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Thema: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

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  1. #1
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    Standard ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    In diesem Thread möchte ich (meiner Meinung nach) über eine Pseudowissenschaft diskutieren, die immer populärer wird und sich schnell verbreitet. Aber fangen wir damit an: Was ist das eigentlich?

    Die kritische Rassentheorie ist ein theoretischer Rahmen in den Sozialwissenschaften, der aus der erkenntnistheoretischen Philosophie entwickelt wurde und der die kritische Theorie verwendet, um Gesellschaft und Kultur in Bezug auf Kategorisierungen von Rasse, Recht und Macht zu untersuchen.
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    Die weiße Haut, die einige Amerikaner besitzen, ist insofern mit dem Besitz eines Grundstücks vergleichbar, als sie dem Besitzer Privilegien gewährt, die einem Mieter (in diesem Fall einer farbigen Person) nicht zugestanden würden. Cheryl I. Harris und Gloria Ladson-Billings beschreiben diese Vorstellung von Weißsein als Eigentum, wobei Weißsein die ultimative Eigenschaft ist, die nur Weiße besitzen können; wertvoll wie Eigentum. Die Eigentumsfunktionen der Weiße - d.h. Verfügungsrechte, Nutzungsrechte, Reputations- und Statuseigentum und das absolute Recht auf Ausschluss - machen den amerikanischen Traum für Weiße als Bürger wahrscheinlicher und erreichbarer.
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    Was sind die Kernthemen?

    - Weiß-Sein ist nur ein soziales Konstrukt (Grob gesagt bedeutet es, dass ,,Weiße" nichts gemeinsam haben und dass Weiß-Sein nur eine Umschreibung für Macht ist und von der weißen Vorherrschaft herrührt).

    - Weißes Privileg (Grob gesagt bedeutet es, dass wir in einer Gesellschaft/Kultur leben, die ,,Weiße" aufgrund ihrer Hautfarbe bevorzugt. Bezieht sich auf alle Facetten des Lebens).

    - Weiße Zerbrechlichkeit (Grob gesagt bedeutet es, dass ,,Weiße" nicht über ihre Privilegien und ihren Rassismus sprechen wollen. Kurz gesagt: Weiße lenken vom Thema ab).

    - Weiße Tränen (Grob gesagt bedeutet dies, dass wenn eine weiße Person (um ein Beispiel zu nennen) sich in einer Situation befindet, in der sie zwar der Täter ist, sich selbst aber nicht als Täter, sondern als Opfer sieht, die Gesellschaft ihr eher glaubt, weil sie weiß ist).

    - Institutioneller Rassismus (Grob gesagt: Institutioneller Rassismus (auch: struktureller Rassismus) wird definiert als Rassismus, der von den Institutionen der Gesellschaft ausgeht, von ihren Gesetzen, Normen und ihrer inneren Logik, unabhängig davon, inwieweit die Akteure innerhalb der Institutionen absichtlich oder unabsichtlich handeln.)
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  2. #2
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    OK, das ist Bullshit, ausgedacht von geistig gestörten, destruktiven Kulturmarxisten, die die Welt, wie wir sie kennen und wie sie funktioniert, zerstören wollen.
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    OK, das ist Bullshit, ausgedacht von geistig gestörten, destruktiven Kulturmarxisten, die die Welt, wie wir sie kennen und wie sie funktioniert, zerstören wollen.
    Das ist Hass in pseudophilosophische Worte verpackt. Wird aber niemals unter irgendwelche Hassverbrechen gelistet, da das institutioneller Hass ist.

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Marxistendreck! Beseitigen! Punkt!
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  5. #5
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Kulturmarxisten
    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Marxistendreck!
    Das ist Kulturkapitalismus, nicht "Kulturmarxismus". Nichts daran ist marxistisch. Es ÜBERDECKT die Klassenunterschiede und die Klassenfrage, die der Marxismus betont und während es den Blick auf die herrschenden Klasse der Kapitalisten verdeckt, bietet es als Sündenbock den "weißen Mann" an. Deshalb wird es auch von Kapitalisten finanziert und findet die Unterstützung von sämtlichen Großkonzernen. (Die ohnehin offene Grenzen wollen, weil Outsourcing + Einwanderung zwei Seiten der gleichen Medaille im Streben nach billigen Arbeitskräften sind. Oder wie Lenin so passend schrieb: "Capitalism's world-historical tendency to break down national barriers, obliterate national distinctions, and to assimilate nations - a tendency which manifests itself more and more powerfully with every passing decade.")

