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Thema: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

  1. #31
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    England hat uns auf Druck der zionistisch-freimaurerischen Führung 2 mal den Krieg erklärt und uns angegriffen. Wenn dich jemand angreifen will, ganz egal, was du tust, dann kannst du das wohl kaum verhindern. Heute ist England der Dreck Europas. Kaum ein Schatten mehr ist übrig von seinem Empire, wenn sich selbst Schottland und Wales lossagen wollen.
    Hau doch ab mit deinem Blödsinn von der zionistisch-freimaurerischen Führung. Ich weiß, ich weiß, in deinem Kopf lauert überall der böse Jude, mit keinem dringenderen Ziel als Deutschland zu vernichten. Egal, dass Deutschland im ersten Weltkrieg keinen Unterschied zwischen den Konfessionen seiner Soldaten und Offiziere machte, egal, dass England das Deutsche Reich als potenziellen imperialen Konkurrenten sah, den man nicht weiter auf die Füße kommen lassen wollte, wo er England doch schon in Sachen Industrie und Bergbau einge- und überholt hatte. Es müssen zwanghaft die Juden und die Freimaurer sein, auch dann, wenn es dutzende andere Gründe gibt, die Haltung und Handlung Englands ebenso schlüssig oder sogar noch schlüssiger erklären. Man, das ist auf Dauer wirklich öde...

  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das ist aber schon ein wenig, als plane ich eine Brandstiftung, rechne aber nicht mit einer Reaktion der Feuerwehr im Nachbarhaus. Es gab schon damals keinen Grund nicht anzunehmen, dass England Deutschland den Krieg erklären würde, falls Deutschland gegen Frankreich aktiv wird. Der ganze Umfang der britischen Feindseligkeit war eigentlich klar erkennbar, man musste die Augen davor schon sehr fest verschließen, um das nicht zu sehen. Spätestens seit dem Ende der ersten Marokko-Krise hätte man fest davon ausgehen müssen, dass England zu den Feinden Deutschlands gehören würde, griffe Deutschland Frankreich an.
    Das Bündnis Frankreich Russland und GB bezog sich auf den Mittelmeer Raum.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Lykurg
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Hau doch ab mit deinem Blödsinn von der zionistisch-freimaurerischen Führung. Ich weiß, ich weiß, in deinem Kopf lauert überall der böse Jude, mit keinem dringenderen Ziel als Deutschland zu vernichten. Egal, dass Deutschland im ersten Weltkrieg keinen Unterschied zwischen den Konfessionen seiner Soldaten und Offiziere machte, egal, dass England das Deutsche Reich als potenziellen imperialen Konkurrenten sah, den man nicht weiter auf die Füße kommen lassen wollte, wo er England doch schon in Sachen Industrie und Bergbau einge- und überholt hatte. Es müssen zwanghaft die Juden und die Freimaurer sein, auch dann, wenn es dutzende andere Gründe gibt, die Haltung und Handlung Englands ebenso schlüssig oder sogar noch schlüssiger erklären. Man, das ist auf Dauer wirklich öde...
    Dass England komplett in der Hand der zionistischen Bankiers war/ ist und die gesamte politische Führung in der Freimaurerei organisiert ist, ist nun wirklich kein Geheimnis. Bereits zu Zeiten des 1. Weltkrieges war auch die gesamte "englische" Presse in jüdischer Hand. Das ist auch Fakt.

    Wenn England damals souverän und für sich selbst gehandelt hätte, dann würde es heute nicht das sein, was es ist: Eine völlig zerfallene Weltmacht mit einem untergehenden Volk.

