Guten Morgen amendment.
Es ist schade, dass die Retrospektive deines Lebens so resignierend klingt.
Das klingt vielleicht aus meinen Worten entspricht aber nicht ganz der Wahrheit - den Tatsachen.
Wenn aber viele meiner Meinung sind was im Städtchen so abgeht nur weil es unserer Führung in den Kram passt und ich verlasse mich auf Beistand und ich bin alleine auf weiter Flur kann man schon den Mut verlieren.
So z.B.
Wenn an meinem Auto aus welchen Gründen auch immer eine Beleuchtungseinheit – sprich Scheinwerfer fehlt oder beschädigt ist und ich komme in eine Kontrolle gibt es einen Mängelbericht und ich muss in einige Tagen bei der Ordnungsmacht vorfahren. Auch wenn ich bei Tageslicht erwischt werde.
Die Kampfradler (ich habe nichts gegen Radfahrer fahre selbst) sind durch die ausgewiesenen Fußgängerzonen gebrettert wie die Gehirnamputierten, ohne Licht oder Klingel am Rad, die Kopfhörer über die hohle Birne gestülpt.
Was macht unsere „Städtische Führungsriege“ es werden Schilder angebracht- Radfahrer frei.
So wurde ganz elegant ein Problem gelöst, nur was die Fußgänger – die Frauen mit Kinderwagen und „freilaufende“ Kinder machen, die Herren und Damen im Rathaus sitzen auf sicheren „Stühlen“
Zu meinem 70. Geburtstag wurden trotz meinem schriftlichen Einspruch meine persönlichen Daten in der örtlichen Zeitung veröffentlich, mein Anwalt hat das geregelt.
Wochenlang hatte ich Reklame für Rheumadecken, Urlaubsreisen Kaffeefahrten usw. im Briefkasten - das habe ich immer ins Rathaus gebracht mit dem entsprechenden Kommentar – die Gesichter haben mich immer erfreut.
Das ist nur ein kleiner Ausschnitt meiner kleinen Nadelstiche – nach Berlin oder Stuttgart zu unserem Vielflieger ist mir der Weg zu weit.
Muss jetzt in die Waschanlage „Unterbodenwäsche“ zum Arzt sollte man schon sauber sein.
Gruß und ..
Kiwi