    There’s nothing Marxist about Black Lives MatterThis woke movement, supported by capitalists, is disguising the class divisions that Marxism highlights.

    In fact, the BLM movement doesn’t only ignore class analysis, it also obscures the reality of class relations. The constant focus on ‘white privilege’, for instance, has come at the expense of any recognition that lots of poor white people suffer from deprivations, [Links nur für registrierte Nutzer] and prejudice, too. Racial disparities are a problem. But obsessing over white privilege stands in the way of any real attempt to draw on the common experiences of the white and black working classes, with the aim of building a cross-racial campaign for change. Instead of putting aside our differences, we are encouraged to wallow in them.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    "Antirassismus" ist quasi eine neoliberale Alternative zu einer echten Linken. Deswegen wird er ja auch von sämtlichen Fortune 500 Konzernen - knallharte Kapitalisten, keine "Kulturmarxisten" - gefordert und gefördert.

    Die Rechte ist dumm, nutzlos, unwählbar - und verliert auch deshalb, weil sie ernsthaft meint, sich im Kampf gegen "sozialistische Milliardäre" und "marxistische Großkonzerne" zu befinden. Und natürlich, weil sie sich auch nie für die Klassenfrage interessiert hat. Der Sündenbock, den sie stattdessen anbot, ist halt der Jude. Früher hat man gesagt, dass der Antisemitismus der Antikapitalismus der dummen Kerle sei. Heute ist der Hass auf den weißen Mann der Antikapitalismus der dummen Weiber.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Das ist Kulturkapitalismus, nicht "Kulturmarxismus". Nichts daran ist marxistisch. Es ÜBERDECKT die Klassenunterschiede und die Klassenfrage, die der Marxismus betont und während es den Blick auf die herrschenden Klasse der Kapitalisten verdeckt, bietet es als Sündenbock den "weißen Mann" an. Deshalb wird es auch von Kapitalisten finanziert und findet die Unterstützung von sämtlichen Großkonzernen. (Die ohnehin offene Grenzen wollen, weil Outsourcing + Einwanderung zwei Seiten der gleichen Medaille im Streben nach billigen Arbeitskräften sind. Oder wie Lenin so passend schrieb: "Capitalism's world-historical tendency to break down national barriers, obliterate national distinctions, and to assimilate nations - a tendency which manifests itself more and more powerfully with every passing decade.")


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    "Antirassismus" ist quasi eine neoliberale Alternative zu einer echten Linken. Deswegen wird er ja auch von sämtlichen Fortune 500 Konzernen - knallharte Kapitalisten, keine "Kulturmarxisten" - gefordert und gefördert.

    Die Rechte ist dumm, nutzlos, unwählbar - und verliert auch deshalb, weil sie ernsthaft meint, sich im Kampf gegen "sozialistische Milliardäre" und "marxistische Großkonzerne" zu befinden. Und natürlich, weil sie sich auch nie für die Klassenfrage interessiert hat. Der Sündenbock, den sie stattdessen anbot, ist halt der Jude. Früher hat man gesagt, dass der Antisemitismus der Antikapitalismus der dummen Kerle sei. Heute ist der Hass auf den weißen Mann der Antikapitalismus der dummen Weiber.
    Ich denke, hier bist du zwar nicht auf dem Holzweg, aber auch nicht ganz auf dem richtigen Weg.

    Marx hatte ja mal über sich selbst gesagt, dass er selbst kein Marxist ist. Wenn man Richard Wurmbrands Buch Marx und Satan liest, kommt man zu dem Schluss, dass er ein Satanist gewesen sein kann. Seine Aussage, er sei kein Marxist, ist also durchaus richtig. So sehe ich auch die Mächtigen und Reichen, die die Welt beherrschen. Sie sind weder Marxisten, noch Kapitalisten, sie sind Satanisten. Satan, dem alle Reiche und Schätze dieser Welt gehören, denn er ist ja auch der Gott der Welt, hat sie reich gemacht. Denn er sagt ja zu Jesus, dass all das ihm gehört, was er in der Welt sieht und er es gibt, wem er will.