    Bereits im Ersten Weltkrieg haben es die Hintergrundmächte erfolgreich geschafft, dass sich die Nationen Europas gegenseitig zerfleischen. England wurde danach eben nicht zur Weltmacht, sondern hat sie im Gegenzug verloren. Das ist auch Fakt. Aber wir müssen da jetzt nicht ins Detail gehen. Glaube, was du willst.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  4. #34
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das ist aber schon ein wenig, als plane ich eine Brandstiftung, rechne aber nicht mit einer Reaktion der Feuerwehr im Nachbarhaus. Es gab schon damals keinen Grund nicht anzunehmen, dass England Deutschland den Krieg erklären würde, falls Deutschland gegen Frankreich aktiv wird. Der ganze Umfang der britischen Feindseligkeit war eigentlich klar erkennbar, man musste die Augen davor schon sehr fest verschließen, um das nicht zu sehen. Spätestens seit dem Ende der ersten Marokko-Krise hätte man fest davon ausgehen müssen, dass England zu den Feinden Deutschlands gehören würde, griffe Deutschland Frankreich an.
    In der Tat hat gerade der Kaiser bis zuletzt den Beteuerungen des britischen Botschafters und an die friedensstiftende Rolle seines verwandtschaftlichen Verhältnises zur königlichen Familie geglaubt. Aber wie Du schon richtig sagst - es gab bereits 1911 keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass UK Deutschland NICHT den Krieg erklären würde, falls Deutschland gegen seine westlichen Nachbarn offensiv vorgeht. Lloyd-George und Lord Grey haben das in mehreren Reden ausdrücklichst betont. Die Warnungen waren also da und die Falken im Reich wollten nicht hören. Bethmann Hollweg war in einer derartig beschissenen Lage, dass nach seiner Reichstagsrede ihm nur Bebel vom rechten Flügel der SPD beisprang. Dem Kaiser wurde "Schlappheit" vorgeworfen.

    1914 machte er dann eine bemerkenswerte Aussage vor dem Reichstag:

    „Wir sind jetzt in der Notwehr; und Not kennt kein Gebot. Unsere Truppen haben Luxemburg besetzt, vielleicht schon belgisches Gebiet betreten. Meine Herren, das widerspricht den Geboten des Völkerrechts. […] Das Unrecht – ich spreche offen –, das Unrecht, das wir damit tun, werden wir wieder gutmachen, sobald unser militärisches Ziel erreicht ist.“

    1870 hat man dem Deutschen Bund das noch durchgehen lassen - 1914 einem seit 1910 immer aggressiver auftretenden Reich nicht mehr. Die Falken um den Ur-Großonkel meiner Frau (Falkenhayn) wollten es so. Und wie bestellt - so geliefert. Wenn das Vereinigte Königreich Krieg wittert, ist es zur Stelle. Da sind sie uns gar nicht so unähnlich. Nur gewinnen sie halt. Wir nicht.

  5. #35
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    So schlau sind/waren die Engländer auch. Die kannten zu jeder Zeit das Kräfteverhältnis und ihre eigene Lage. So wurde z.B. der 1. WK 1914 initiiert, als sie die Überlegenheit zur See noch hatten...und nicht etwa später.



    Die übliche Selbstüberschätzung. Das ändert sich wohl nie...
    Dann muss man sich halt richtig dahinterklemmen.

    D hatte zig Häfen/Docks/Werften, war mit Abstand größte KOntinentalmacht in Europa und Englands Produktion machte nur einen Bruchteil damals aus.

    Ganz im Gegensatz zum 1. WK, wo man produktionstechnisch nicht dieses hohe Niveau hatte.

    D hat ENG locker produktionsmäßig überholt und mit einer Konzentration auf Boote und Flugzeuge hätte ENG kapituliert.

    Hat nix mit Überschätzung zu tun, sondern ist die Realität.

    Irgendwann wäre nämlich der PUnkt erreicht, wo ENG Stahl und Öl in größeren Mengen gefehlt hätten, und das wäre dann der Moment gewesen, wo sie aufgegeben hätten.

    Die Amis hätten es sich zweimal überlegt, wenn der Atlantik ein MInenfeld mit Ubooten gewesen wäre.

    Und ASDIIC ist jetzt auch kein Todesurteil, da wäre es ein leichtes gewesen, eine Gegenstrategie zu implementieren.

  6. #36
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen

    1870 hat man dem Deutschen Bund das noch durchgehen lassen - 1914 einem seit 1910 immer aggressiver auftretenden Reich nicht mehr. Die Falken um den Ur-Großonkel meiner Frau (Falkenhayn) wollten es so. Und wie bestellt - so geliefert. Wenn das Vereinigte Königreich Krieg wittert, ist es zur Stelle. Da sind sie uns gar nicht so unähnlich. Nur gewinnen sie halt. Wir nicht.

    War das wirklich Erich von Falkenhayn?

    Und wieso war das Reich "aggressiv?

    Die haben nirgendwo gezündelt, sondern wollten den Krieg nicht und haben noch bis kurz vor Ausbruch vermittelt.(RUS)

  7. #37
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    War das wirklich Erich von Falkenhayn?

    Und wieso war das Reich "aggressiv?

