Zitat von
BlackForrester
Ich erinnere mich - 6 500 DM habe ich einst als "Schmerzensgeld" und "Entschädigung" dafür bekommen, dass meine Gesundheit von einem Dritten dauerhaft ruiniert wurde. Wohlgemerkt DM und wir reden hier auch nicht von irgend einer Einbildung, sondern von einem ruinierten Sprunggelenk und dauerhafter Behinderung.
Da finde ich es doch sehr interessant, dass die "Opfer" von Hanau bzw. Halle für "fiktive" Schmerzen, je nachdem, fast das zehnfache wie ich bekommen und frage mich - aha, wäre ich Ausländer hätte ich dann wohl mich darauf berufen können und einige (damals) zahntausend DM zur Traumabewältigung erhalten können. Dummerweise bin ich es nicht und wenn man dann von einer Kroatin zum Krüppel gefahren wird, dann muss man halt sehen wo man bleibt.
Oder aber geht es hier um Abzocke - um reine Abzocke zu Lasten der Steuerzahler?
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Interessant ist es auch, wenn man Hanau nun mit Berlin vergleicht. In Berlin waren es 12 Tote und 70 Verletzte und die Entschädigungssumme betrug rund 4 Mio. €. Während also in Hanau jedes Opfer über 100 000 € wert war, waren die Opfer vom Breitscheidplatz in Berlin nicht einmal die Hällfte wert und dies obwohl darunter 70 Verletze mit objektiven und nicht nur eingebildeten Verletzungen waren und dies obwohl deutlich mehr direkte Angehörige (alse Ehepartner bzw. Kindern) als Hinterbliebene zu verzeichnen sind. Dazu kommt - man hat hier nicht binnen weniger Wochen mit dem Geld um sich geworfen - teilweise musste dies eingeklagt werden und teilweise laufen Klagen bis heute
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Haben wir also eine Zwei-Klassen-Opfer Gesellschaft. Ist man Opfer eines "deutschen" Attentäters fällt Geld wie Mana vom Himmel - wird man Opfer eines "zugewanderten" Attentäters oder wird man unverschuldetes Opfers eine Unfalles mit bleibenden Schäden, dann bleiben die Taschen dicht und aus dem vom Himmel fallenenden Mann wird - ja was?????