Ja, aber da ist an anderer Stelle extrem viel Blödsinn, dass es richtig weh tut. Also die ganze Geschichte von der geschädigten Biosphäre, dass da nichts mehr richtig wächst. Das war richtig schlimm und hat für mich, der Bio-LK hatte sowie die ersten 4 Semester Biotech (mit einem persönlichen Einschlag in die Pflanzenphysiologie, speziell Photosynthese, Photobioreaktoren und Assimilationslicht ...) studiert hat und dann in die Verfahrenstechnik wechselte, grauenvoll. Ökopropaganda der schlimmsten Sorte.
Dazu diese vieeel zu laute, penetrante Musik. Ich mag Hans Zimmer zwar, aber der Tonmeister des Films gehört echt verdroschen. Man kann sich den Film abends gar nicht ansehen, weil man entweder überhaupt nichts versteht oder man automatisch die Nachbarn mit beschallt.
Geändert von Nicht Sicher (08.09.2020 um 20:43 Uhr)
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Definiere trockenes Klima. Grundsätzlich ist der erste Schritt der Photonsynthese ja, dass das Wassermolekül gespalten wird, man freie Protonen gewinnt. Erst danach wird diese Energie für die Spaltung von CO2 genutzt und daraus wird dann je nach C3 oder C4-Pflanze das erste "fassbare" Assimilationsprodukt gebildet. Mit 3 oder 4 C-Atomen. Den Rest kannst ja googeln. Weiterhin ist der Wirkungsgrad der Photosynthese echt bescheiden, heißt also, dass die Pflanze durch ihre Blätter bei großen Intensitäten ständig Wasser verdampfen muss, um die Verdampfungsenthalpie zur Wärmeabführung zu nutzen. Sonst sind die Enzyme innerhalb kürzester Zeit kaputt. Bei bis zu 1kW/m² kommt da schon einiges zusammen, wenn du es über Tage, Wochen und Monate aufsummierst.
C4 Pflanzen wie Mais, und andere "Gräser", haben hier ihre Vorteile bezüglich CO2, aufgrund verbesserter Bindungsaffinitäten der beteiligten Enzyme, genaueres habe ich auch nicht mehr im Kopf. Daher sind diese bei hohen Lichtintensitäten, aber auch nur dort, überlegen. Bei niedrigen sind diese gegenüber C3-Pflanzen unterlegen.
Aber das Problem mit dem Wasser können sie über lange Zeiträume auch nicht ausstricksen. Das kann kein Lebewesen. Nicht mal Mikroorganismen, die ja teilweise die übertriebensten Eigenschaften haben. Unter einer gewissen Wasseraktivität sterben selbst diese entweder ab oder wandeln sich in dauerhafte Formen wie Endosporen. Und bei diesen ist der Stoffwechsel nur indirekt ans Wasser gekoppelt, während bei phototrophen Organismen alles wie gesagt damit anfängt, dass die Energie von mindestens 2 Photonen (weil sichtbares Licht nicht genug Energie hat, um die Bindungsenergie von Wasser zu überwinden) genutzt wird, um Wassermoleküle zu spalten. Es ist also direkt daran gekoppelt.
Geändert von Nicht Sicher (08.09.2020 um 21:35 Uhr)
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
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“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben-Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung
Die Gleichberechtigung aller Bezugssysteme bei Einstein ist völliger Nonsense.
Wären sie gleichberechtigt müssten alle Himmelserscheinungen auch zu erklären seien von einer ruhenden Erde aus betrachtet.
Dann müsste auch das ptolemäische Weltbild gleichberechtigt sein.
Es krankt aber an unheilbaren Widersprüchen.
Es ist offenkundig das die Schwerkraft der Sonne zu einer Bevorzugung dieses Bezugssystems zwingt.
backward never.
ignore: Lichtblau
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