Die Mehrheit möchte nicht geduzt werden (DB)

[ich58]

Eine bestimmte Distanz mittels Sprache im Geschäftsleben und in Abhängigkeitspositionen finde ich persönlich schon wichtig. Dieses Verhältnis zwischen den Personen vermittelt die Sprache. ist schon was anderes, bspw. einen Schadensersatz bei der Bahn zu verlangen aufgrund der maßlosen Versptätungen, mit seinem Chef eine Lohnerhöhung zu verhandeln, als in der Kneipe sich mit seinem Gegenüber im belanglosen smalltalk zu unterhalten.

Musste mich auch erst daran gewöhnen, das in der Schweiz das Du regiert, kam mir bei den höheren Chefs unwohl vor. Es geht aber auch so mit Respekt und Rücksicht, selbst bei Gehaltsverhandlungen.

[MorganLeFay]

Ich könnte als Beispiel auch HP nennen. Dort war es in der Unternehmenskultur schon seit Jahren in Deutschland üblich, Kollegen und Chefs zu duzen.

Ich bezog mich auf den Eingangsbeitrag, der Starbucks, IKEA und ein paar andere nannte.

Du kannst nennen, was Du möchtest. Es ist nicht “nur” angelsächsisch, auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob amerikanische Umgangsformen auch die in Skandinavien beeinflusst haben.

Ich kenne nichts anderes als Vornamen-Nutzung aus dem UK. Auch mit den höchsten Chefs.

[BrüggeGent]

Ich habe mal mit dem Gedanken gespielt, einen Italienischkurs zu nehmen, um italienischen Opern besser (ohne Libretto oder Untertitel) folgen zu können. Diese Tendenz heute, alles in der Originalsprache aufzuführen ist ja ein zweischneidiges Schwert. Ich frage mich halt nur, ob da der Aufwand die erwünschte Wirkung rechtfertigt.

Italienisch ist eine schöne melodische Sprache, die immer Laune macht.Französisch lernte ich am Gymnasium...ein echter Kontrastpunkt zum Pidgin-Englisch der Umgebung.

[ABAS]

Mahlzeit, werte Forenschwager_innen

[Links nur für registrierte Nutzer]

In den Lautsprecherdurchsagen der deutschen Bahn ist man in der Ansprache mit den Kunden noch per sie.
Auf den Kommunikationskanälen wie Twitter oder Facebook sieht das schon anders aus. Dort wird der Kunde bereits mit "Du" angesprochen.

Damit ist die DB kommunikationstechnisch eigentlich ein Nachzügler.
Bei IKEA, Apple und Starbucks wird bereits seit Jahren gnadenlos geduzt. Die Mehrheit der Bahnkunden möchte aber anscheinend weiterhion gesiezt werden.

Vorgesetzte sollten weder ihre Untergebenen mit Vornamen anreden noch
sich selbst mit Vornamen anreden lassen. Das gilt fuer Geschaeftspartner
und Kunden genauso. Grund ist das die Autoritaet untergraben wird!

Die allgemein Duzerei der " Wir lieben uns Alle - Gesellschaft " finde ich
mindestens so widerwaertig wie die Umarmerei und Wangenkuesserei die
sich vor der Corona-Krise auch in Deutschland inflationaer verbreitet hat.

Wenn mich jemand ohne vorherige Erlaubnis mit Vornamen anredet
fuehle ich mich aehnlich belaestigt als griffe sie oder er mich an meine
Titten, meinen Hintern oder Schritt.

Die Duzerei von Kunden bei IKEA dienst nur dazu dem Kunden ein Gefuehl
der " besonderen persoenlichen Beachtung " zu geben, damit die Mitarbeiter
des schwedischen Dreckskonzerns die Kunden optimal abzocken koennen.
Die Duzerei bei IKEA ist mit der Einladung zum Tee trinken arabischer
Teppichhaendler vergleichbar, welche ihren Kunden beim Tee ueber den
Tisch ziehen wollen.

Die Kunden werden bei IKEA nicht nur gedutzt sondern man serviert ihnen
keine Tee sondern schwedischen Lebensmittelmuell wie z.B. " Kotzbullar " auf
Kantinenniveau und 6 Gerichte fuer essgestoerte Veganer bzw. Vegetrarier.

Undurchsichtig, unnatürlich, ungesund
In Ikea-Restaurants gibt’s bestenfalls „mittelmäßiges Kantinenessen“

[Links nur für registrierte Nutzer]

Bei IKEA kaufen ohnehin fast ausnahmslos Kunden mit finanziellen und
menatalen Defiziten, die unter schweren Verhaltensstoerungen leiden,
wie z.B. alleinerziehende Muetter, Homosexuelle, Oekos und Migranten.