    Deswegen sind mindestens 90% der Superreichen auch so dekadent.

  7. #7
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Ich denke, hier bist du zwar nicht auf dem Holzweg, aber auch nicht ganz auf dem richtigen Weg. [...]
    Es ist korrekt, was er schreibt. Kein einziges Milliardenunternehmen ist sozialistisch, marxistisch oder kommunistisch, und kein einziges dieser Milliardenunternehmen würde den Sozialismus, Marxismus oder Kommunismus fördern, in dem Wissen, dass sich früher oder später eine dieser Ideologien gegen sie wenden könnte. Und deshalb ist es lächerlich, dass Wutbürger sich auf Strohmänner wie den Sozialismus und Kommunismus stürzen würden, obwohl wir in keinem dieser Systeme leben. Neumoderne Identitätspolitik vermeidet bewusst die Auseinandersetzung mit der Klassentheorie, indem Privilegien auf äußere Merkmale reduziert werden, und neumoderne Identitätspolitik beinhaltet auch "Diversity-Training", das ein sehr lohnendes Geschäftsmodell ist, und "Diversity-Training" beinhaltet kritische Race-Theory.

  8. #8
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Es ist korrekt, was er schreibt. Kein einziges Milliardenunternehmen ist sozialistisch, marxistisch oder kommunistisch, und kein einziges dieser Milliardenunternehmen würde den Sozialismus, Marxismus oder Kommunismus fördern, in dem Wissen, dass sich früher oder später eine dieser Ideologien gegen sie wenden könnte. Und deshalb ist es lächerlich, dass Wutbürger sich auf Strohmänner wie den Sozialismus und Kommunismus stürzen würden, obwohl wir in keinem dieser Systeme leben. Neumoderne Identitätspolitik vermeidet bewusst die Auseinandersetzung mit der Klassentheorie, indem Privilegien auf äußere Merkmale reduziert werden, und neumoderne Identitätspolitik beinhaltet auch "Diversity-Training", das ein sehr lohnendes Geschäftsmodell ist, und "Diversity-Training" beinhaltet kritische Race-Theory.
    Aber sie sind eben auch nicht rein kapitalistisch. Denn dann ginge es nur um das Recht auf Eigentum und Vertragsfreiheit.

    Das ist hier aber nicht der Fall.

    Das sind Satanisten. Ich weiß, damit können Ungläubige nichts anfangen (ich weiß jetzt nicht, wie du zu Glauben stehst, ist ja auch zweitrangig), aber diese Leute sind Satanisten. Marx war kein Marxist laut eigener Aussage. Aber ziemlich sicher Satanist.

  9. #9
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Marx hatte ja mal über sich selbst gesagt, dass er selbst kein Marxist ist. Wenn man Richard Wurmbrands Buch Marx und Satan liest, kommt man zu dem Schluss, dass er ein Satanist gewesen sein kann. Seine Aussage, er sei kein Marxist, ist also durchaus richtig. So sehe ich auch die Mächtigen und Reichen, die die Welt beherrschen. Sie sind weder Marxisten, noch Kapitalisten, sie sind Satanisten.
    Dieses berühmte Zitat, das übrigens nur Engels festgehalten halt, bezieht sich auf eine ganz konkrete politische Situation nach der Niederschlagung der Pariser Kommune, als es Meinungsunterschiede zwischen Jules Guesde und ihm gab. Der Sinn der Aussage ist ganz eindeutig: "Also wenn das Marxismus ist, dann ich bin ich kein Marxist!" [Links nur für registrierte Nutzer] Keineswegs hat Marx damit zum Ausdruck bringen wollen, dass er den historischen Materialismus plötzlich verworfen hätte. Was wir heute "Marxismus" nennen bezeichneten Marx und Engels selber ja als "historischen Materialismus." Und die richtige Kernaussage dessen lautet erstmal, dass die entscheidende Konfliktlinie, die die Geschichte antreibt, diejenige zwischen Klassen ist. Das heißt natürlich nicht, dass es keine anderen Konflikte und Konfliktlinien gäbe, aber die entscheidende Motivation ist materialistisch und nicht rassisch oder religiös. Es geht um Macht und Geld - und wenn der Satanismus nützlich ist, um Macht und Geld zu bekommen, dann wird der Satanismus benutzt. Wenn sich der Satanismus als Hindernis auf dem Weg nach Macht und Geld entpuppen sollte, dann wird der Satanismus fallengelassen.

