über den Tisch gezogen, dass dieses einstmals leistungsfähige und renommierte Unternehmen daran fast krepiert wäre.
Eine etwas dubiose "Erfolgsgeschichte"....
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