Die Regisseurin hat bereits den Film "Kampf im Klassenzimmer" gedreht und ist damit vielen Islamisten auf die Zehen getreten und eigentlich hätten die Politiker aufhorchen müssen, aber - leider - es sitzen bereits zu viele türkische Journalisten in den Redaktionsstuben, die gegen Deutsche schreiben und gegen Deutsche agieren und ihnen die Kultur, überhaupt eine Kultur abschreiben wollen.
Keiner hört mehr genauer hin und merkt, was hier los ist.
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Güner Balci sagt: "Probleme kleinzureden, hilft niemandem" - Protagonisten der Doku sollen Ärger bekommen haben
Der hintere Teil der Mittelstraße ist Güner Balci als Brennpunkt besonders aufgefallen. Dort zweigt auch die Lupinienstraße ab, in der sich zahlreiche Bordelle befinden. Sie ist mit einer roten Metallwand abgetrennt. Foto: GeroldNeukölln hat verschiedene Probleme. Organisierte Kriminalität, arabische Clans, aber auch das Erstarken eines rechten Milieus und islamistische Gemeinden sind nur einige. Armut, Bildungsferne und tradierte Wertvorstellungen findet man dort genau so, wie eine wachsende Zahl junger Leute, Kreative und Studenten, die aus der ganzen Welt einwandern, weil Neukölln mittlerweile auch ein sehr begehrter Stadtteil ist. Es gibt dort viele hoch engagierte Menschen mit und ohne Zuwanderungsgeschichte, die diese Probleme offen angehen und dafür bundesweit Anerkennung bekommen, wie zum Beispiel die Stadtteilmütter. Ich würde die Neckarstadt-West aber allein schon wegen des Größenverhältnisses nicht mit Neukölln vergleichen …
… aber …
… während in Neukölln der Bürgermeister nach der TV-Ausstrahlung eines Beitrags, in dem unter anderem gezeigt wird, dass eine Familie in einer Abriss-Immobilie wohnt, sich gleich darum bemüht hätte, die Familie besser unterzubringen, ist man in Mannheim damit beschäftigt, den Journalisten, der das in der Neckarstadt-West aufgezeigt hat, zu diskreditieren. Der Beitrag porträtiert drei besonders engagierte Menschen. Ich bin mir sicher, in Neukölln würde man stolz auf sie sein.
Schlafen die Politiker oder wissen sie, was kommt, "sahnen" noch viel Geld ab und dann hauen sie ab und verschwinden aus dem Nest, in dem sie soviel Unsinniges angerichtet haben.
Solche geschilderten Frauen "verjauchen" mit der Zeit und werden krank.Ich kann nur hoffen, dass nach dem Ärger die Einsicht kommt und alle, die sich jetzt so über die Berichterstattung empören, die Ärmel noch ein bisschen mehr hochkrempeln und denen helfen, die es am nötigsten brauchen. Bisher hat die Stadt wenig bis gar nichts für die Frauen aus der Armutsprostitution getan. Wenn ein Betreiber mit einem einzigen Laufhaus in der Lupinenstraße allein über hunderttausend Euro an Miete im Monat bei den Frauen einnehmen kann, wenn eine bulgarische Prostituierte im Monat 200 bis 250 Männer "bedienen” muss, damit sie ihrer Familie am Monatsende 400 Euro schicken kann, dann sprechen wir von Ausbeutung und Menschenhandel. Wenn der Oberbürgermeister stattdessen behauptet, der Beitrag sei ein "Zerrbild am Rande der Absurdität” kann ich dem nur entgegenhalten, dass die Selbstdarstellung der Stadt in Bezug auf die Neckarstadt-West sich für Kenner des Stadtteils wie reine Satire liest.
In wie vielen deutschen Städten passiert das alles auch und keiner kümmert sich und alle Bürgermeister versuchen, nicht wie Boris Palmer zu sein, um von den eigenen Parteileuten nicht unter Druck gesetzt zu werden.Leider musste ich erfahren, dass die Protagonisten des Films im Nachhinein nicht nur heftige Kritik aus dem Umfeld des Oberbürgermeisters einstecken mussten, sondern jetzt auch erheblichem Druck ausgesetzt sind. Man hat in einem Fall zum Beispiel unmittelbar nach der Ausstrahlung des Beitrages die städtische Lebensmittelaufsicht vorbeigeschickt – für mich klingt das nach reiner Schikane. Ich habe aber großes Vertrauen in die Stärke der Protagonisten. Mir war sofort klar, das sind echte Kämpfer. Vorbilder für einen Stadtteil, in dem es sehr schnell sehr viel besser sein könnte, wenn es mehr solcher Menschen gäbe beziehungsweise die Stadt sich ein Beispiel an ihnen nehmen würde. Ich bin mir sicher, dass sie sich von ein paar unbeholfenen Einschüchterungsversuchen nicht unterkriegen lassen, und nein, ich habe kein schlechtes Gewissen, im Gegenteil. Ich sehe, dass der Zuspruch, den der Film und die Protagonisten in der Öffentlichkeit bekommen, die Kritik bei Weitem überragt.
Weil die Parteien nicht mehr hinschauen - weil die Parteien die Wahrheit nicht erkennen und erkennen wollen, es soll alles so gleichmäßig weiter gehen wie bisher und sie wollen auf ruhigen, gut bezahlten - zu gut bezahlten Posten sitzen und sich um nichts kümmern wollen, denn es gibt genügend zu tun - wo sie die Ärmel hochkrempeln müßten.
Was für einen Staat haben wir noch und wo bleibt die Demokratie und das Sich-Einsetzen für die Demokratie.