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Thema: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

  1. #1121
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Thermische, keine elektrischen.
    Natürlich elektrische.
    Prinzip der Wärmepumpe.
    Kühlung.
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  2. #1122
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dumm gelogen, die Primärenergie kommt zwar aus der Steckdose, du sparst jedoch 2/3 der Kosten da diese 2/3 aus der Umgebungsluft kommen und nicht aus der Heizspirale.

    Ja, kann ich bestätigen. Ab nächstem oder übernächstem Jahr kann ich dir das auch mit einem Wärmemengenzähler bestätigen lassen. Die kommen mit einer sehr guten Luft/Wasserwärmepumpe (Außenluft in Fußbodenheizung und Warmwasser) auf COP Werte von 4-5. Bei einem benötigtem Heizwert von 15 000kWh benötigst du ca. 4000kWh Strom.
    So isset,

    aber verklicker das mal dem Prolli-Manni!
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  3. #1123
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dumm gelogen, die Primärenergie kommt zwar aus der Steckdose, du sparst jedoch 2/3 der Kosten da diese 2/3 aus der Umgebungsluft kommen und nicht aus der Heizspirale.

    Ja, kann ich bestätigen. Ab nächstem oder übernächstem Jahr kann ich dir das auch mit einem Wärmemengenzähler bestätigen lassen. Die kommen mit einer sehr guten Luft/Wasserwärmepumpe (Außenluft in Fußbodenheizung und Warmwasser) auf COP Werte von 4-5. Bei einem benötigtem Heizwert von 15 000kWh benötigst du ca. 4000kWh Strom.
    Wie lange hast Du das Ding in Betrieb?
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  4. #1124
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Natürlich elektrische.
    Prinzip der Wärmepumpe.
    Kühlung.
    Müsste man durchrechnen. Der Airport MUC nutzt die Thermie der Blockheizkraftwerke um zu klimatisieren.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #1125
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wie lange hast Du das Ding in Betrieb?
    Die Dinger arbeiten schon mit Faktor 4- 5 und Grundwasserbohrungen werden auch unrentabel, man nimmt Luft.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #1126
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Da vorher mal das Thema Leasing, Privatleasing, angesprochen wurde, mal die Sicht eines Betroffenen, die einiges klärt.

  7. #1127
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dumm gelogen, die Primärenergie kommt zwar aus der Steckdose, du sparst jedoch 2/3 der Kosten da diese 2/3 aus der Umgebungsluft kommen und nicht aus der Heizspirale.

    Ja, kann ich bestätigen. Ab nächstem oder übernächstem Jahr kann ich dir das auch mit einem Wärmemengenzähler bestätigen lassen. Die kommen mit einer sehr guten Luft/Wasserwärmepumpe (Außenluft in Fußbodenheizung und Warmwasser) auf COP Werte von 4-5. Bei einem benötigtem Heizwert von 15 000kWh benötigst du ca. 4000kWh Strom.
    1. Vernachlässigst du die Energie, die bei der Installation der Wärmepumpe benötigt wird.

    2. Setzt du Heizwert und elektrische Energie gleich.

    Also dumm gelogen wie bei Olliver. [Links nur für registrierte Nutzer]

    3.1. Luft-Wärmepumpen

    Luft-Wärmepumpen sind sehr günstig, lohnen sich aber nur in nicht zu großen, dafür gut gedämmten Neubauten. Hierfür wiederum entfällt die BAfA-Förderung. Dennoch vermag die Luftwärmepumpe in vielerlei Hinsicht zu überzeugen:

    Sie ist leicht zu installieren, aufwendige Grabungsarbeiten entfallen komplett.
    Man geht für das durchschnittliche Einfamilienhaus mit 100 bis 130 m2 Wohnfläche von Kosten um 12.000 bis 15.000 Euro aus.

    Wichtig für die Effizienz einer Luft-Wärmepumpe: der Temperaturunterschied zwischen genutzter Umgebungswärme und Heizungsvorlauf - also der Temperatur, die die Wärmepumpe an die Heizungen abgibt - soll möglichst gering sein.

    Daraus ergibt sich die effiziente Kombination der Wärmepumpe mit einem Niedertemperatursystem wie der Flächenheizung. Das bedeutet, im kleineren, gut gedämmten Einfamilienhaus funktioniert die Luftwärmepumpe in Verbindung mit einer modernen Fußbodenheizung recht gut. Natürlich mag es kalte Winter geben, in denen eine Gasheizung zugeschaltet wird. Das heißt aber noch nicht, dass sich die Luft-Wärmepumpe insgesamt nicht lohnen würde. Von allen Wärmepumpen-Arten werden Luft-Wärmepumpen am häufigsten installiert.
    3.2. Grundwasser- und Erd-Wärmepumpen

    Grundwasser- und Erd-Wärmepumpen kosten viel und lohnen sich erst bei größeren Gebäuden. Eine Erd-Wärmepumpe kostet bis zu 19.000 Euro. Die höhere Investitionskosten haben mit den umfangreichen und teuren Bohrungen zu tun.

    Dafür besitzt das Erdreich ab einer Tiefe von 10 Metern ganzjährig gleichbleibende Temperaturen, was zu einer kalkulierbaren und guten Effizienz führt.

