Stromerverbrauchsanzeige ist mir wurscht,kaufe ohnehin keinen.
Wenn ich in einen Tesla reinschaue sehe ich zuerst so etwas wie eine Küchenarbeitsplatte,fehlt nur noch der Messerblock daneben.
Bin gerade mit der C-Klasse meiner Frau 890 Km gefahren.Die Anzeige zeigte, dass ich noch mind. 200 Km fahren könne.
Vorher voll getankt ,und 500 m vor dem Ziel wieder an die Tanke.
Tankte genau 46,3 l.
An der Autobahn bei einer Rast,war da auch eine E-Ladesäule,Kwh -Preis 48 cent.
Keine Ahnung ,was dann so eine Aufladung kostet.
Habe kürzlich gelesen, dass Professor Allwissend Lesch angeblich den Ernergieaufwand von 1 Millon E-Karren bei gleichzeitiger Aufladung durchrechnete.
Er soll dabei auf 350 Gigawatt gekommen sein,dies nei einer Stromnetzkapazität von knapp 69 Gigawatt.
Weiß nicht,ob der Bericht richtig gewesen ist.
Falls doch,wo sollte bei fast allen abgeschalteten Kraftwerken der Strom überhaupt herkommen,wenn alle nach Sonnenuntergang und bei Windflaute aufladen wollten.
Übrigens dürfte ich keine E-Karre fahren,denn in meinem alten grauen Lappen steht nur für Verbrennungsmotoren.
Mein kleiner Akku hat 35 kWh,
wenn du den schnell auflädst,
sagen wir von 10 auf 90% wären das:
35 kWh* 80% = 28 kWh,
die würden dann mit deinem Preis 13,44 Euro kosten,
damit kämst du je nach Bleifuss 150 bis 240 km weit.....
Ich persönlich habe so noch nie geladen,
Ich lade fast nur gratis:
immer MEHR Gratis-Ladesäulen,
nicht weniger!
Stand April (4/2020) führen wir 33.513 kostenlose Ladepunkte (14.382 x Typ 2 Dose, 9.472 x Schuko, 2.162 x Typ 2 Stecker, 1.857 x CHAdeMO, 1.732 x Combo Typ 2 (CCS) EU, ...) an 10.514 Standorten zum Laden von Elektroautos auf.
Vor 2 Jahren waren es nicht einmal 20.000
[Links nur für registrierte Nutzer]
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Generell:
Lt. AfA kann man einen Personkraftwagen über 6 Jahre abschreiben.
Siehe AfA-Tabelle 4.2.1 ([Links nur für registrierte Nutzer])
Das heißt - bei einem Neuwert von 50 000 € kannst Du pro Jahr 8 333,33 € an Fahrzeugwert abschreibnen, 6 Jahre lang und dann steht das kfz mit sage und schreibe 0,02 € als "Vermögen" in den Büchern. Bewegt man das Kraftfahrzeug im Unternehmen als Geschäftsfahrzeug weiter hat man halt keine steuerlichen Vorteile mehr - verkauft man das Fahrzeuge zu mehr als 0,02 € wird dieseer Mehrwert als Gewinn ausgewiesen und muss versteuert werden. (nun gut, in der Regel wird dann mit einer gefakten Rechnung verkauft ).
Der rein steuerliche Apsekt ist also bzw. sollte bei der Entscheidung Kauf oder Mietmodell (also Leasing, Abo etc.) nur ein Aspekt sein (bzw. kann nur ein Apsekt sein).
Muss man z.B. das Fahrzeug beim Kauf finanzieren und die sind Finanzierungskosten sind höher als die Abschreibungen lt. AfA kann man über Kosten, welcher über der Abschreibung nach AfA liegen nicht steuerlindernd geltend machen - diese Einschränkung gibt es z.B. beim Leasing nicht - diese Leasingkosten kann man IMMER zu 100% geltend machen (ob das Finanzamt diese dann anerkennt ist eine andere Frage).
Ein andere Punkt ist auch - beim Kauf eines Kfz bindet man Kapital, da die Kaufsumme ja sofort fällig ist und erst über die Jahre steuerlich geltenden gemach twerden können und noch der eine oder andere Punkt mehr.
Zu sagen man steht mit Leasing steuerlich besser ist so pauschal nicht unbedingt korrekt....
Wenn Du mit Deinem Golf beim Bleifuß 240 Kilometer weit kommst, dann bin ich wohl der liebe Gott.