    Und "Kapitalist" ist man, wenn man Kapital besitzt. Rechte verstehen nicht den Unterschied zwischen einem Kapitalisten und einem Kapitalismusbefürworter. Kapitalist IST man einfach materiell - unabhängig davon, ob man sich irgendwie als Kapitalist "fühlt" oder "identifiziert". Und dieses Kapital hat bestimmte materielle Interessen. Und die RIECHEN das, was in ihrem materiellen Interesse ist. Momentan ist halt zum Beispiel die Überwindung des Nationalstaates im materielle Interesse der Kapitalisten. Deshalb ist auch plötzlich die Kirche auf Seiten offener Grenzen und Multikulti. Die Kirche hat sich nicht verändert, nur die materiellen Interessen des monopolisierten Kapitals. Die Kirche tut, was sie immer tat: sich bei den Herrschenden andienen, wo sie nicht gerade selber herrschen kann.

    Die große Lebenslüge der Rechten besteht in der Idee, dass wenn man erstmal alle Juden/Freimaurer/Satanisten entfernen würde, es keine essentiellen Klassenkonflikte zwischen der besitzenden Klasse und der nicht-besitzenden Klasse mehr gäbe. Und dann kommt Lykurg mit seinem Disney-Geschichtsbild und schwärmt von edlen arischen Königen, die sich rührend um das Wohl ihrer Bauern gekümmert hätten - wenn sie nicht gerade dabei waren, Baueraufstände niederzumetzeln und die Bauern zu benutzen wie menschliches Nutzvieh und Kanonenfutter usw. Aber Kapitalismus ohne Juden ist noch immer Kapitalismus.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  10. #10
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    Standard AW: ,,Kritische Rassentheorie (Critical Race Theory)" - Pseudowissenschaft?

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    [...]Und "Kapitalist" ist man, wenn man Kapital besitzt. Rechte verstehen nicht den Unterschied zwischen einem Kapitalisten und einem Kapitalismusbefürworter. Kapitalist IST man einfach materiell - unabhängig davon, ob man sich irgendwie als Kapitalist "fühlt" oder "identifiziert". Und dieses Kapital hat bestimmte materielle Interessen. Und die RIECHEN das, was in ihrem materiellen Interesse ist. Momentan ist halt zum Beispiel die Überwindung des Nationalstaates im materielle Interesse der Kapitalisten. Deshalb ist auch plötzlich die Kirche auf Seiten offener Grenzen und Multikulti. Die Kirche hat sich nicht verändert, nur die materiellen Interessen des monopolisierten Kapitals. Die Kirche tut, was sie immer tat: sich bei den Herrschenden andienen, wo sie nicht gerade selber herrschen kann.
    [...]
    Diese Definition ist möglich. Meine Frage wäre allerdings, wo die Grenze ist. Ist ein Rentner, der über seine Karriere vielleicht einige hunderttausend Euro angespart hat ein Kapitalist? Oder ein Kleinunternehmer, der mit nichts angefangen hat und heute wenige Millionen hat?

    Zudem sehe ich auch, dass die Prioritäten entscheidend sind. Wenn ich den Kapitalismus befürworte, heißt das noch lange nicht, dass ich für offene Grenzen bin. Das ist nur der Fall, wenn der Kapitalismus und das Akkumulieren von Kapital für mich allen anderen Interessen übergeordnet ist. Das ist es allerdings vielfach nicht. Wichtiger als Geld/Kapital ist mir beispielsweise Gesundheit und Unversehrtheit der Menschen, die mir wichtig sind. Genauso ist mir der Erhalt unserer Kultur wichtiger.

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