    Für Sole-Erdsonden werden Kosten um 18.000 Euro kalkuliert, Wasser-Luft-Pumpen kosten ähnlich.
    Größere Pumpen erreichen dann auch 20.000 Euro an Kosten, sie heizen allerdings wesentlich größere Häuser.

    Fazit: Wärmepumpen kosten mehr als herkömmliche Heizsysteme. Die Investition kann sich durch Einsparungen in der Wärmeerzeugung armotisieren. Allerdings lohnen sich Wärmepumpen meist nur in gut gedämmten Häusern. In Einfamilienhäusern sollten Sie auf die günstige Luftwärmepumpe setzen. Für größere Häuser empfehlen sich Wärmepumpen-Varianten mit Erdwärme.

  8. #1128
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Wie lange hast Du das Ding in Betrieb?
    Laut der Berechnung von Holz 12000kWh ungedämmt. Das sind mit dem Wirkungsgrad der Heizungsanlage ungefähr 6rm Holz und demnach ca. 15000kWh Heizleistung inkl. Warmwasser. (soviel wurde verbraucht)

    Dann haben wir die 2 Luft-/Luftwärmepumpen (Klimaanlagen) zum heizen benutzt, dazu im Schlafzimmer (weil Türe geschlossen) 1 Elektroheizkörper. Warmwasser mit DLH. Vorher Strom ca. 3500-4000kWh und nachher 8000kWh. Das sind 4000 fürs heizen und WW und mit COP3 wären das genau die 12000kWh Heizleistung wobei wir im Sommer auch kühlen.

    Wir werden bald das Dach gedämmt haben, den Boden abgekoppelt und mehr Räume. Dafür Fußbodenheizung separat,Warmwasser mit Tank und Frischwasserstation, beides an einer Wärmepumpe, dieser hier:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Leute haben mit dieser Wärmepumpe im Mittel ungefähr einen COP von 4. Sie ist eine Luft/Wasserwärmepumpe und wie Dr Mittendrin schreibt, wir bräuchte für eine Grundwassernutzung einen Schluckbrunnen. Der kostet, außerdem Genehmigung oder Erdsonde. Das würde inkl. den Mehrkosten der anderen Wärmepumpe einen Mehraufwand von 10 000€ benötigen und sich somit so gut wie nie rechnen.
    Während später angestrebte 2500-3000kWh Strom zum heizen durchaus in Ordnung wären könnten wir mit einer Grundwasser oder Erdsonde oder Leitungen im Garten verbuddeln vielleicht nur 2000kWh. Aber da kannst du selber ausrechnen ob sich das rentiert.

    Desweiteren kann im Sommer die FBH inkl. Wärmepumpe den Boden kühlen (aufpassen Taupunkt!) bzw. unsere jetzigen WP die Räume kühlen mit einer PV-Anlage die zu diesem sommerlichen Zweck installiert würde.

    Wir würden also im Sommer so gut wie keinen Strom von den Stadtwerken benötigen, nur im Winter und während der Heizperiode. Aber wir würden ja auch Öl benötigen, Holz, Kohle, Gas (kein Netz), Fernwärme (kein Netz), Pellets(kein Platz und Anlage) usw. Also jede andere Heizungsanlage wäre teurer, bis auf Elektroheizkörper/Infrarot.
    Diese würden dann aber die 10 000 - 12 000 rein elektrisch benötigen. Bei den kWh Preisen weiss man dann, dass die Investition in die eine WP von ca. 2500€ inkl. Montage 5000€ sicherlich was bringt.

    Zitat Zitat von MANFREDM Beitrag anzeigen
    1. Vernachlässigst du die Energie, die bei der Installation der Wärmepumpe benötigt wird.
    2. Setzt du Heizwert und elektrische Energie gleich.
    Also dumm gelogen wie bei Olliver. [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Energie die für meine Heizung benötigt wird interessiert mich nicht. Ich will wissen was es mich KOSTET. Und jede andere Heizung wäre entweder teurer, würde mehr Platz im Innenraum benötigen, würde mehr an Wartung kosten, würde bei defekt teurer sein.

    Nein ich habe Heizwert und el. Energie nicht gleich gesetzt. Siehe oben.

    Ja, bei gut gedämmten Haus. Aber wir haben hier jetzt schon Schweizer Käse im Dach und mit dem Lauftaustausch ist es rentabel. Billiger als den Strom für eine E-Heizung zu zahlen oder eine komplette Heizungsanlage. Wie das dann aussähe wenn die Räume permanent auf einem Level gehalten und daher die Wände/Boden nicht auskühlt werden wir dann sehen.

  9. #1129
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Laut der Berechnung von Holz 12000kWh ungedämmt.
    ...
    Danke, Du hast sehr ausführlich alle Fragen beantwortet. Nur meine nicht, und das macht mich ein wenig traurig.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #1130
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Danke, Du hast sehr ausführlich alle Fragen beantwortet. Nur meine nicht, und das macht mich ein wenig traurig.
    Meine auch nicht. Ich habe gesagt, dass sich Wärmepumpen energetisch nicht lohnen. Aber ihn interessiert die Energiebilanz nicht.

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