Deinen 35 KWh-Akku von 0 auf 100% zu laden würde bei einem Kwh-Preis von 0,48 € einen Preis von 16,80 € bedeuten....das sind bei der "theoretischen" von 300 Reichweite dann 5,60 € an Stromkosten je 100 Kilometer. Thereotisch deswegen, weil selbst e-Kfz Internetseiten davon reden, dass eine Reichweite von um die 200 Kilometer realistisch ist - sprich 8,40 € Stromkosten je 100 Kilometer (mit "Bleifuß" kommst Du keine 150 Kilometer, geschweige denn wie von Dir behauptet 240 Kilometer weit).
Da bewege ich mein Kfz - welches sich NICHT mit einem Golf vergleichen lässt - deutlicher größer, deutlich schwerer, deutlich mehr Komfort, Allradantrieb, deutlich mehr Leistung, deutlich mehr vmax., also in allen relevanten Bereichen Deinem Golf um Längen überlegen, günstiger.
Gestern getankt - 75 Liter zu 72,68 € und mit 75 Kilometern komme ich im e-Kfz Tempo (also maximal 150, mehr geht Dein e-Golf je ned) irgendwas um die 1 200 Kilometer weit - also um die 6 € Kraftstoffkosten und dies obwohl in diesen Kraftstoffkosten irgendwas von 2,80 € an Energiesteuer enthalten ist...steuerbereinigt sind els also nicht einmal 4 €...ein hoch auf die günstige e-Mobilität.
Sagte ich doch im nächsten Satz nach deinem Zitat:
Heute hatte meine Frau fast den ganzen Tag das eAuto in Beschlach,Ich persönlich habe so noch nie geladen,
Ich lade fast nur gratis....
dieses Miststück ääääääääh, nee, ick gönn ihr datt,
da bekommt man fast Entzugserscheinungen!
auf jeden Fall hat sie den Akku komplett leer-gefahren,
is ja wurschdd von den Kosten her!
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Wie ich sdhon einmal sagte -für Dich mag ein e-Kfz geeignet sein - ist es für die Masse dies auch?
Die Masse hat eben...
...keine Garage mit Stromanschluss - und schon fällt das nächtliche günstige laden zuhause einmal komplett weg.
...arbeitet tagsüber und hat keine Zeit sich zweimal, dreimal in der Woche auf Shopping-Tour zu gehen um ggf. die Möglichkeit einer günstigen Lademöglichkeit zu kommen.
Dazu kommt, je mehr Menschen sich ein akkubetriebenes e-Kfz anschaffen umso mehr (Schnell-)Ladesäulen werden benötigt. Ich kann nun nicht erkennen, dass z.B. Aldi, Ikea, Kaufland etc. es plant - sagen wir jeden 5ten Parkplatz - mit einer einer kostenfreien Schnelladesäule auszurüsten. Vielmehr werden die wenigen Ladesäulen, welche man aktuell neu installiert, schon damit ausgerüstet wohl in naher Zukunft zum Bezahlmodell zu wechseln
Für Deine Ego-Blase mag die aktuelle Situation zum Vorteil gereichen - ob dies für die Masse der Bürger in diesem Lande gilt darf man wohl mit Fug und Recht bezweifeln.
Fakt ist - wer auf eine Fremdlademöglichkeit angewiesen ist, dessen Stromkosten können schon heute höher liegen als die Kraftstoffkosten eines Verbrenners und dabei sind diese mit zu über 50% mit Steuern belegt...und die Tendenz im Bereich der Ladestromkosten zeigt steil nach oben.
Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
Bei Tesla wird doch immer von Polen gemunkelt?!
Tatsächlich hat Daimler genau das vor!
Daimler-Betriebsrat fürchtet Verlagerung von Jobs nach Osteuropa
Der Autobauer will laut Betriebsrat nur noch in Polen und Rumänien in Verbrenner investieren. Der Vorstand spricht von einer nötigen Mischkalkulation.
25.09.2020 - 17:21 Uhr 5 Kommentare
Die Fertigung des 6-Zylinder-Dieselmotors wird in Berlin im kommenden Jahr eingestellt. Quelle: Reuters
Die Fertigung des 6-Zylinder-Dieselmotors wird in Berlin im kommenden Jahr eingestellt.
München Beim Autobauer Daimler gehen intern seit Tagen die Wogen hoch. Der Grund: Insbesondere in den beiden über hundert Jahre alten Motoren- und Getriebefabriken in Stuttgart-Untertürkheim und Berlin-Marienfelde sollen zusammengerechnet mehr als 5000 Stellen gestrichen werden.
„Der Grund dafür ist nicht alleine, dass Arbeit durch Transformation und Elektromobilität wegfällt, sondern weil das Unternehmen nicht mehr in Bereiche der herkömmlichen Antriebe investieren will. Und wenn überhaupt, dann in Polen oder Rumänien“, schreiben Daimler-Betriebsratschef Michael Brecht und sein Vize Ergun Lümali in einem Flugblatt an die mehr als 170.000 Beschäftigten von Daimler in Deutschland.