[Ansuz]

Oder chinesisch, falls die wirklich zur Weltmacht werden und den BRD-Laden kaufen.

Die BRiD der Zukunft wird für die Chinesen noch uninteressanter, als sie heute bereits ist. Wir haben keine nennenswerten Rohstoffe und die Schlüsselindustrien samt Know-How werden bereits abgewickelt. Dafür haben wir eine zunehmend verblödetere Bevölkerung, demnächst überwiegend aus Kuffnucken und Negern bestehend. Sollten die Kuffnucken die Mehrheit stellen, können wir mit einem Kalifat rechnen.
Was hätten wir zu bieten? Mir fällt da nix ein.


Zum Strangthema: kenne das mit dem ungefragten, allgemeinen Duzen aus Skandinavien. In den geraubten reichsdeutschen Gebieten der Ardennen, die heute zu Belgien gehörig sind, ist man noch sehr förmlich, was gepflegte Umgangsformen anbelangt.

[Frumpel]

Die allgemein Duzerei der " Wir lieben uns Alle - Gesellschaft " finde ich
mindestens so widerwaertig wie die Umarmerei und Wangenkuesserei die
sich vor der Corona-Krise auch in Deutschland inflationaer verbreitet hat.

Zur Erinnerung: in der SED war es üblich und unter Genossen gefordert, sich gegenseitig mit "Du" anzureden. Deswegen beschleicht mich seit ein paar Jahren das Gefühl, hier sollen alle auf einen neuen Sozialismus hin getrimmt werden. In unserem Konzern geben sich die Führungskräfte auch alle betont kumpelhaft, alle müssen sich Duzen und selbst in unserer internen Mail-Signatur sind wir angehalten, ein gruseliges "Say Du to me." in grüner Schrift drunter zu schreiben. Das ganze Land wirkt derzeit wie eine riesige Freiluft-Klapse auf mich, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

[Minimalphilosoph]

Mahlzeit, werte Forenschwager_innen

[Links nur für registrierte Nutzer]

In den Lautsprecherdurchsagen der deutschen Bahn ist man in der Ansprache mit den Kunden noch per sie.
Auf den Kommunikationskanälen wie Twitter oder Facebook sieht das schon anders aus. Dort wird der Kunde bereits mit "Du" angesprochen.

Damit ist die DB kommunikationstechnisch eigentlich ein Nachzügler.
Bei IKEA, Apple und Starbucks wird bereits seit Jahren gnadenlos geduzt. Die Mehrheit der Bahnkunden möchte aber anscheinend weiterhion gesiezt werden.

DU dumme Sau eröffnest Stränge um zu provozieren.

Du kaufst doch seit Jahren bei IKEA sogar Klobürsten mit dem Namen "doRilla" und regst dich nun auf geduzt zu werden?? Du Depp.

[Fortuna]

Zur Erinnerung: in der SED war es üblich und unter Genossen gefordert, sich gegenseitig mit "Du" anzureden. Deswegen beschleicht mich seit ein paar Jahren das Gefühl, hier sollen alle auf einen neuen Sozialismus hin getrimmt werden. In unserem Konzern geben sich die Führungskräfte auch alle betont kumpelhaft, alle müssen sich Duzen und selbst in unserer internen Mail-Signatur sind wir angehalten, ein gruseliges "Say Du to me." in grüner Schrift drunter zu schreiben. Das ganze Land wirkt derzeit wie eine riesige Freiluft-Klapse auf mich, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Bei der Arbeiterverräter- und Rentenkürzerpartei wird ja auch geduzt.

Die Bonzen dort, die noch nie im Leben Schwielen an den Händen von ehrlicher Arbeit hatten wollen so auf "volkstümlich" und arbeiterfreundlich machen.

[Hay]

Ich bezog mich auf den Eingangsbeitrag, der Starbucks, IKEA und ein paar andere nannte.

Du kannst nennen, was Du möchtest. Es ist nicht “nur” angelsächsisch, auch wenn ich nicht beurteilen kann, ob amerikanische Umgangsformen auch die in Skandinavien beeinflusst haben.

Ich kenne nichts anderes als Vornamen-Nutzung aus dem UK. Auch mit den höchsten Chefs.

Und was und wer lebt in UK? Angelsachsen

[Schwabenpower]

Und was und wer lebt in UK? Angelsachsen

Selten, aber es gibt sie noch