    Die haben nirgendwo gezündelt, sondern wollten den Krieg nicht und haben noch bis kurz vor Ausbruch vermittelt.(RUS)
    Ich würde einen Notenwechsel mit dem "lieben Cousin" jetzt nicht unbedingt "Vermittlung" nennen. Und Wilhelm Zwo war zwar Kaiser, hatte aber nur "nach außen hin" die unumschränkte Befehlsgewalt. Es war ohne jeden Zweifel ein Fehler, eine pauschale, unbeschränkte Beistandserklärung für die Doppelmonarchie in Wien abzugeben, denn dort verstand man das erst Recht als Aufforderung, in den Krieg zu ziehen. Nicht, dass es solcher Ermutigungen groß beduft hätte, das ganze Gebaren in der Sarajevo-Sache ist so offensichtlich darauf ausgelegt, den Casus Belli zu liefern, dass man in Berlin besser etwas vorsichtiger gewesen wäre. Es mag schon sein, dass Serbien sterbien musste, damit der K.u.K.-Doppeladler nicht demnächst gerupft werden würde, und ich bin ebenso der Ansicht, dass es so oder so zum Krieg gekommen wäre, denn die Briten wollten und konnten den deutschen Aufstieg nicht weiter tatenlos beobachten, die Welschen steckten voller revanchistischer Ideen, aber auch aus Deutschland kam kein ernsthaftes Signal zur Vermeidung des Waffenganges.

    Aggressivität war damals ein ganz normaler Wesenszug jeder Außenpolitik, zu sagen, das Reich sei aggressiv gewesen ist etwa so, als würde man dem Morgen den Sonnenaufgang vorwerfen. In der Rückschau aus unserer rückgratlosen Schmuse-Demokratie mag das anders aussehen, aber Deutschland war nicht aggressiver oder mehr auf einen Krieg aus, als irgend eine andere europäische Großmacht. In Paris und London wetzte man ebenso die Messer, in Wien sowieso, nur Moskau hatte insgesamt eher eine ambivalente Haltung, war aber auch alles andere als auf appeasement aus.

  8. #38
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Dann muss man sich halt richtig dahinterklemmen.

    D hatte zig Häfen/Docks/Werften, war mit Abstand größte KOntinentalmacht in Europa und Englands Produktion machte nur einen Bruchteil damals aus.

    Ganz im Gegensatz zum 1. WK, wo man produktionstechnisch nicht dieses hohe Niveau hatte.

    D hat ENG locker produktionsmäßig überholt und mit einer Konzentration auf Boote und Flugzeuge hätte ENG kapituliert.

    Hat nix mit Überschätzung zu tun, sondern ist die Realität.

    Irgendwann wäre nämlich der PUnkt erreicht, wo ENG Stahl und Öl in größeren Mengen gefehlt hätten, und das wäre dann der Moment gewesen, wo sie aufgegeben hätten.

    Die Amis hätten es sich zweimal überlegt, wenn der Atlantik ein MInenfeld mit Ubooten gewesen wäre.

    Und ASDIIC ist jetzt auch kein Todesurteil, da wäre es ein leichtes gewesen, eine Gegenstrategie zu implementieren.
    Tja, hätte...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  9. #39
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Wenn du das sagst. Fragt sich, wieso das selbst britische Historiker so sehen. Stehen die auch in Verdacht, an der "üblichen Selbstüberschätzung" zu leiden?
    Im Grunde ist das ganz einfach. Bei einer maßvollen, überlegten Politik wären wir nie in die Situation von 1945 gekommen. Geschweige denn die Folgen bis heute!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  10. #40
    Mitglied Benutzerbild von Bodensee
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    Standard AW: Die "HMS Dreadnought" und ihre Auswirkung auf die Weltgeschichte.

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Im Grunde ist das ganz einfach. Bei einer maßvollen, überlegten Politik wären wir nie in die Situation von 1945 gekommen. Geschweige denn die Folgen bis heute!

    Ja, genau.

    Mit "maßvoller" Politik wie im 30jährigen Krieg, den Napoleonischen Kriegen und dem Kriege 1870.

    Blöd nur, dass D aufgrund seiner Zentrallage schon immer beliebtes Opfer war und ist, da ändert eine "maßvolle" Politik einen feuchten Dreck.

    Anders formuliert: die Alliierten hätten sich einfach weitere niederträchtige Fallen ausgedacht, um D in die Knie zu zwingen.

    Löst euch einfach mal von Hitler, der ist hinsichtlich der Geschichte völlig nebensächlich.

    Denn das Mantra heißt noch immer: D kleinhalten und wegmachen, das wird ja nun endlich erreicht.

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