Diktieren muss man nur dort, wo man nicht auf Einsicht trifft.
Wo Einsicht herrscht, bedarf es lediglich der entsprechenden "Organisation des Willens".
Zu den Details:
1. Selbstverständlich geht es um eine einheitliche Sozialgesetzgebung, einheitliche Löhne für adäquate und vergleichbare Tätigkeiten, ein einheitliches Steuerwesen, Rentenwesen, Wirtschaftsgesetze etc.
2. Es geht auch um ein einheitliches Schulwesen, Bildungssystem, einheitliches und gerechtes Fordern und Fördern
3. Es geht um das Schmieden eines Zusammenhaltes, eines neuen Nationalstolzes; ein Weg dorthin führt über eine zweijährige Wehrpflicht für alle - bewusst an heimatfernen Standorten. Und in englischer Kommandosprache!
4. Es geht um einheitliche, europaweite soziale "Ehrendienste".
... usw. usw.
"... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")
Sehe ich auch so! Hier die Kernaussagen aus dem Text:
Was Europa braucht, sind europäische Politiker.
Das Entstehen einer europäischen Identität ist unverzichtbar.
Um den Lauf der Geschichte zu verändern und eine neue, stabile Union zu schaffen, ist mutiges politisches Handeln nötig.
Kannst du vergessen. Der Mensch braucht keine "europäische Identität" sondern eine rein(!) nationale. Muss man ja nicht mögen, aber es zu leugnen führt auch zu nichts. Sieh dich doch einfach um. Überall in Europa das gleiche Bild. Es gibt keinen "Europäer" so wie einen "Amerikaner". Die USA haben es irgendwie geschafft, trotz aller Mentalitätsunterschiede, trotz aller geographischen, klimatischen, topologischen und wasweissichnochalles Unterschiede sich als 1 Volk zu begreifen. Das ist in Europa völlig undenkbar. Es ist ja noch nicht mal innerhalb von Deutschland möglich, sich als Deutscher zu begreifen, jedenfalls schaffen das sehr viele Bürger nicht, am ehesten noch die Migranten. Die stehen oft mehr zu Deutschland als viele Deutsche.
Nutzer ausgeschieden
"Hier" passiert gerade gar nichts. Die AfD wird sofort als "völkisch" beschimpft, wenn einer von uns es wagt, die Deutschlandflagge zu zeigen, die ganz normale, hochoffizielle. Das mag der Deutsche nicht. Das ist peinlich oder so.
Wie der EU-Gipfel gerade wieder gezeigt hat, gibt es auch kein Europa, gibt es keine europäischen Werte. Orban wagt es, ganz offen die Abschaffung der Rechtsstaatlichkeit als Verhandlungspunkt zu benennen und setzt sich am Ende auch noch damit durch. Wenn es Europa gäbe würde Orban bereits als Hochverräter an einer Yukapalme baumeln. Für die Holländer könnten die Italiener gerne verhungern und für die Italiener ist es offensichtlich normal, dass alle anderen Europäer für ihre Fehlpolitik aufkommen müssen. Der Pole produziert außer Päpsten und Saisonarbeiter so gut wie nichts, kassiert dafür europäische Fördergelder und wird laut und unverschämt, wenn man ihn auffordert europäisch zu denken.
Aktuell ist Europa noch nicht mal ein Label. Die Kanzlerin hat alles drangegeben, was einstmals das Prädikat "deutsche gedankliche Wertarbeit" trug und nach vorne ein wichtiges Gesicht gemacht und hintenrum gesagt "macht doch was ihr wollt, Hauptsache alle unterschreiben". So ein Scheiße wie dieser EU-Gipfel ist der Abgesang eines neuen Europas, nicht seine Taufrede.
Nutzer ausgeschieden
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)