Das zweiseitige Schreiben liegt dem Handelsblatt vor. Darin betonen die Arbeiterführer, dass die „angespannte finanzielle Situation“ bei dem Mercedes-Hersteller dazu führe, dass eine Reihe von zukünftigen Investitionen auf dem Prüfstand stehen. „Eine Verlagerung von Arbeitsplätzen nach Osteuropa ist wie erwähnt nicht ausgeschlossen“, warnen die Betriebsratschefs und kündigen Widerstand an.
„Solche harten Schritte rauben uns die notwendige Zeit, die wir für eine faire Gestaltung der Transformation benötigen. Dies können wir so nicht akzeptieren“, sagen Brecht und Lümali. Sie fürchten, dass über die bereits bekannten Einsparpläne von Daimler in der Verwaltung und den indirekten Bereichen hinaus auch „massiv Arbeitsplätze in der Produktion abgebaut werden sollen“.
Beim Strukturwandel der Autoindustrie – weg von Diesel- und Benzinern zu elektrischen Antrieben – sei der Faktor Zeit entscheidend. Werde die Transformation überstürzt umgesetzt, sei es unmöglich, die Arbeit sinnvoll umzuorganisieren und die Belegschaft für die neuen Aufgaben zu qualifizieren. In letzter Konsequenz könnte bei einem zu abrupten Wandel „ein großer Teil etablierter Arbeitsplätze in unserer Industrie mit gnadenloser Brutalität wegfallen“, fürchten die Betriebsräte.
„Rochade“ bei den Produkten
Der Verbrenner dürfe trotz des Bekenntnisses von Daimler zum Klimaschutz nicht gänzlich verteufelt werden. „Die herkömmlichen Produkte finanzieren unseren Weg in die Zukunft“, betonen Brecht und Lümali. Zudem gewährleisten sie eine stabile Beschäftigung. „Diese Nabelschnur aufgrund des aktuellen Kostendrucks ohne Beschäftigungsalternativen für uns radikal abzuschneiden, lehnen wir ab“.
Daimler-Entwicklungsvorstand Markus Schäfer widerspricht. Der Autobauer investiere sehr wohl in zukunftsfähige Produkte in die deutschen Werke, die für Auslastung sorgen. „Wir lassen die Menschen nicht außer Acht“, sagte der Manager am Freitag in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Gleichzeitig könne Daimler aber die Realität nicht ignorieren. Kein Werk könne davon ausgehen, für immer den aktuellen Personalstand zu halten. Es sei „keine Option“, stur am Verbrenner festzuhalten.
...
Anderer Weg als Tesla
Der Manager betont zugleich, dass etwa in Untertürkheim dreistellige Millionenbeträge in den Aufbau von zwei Batteriemontagen und der Fertigung des elektrischen Antriebsstrangs (eATS) investiert werden. Daimler plant einen „eCampus“ in seinem Stammwerk aufzubauen. „Wir werden uns ganz klar im Thema Batteriezellforschung und Batteriezellentwicklung sowie den ganzen planerischen Arbeiten beim Thema Zelle noch deutlich stärker engagieren“, sagt Schäfer und kündigt entsprechende Investitionen und einen Personalaufbau in diesem Bereich an.
Daimler werde Schäfer zufolge aber einen anderen Weg einschlagen als Tesla. Während der kalifornische E-Auto-Pionier bei der vertikalen Integration der Batterietechnik auch darauf setzt, eigene Zellen zu produzieren, lehnt das Daimler-Management diesen Ansatz ab. „Wir werden den Mercedes-Weg gehen“, sagt Schäfer. Er glaube nicht, dass eine vollständige vertikale Integration bei der Batteriezelle der wesentliche differenzierende Faktor sei.
Daimler überlässt die Serienproduktion von Zellen lieber spezialisierten Lieferanten wie dem chinesischen Konzern CATL. Zugleich beschäftigen die Schwaben aber Hunderte Menschen in der Zellentwicklung. Im weiteren Zusammenspiel mit Zelllaboren und Pilotfabriken seien die Entwickler in der Lage, die beste Chemiekombination bei den Zellen für Daimler zu generieren, um wettbewerbsfähige Batterien bei Reichwiete und Kosten zu etablieren. „Da werden wir uns vor dem kalifornischen Mitbewerber nicht verstecken“, bekundet Schäfer.
Mehr: Daimler könnte Belegschaft im Berliner Werk halbieren
[Links nur für registrierte Nutzer]
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)