Der war gut! Ich kenne auch einen:"Herr Ober, in meiner Suppe ist ein Haar...".
Wie eine solche "Partnerschaft" aussieht, hat man in der DDR gesehen, z.B 1953; oder 1956 in Ungarn, und 1968 in der CSSR. Ich weiß ja nicht, ob Du wirklich glaubst, was Du schreibst. Frankreich, Griechenland und die Türkei konnten aus der NATO austreten, ohne dass die USA dann dort alles zusammengeschossen hatten - anders als die Russen in Ungarn, der DDR und CSSR. Was die Russen dort praktiziert haben, ist Vasallentum pur. Irgendwann müsste es doch der letzte Russe kapieren, dass man mit einer solchen Politik keine Freunde, Verbündete oder "Partner" gewinnen wird. Wie viele Staaten gibt es in Europa? Wie viele sind davon mit den Russen verbündet/befreundet, wie viele mit den USA? Das müsste doch der letzte Russe kapieren, dass man in den letzten 100 oder 200 Jahren so ziemlich vieles falsch gemacht hat. Putin hat mit seiner Politik 2008 in Georgien und ab 2014 in der Ukraine so ziemlich alles dafür getan, dass die NATO noch Jahrzehnte bestehen wird, Trump hin oder her - der ist spätestens in 4 Jahren Geschichte. Einen besseren Werbebotschafter als Putin hat die NATO nicht. Man könnte meinen, Putin ist ein von der NATO nach Russland eingeschleuster Agent.
Aber hie geht´s ja um die Hagia Sophia. Bei diesem Thema hätten Russland und Europa eigentlich die gleichen Interessen, müssten eigentlich zusammenarbeiten, aber solange Russland in Europa Politik à la Putin betreibt - Politik die nicht auf Partnerschaft sondern auf Vasallentum gerichtet ist, wird das nichts.
Geändert von Cicero1 (01.08.2020 um 17:32 Uhr)
Ignoriertes Mitglied: Stanley_Beamish
Russland hat genau zwei Verbündete und Partner: Die Russische Armee und die Russische Flotte.
Sonst vertraut Russland niemandem auf der Welt.
Die anderen sind unzuverlässige Partner, die heute da sind und morgen nicht.
Nehmen wir die Polen oder Tschechen. Das sind heute keine Freunde der USA, sondern deren Nutten. Das, was Washington sagt, wird gemacht.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Absolut nicht.
Der beste Gegenbeweis dafür ist, dass Russland auf die Ablehnung Chinas, die Krim als Teil Russlands anzuerkennen, keineswegs aggressiv reagiert hat.
Oder darauf, dass Weißrussland die Krim nicht als russisches Territorium anerkannt hat. Russland hat gesagt, ist okay, das ist eine interne Angelegenheit Weißrussland, ob sie die Sezession der Krim anerkennen oder nicht.
Da hat Putin immer wieder betont, dass man keinen Partner dazu zwingen werde, weil Russland Partner braucht und keine Vasallen, die auf Knopfdruck das machen, was der Kreml will.
In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.
Das liest sich komplett durchgeknallt aber zeigt schön wie die russische Seele tickt.
Russland hat genau zwei Verbündete und Partner: aber das sind deren bewaffneten Kräfte.
aber
Die anderen sind unzuverlässige Partner, die heute da sind und morgen nicht. Aber eigentlich sind es keine Partner. Genau deswegen sind die Deutschen heute noch Faschisten und man glaubt dem Storybord von großem vaterländischem Krieg, obwohl er zuleicht durchschauen als Eroberungskrieg zu duchschauen ist.
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