Zitat von
BlackForrester
Ist Dir eigentlich noch nie aufgefallen - weder in den USA, noch in Japan, auch nicht in Korea und seltsamerweise auch nicht in China redet man von Entlassungwellen wie in Deutschland. Ist doch seltsam - weder GM, noch Ford, auch nicht Toyota (weltgrößter Autokonzern), Honda, Mitsubishi, Hyundai, Kia und wie die Unternehmen alle noch heißen stampfen - auf politischen Geheiß bzw. politischen Willen - ihre Verbrennerproduktion ein.
Weltweit die einzige Industrienation, welche den Verbrennungsmotor (egal ob jetzt Benziner, Diesel, Gas, Hybrid) abschaffen will ist Deutschland und dies wird zehntausende (wenn am Ende nicht gar hunderttausende) von Arbeitsplätzen kosten.
Dies ist keine Neuigkeit an sich und dies nimmt man politisch und teilgesellschaftlich (also auch Du) billigend in Kauf...was kümmert es schon, dass man hier (direkt) ein paar zehntausend gut entlohnte produkte Arbeitsplätze vernichtet und was kümmert der daraus resultierende Kolateralschaden, dass dies indirekt vielleicht ein paar hunderttausende weitere Arbeitsplätze - nicht nur in der Zulieferindustrie, auch z.B. im Gaststättengewerbe, der Tourismusbranche etc. (wer keinen Job hat kann sich dies nich tleisten) über due Wupper gehen.
Wohlgemerkt - wir reden von Nettozahlerarbeitsplätzen, welche Steuern und Abgaben in die Staats- und Sozialkassen befördern und nicht von Bruttoarbeitsplätzen, welche nur bestehen, weil man diese über Steuern und Abgaben subventioniert.
Ein indianisches Sprichwort lauitet:
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.
Wandel wir dies einmal an:
Erst wenn der letzte Verbrenner ausgeliefert wurde, der letzte Autobauer seine Tore dicht macht, der letzte Kfz-Arbeitnehmer seinen Job verloren hat werdet Ihr feststellen, dass man ohne Nettozahler kein Staatswesen unterhalten kann.