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Dass wir Schwarzwälder manchmal schon irre sind - geschenkt, dem ist so

Jetzt aber ´mal ohne Schaum vor´m Mund.

Von was reden wir:
Wenn da sich also Zwei in Ihrer "Muttersprache" unterhalten, dann will man ja erst einmal dass ein Dritter, welcher dieser Sprache nicht mächtig ist, nicht versteht was man da redet. Man grenzt also bewusst aus. Ausgrenzung ist - auch wenn manche Menschen und Parteien dies in diesem Lande gerne so hätte - nunmal keine Einbahnstraße.

Muss / kann / soll ein Lehrer aber darauf mit einer Strafarbeit reagieren? Ich meine da ist diese Lehrkraft - weil es sich ja nicht um eine Unterrichtsstunde gehandelt hat - weit, sehr weit über das Ziel hinausgeschossen, auch wenn es gute Sitte sein sollte, dass in einer Schule die Sprache gesprochen wird, welche auch Alle sprechen und verstehen.
Wer dies nicht tut der grenzt sich freiwillig selber aus und wer sich freiwillig ausgrenzt soll bitte auch aufhören zu jammern man würde diskriminiert, benachteiligt etc...

Muss / kann / soll man dann als Eltern einen Anwalt einschalten? Das zeigt wie Irre das System in diesem Lande geworden ist. Eigentlich geht man da als Eltern auf den Lehrer zu und sucht ein Gespräch...einen Anwalt loszuhetzen zeigt eindeutig den nicht vorhandenen Kommunikationswillen der Eltern (vielleicht ist der Kommunkationswillen mangels Sprachkenntnis auch gar nicht vorhanden).

Am besten aber dann die " Föderation der Vereine Türkischer Elternbeiräte in Baden e.V." (was es in diesem Lande nicht alles gibt) - da beklagt man sich über Ausgrenzung, Diskriminierung, Benachteilung und was tut man - anstatt zu sagen, je es gehört sich in einer deutschen Schule deutsch zu sprechen springt man den Beiden zu Seite und stellt die Lehrkraft als Übeltäter dar.

Mir ist es scheißegal in welcher Sprache man sich, abweichend von der Landessprache, unterhält - dann soll man aber eben dafür auch in Kauf nehmen bzw. als Folge des eigenen Tuns akzeptieren, dass Menschen, welche eine Kommunikation in der Landessprache bevorzuge mit solcherlei Menschen keinen Kontakt wünschen und dies ist dann weder eine Benachteiligung, noch eine Diskrimnierung noch sonstwas - sondern die selbstgewählte Abschottung von der Mehrheitgesellschaft und mit diesen selbstgewollten Folgen hat man dann zu leben.