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Thema: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

  1. #61
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Schau, nehmen wir Dein Mopedbeispiel - in Frankreich gibt es auch Tankstellen an denen man Benzin zapfen kann um dann in einem Shop entsprechend bezahlen zu dürfen. Das ging schon vor 20 Jahren mit einer EC- bzw. Kreditkarte problemlos, aber man weiß ja dass man durch Frankreich fährt also muss man halt Euros in der Tasche haben.

    Tricky wird es halt, wenn man versucht an einem Tankautomaten zu tanken - der könnte nicht funktionieren, der nimmt Deine EC- oder Kreditkarte nicht usw...darauf musst Du Dich dann halt bei Deiner Routenplanung einrichten. Das heißt aber nicht, dass Du nicht von A nach B kommst. Du kommst halt nicht so von A nach B wie Du willst. Damit muss man dann halt leben.
    Das konnte man eben nicht so ohne weiteres planen, weil man vorher nicht wusstet, welche Tanke welche Karte bzw Bares nimmt. Die Tankstellen in Frankreich, an denen Du an Sonntagen bar zahlen kannst, sind rar geworden. Auf dem Lande allemal.

    Egal: Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist leichter, einen Kanister mitzunehmen als Aggregat und Kanister. Und es geht viel schneller, einen Kanister in den Tank zu kippen, als den Range-Extender in Betrieb zu nehmen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  2. #62
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ein Anstieg auf 10% der Neuzulassungen ist doch ein Horrorszenario.

    Anfang des Jahres gab es rund 200 000 vollelektrische Kfz in diesem Lande und dafür standen irgendwas von 27 000 Ladestationen zu Verfügung. Also ein Verhältnis von rund 7 zu 1.

    Würden die Neuzulassungen von 4% (eine Zahl, welche schon zu Problem führen, damit steigt der e-Kfz-Bestand in 2020 um 70% und damit zwingend den Bau auch ca. 20 000 NEUEN Ladestationen bedingt will man beim Verhältnis 7 zu 1 bleiben)) - steigt der Anteil bis, sagen wir 2024 - auf 10% hieße dies um 370 000 neue e-Kfz auf den Straßen und damit müssten rund 55 000 Ladestationen ZUSÄTZLICH in 2024 gebaut werden um das Verhältnis von 7 zu 1 zu halten (da die e-Kfz ja noch relativ neu sind dürfte der Abgang aus dem Fahrzeugmarkt absolut zu vernachlässigen sein).

    Jetzt hat man in 5, 6 Jahren gerade einmal keine 30 000 Ladestationen hingestellt bekommen und nun will man eine Verdoppelung der Zahl in EINEM Jahr schaffen - holla die Waldfee - da wird dann auf den Bürger (nicht den e-Kfz Fahrer, weil die schreien ja permanent nach Privilegien und Subventionen) schon der eine oder andere Euro an Zusatzbelastung zukommen.
    Für Jack's Szenario brauchst Du keine Ladestationen. Und dieses Szenario trifft sicherlich auf etliche Leute zu, ist realistisch und klingt äußerst vernünftig.
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  3. #63
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Stimmt!
    Wenn die Hersteller 8 Jahre und 160.000km Garantie geben?
    Dann hält er erfahrungsgemäß auch das doppelte.
    16 Jahre und 300.000km lar, die Kapazität sinkt dann langsam auf 80%, aber in der Praxis merkst du das überhaupt nicht.
    Vorab, wenn Du wieder mit Deinen sinnfreien Grafiken das Forum zumüllst, musst Du Dich nicht wundern, wenn....

    Dann zu Deiner These - man geht davon aus, dass ein Lithium-Ionen Akku eine Lebenszeit von 10 bis 15 Jahren haben kann oder haben wird. Dann wird der Lithium-Ionen Akku wohl, wie eine Bleibatterrie, in sich zusammenbrechen und da ist dann nicht mehr mit Restkapazitöt 80%.

    Genau das ist aber mit einer der Thematiken, wo die KOMPLETTE e-Lobby, wie bei allen unangenehmen Fragen, die Antwort verweigert - warum wohl?
    Unter der Annahme dass die 10 bis 15 Jahre richtig sind bedeutet dies, dass das entsprechende Kfz nach 10 bis 15 Jahren einen wirtschaftlichen Totalschaden erleidet, da es sich da halt nie und nimmer rentiert einen neuen Akku einzubauen. Wenn dem aber so ist, dann sind alle "Emmissionsvorteilrechnungen" eines e-Kfz nicht nur Makulatur, sondern am Ende nur noch sinnfreie Propaganda und das e-Kfz ein teures "Hobby" - denn was glaubst du wie dann die Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt kolabieren werden.

    Nachtrag:
    Würde ein Akku heute schon eine Laufzeit von 10 und mehr Jahren haben (Stichwort Tesla Roadster, den gibt es seit 2008, da müsste doch Einer mit einem Originalakku von 10, 12 Jahren zu finden sein) - dann würde dies von der e-Community in YouTube mit Sicherheit in aller epischen Breite ganz stolz kommuniziert - wie man den Tesla den Freiherrn verbreitet hat, der eine Million Kilometer Fahrleistung hinter sich gebracht hat - was man dann aber mehr oder weniger unter den Tisch hat fallen lasse - dazu waren 4 Akkus und ich glaube 6 e-Motoren notwendig. Also nix mit Akkulaufzeit von 10, 15 Jashren - da kamen, bei entsprechender Kilometerleisutng im sechsstelligen Bereich, nicht einmal 2 Jahre zusammen

  4. #64
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Vorab, wenn Du wieder mit Deinen sinnfreien Grafiken.....
    .....
    Welche meinst du?
    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  5. #65
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das konnte man eben nicht so ohne weiteres planen, weil man vorher nicht wusstet, welche Tanke welche Karte bzw Bares nimmt. Die Tankstellen in Frankreich, an denen Du an Sonntagen bar zahlen kannst, sind rar geworden. Auf dem Lande allemal.

    Egal: Der langen Rede kurzer Sinn: Es ist leichter, einen Kanister mitzunehmen als Aggregat und Kanister. Und es geht viel schneller, einen Kanister in den Tank zu kippen, als den Range-Extender in Betrieb zu nehmen.
    Dies ist so völlig richtig und dies ist ja auch einer DER Vorteile eines Fahrzeuges, welches NICHT auf ein (lade-)Kabel angewiesen ist und wird der Vorteil auch immer und ewig bleiben.

    Man ist deutlich flexibler und deutlich entspannter.
    Wenn z.B. mein Kfz auf Reserve geht (da sind in etwa 13% des Tankinhaltes), dann sind das - wenn ich einen leichten rechten Fuß bekomme - noch locker (ohne Ersatzkanister) um die 150 Kilometer, welche zu schaffen sind - bei einem e-Kfz kommst Du bei 10% Akkuleistung bestenfalls noch 40, 50 Kilometer weit...sprich, selbst bei viel Pech, bei 150 Kilometer Reichweite wird ´man wohl selbst in der Walachai eine funktionierende Tankstelle finden - bei einer Reichweite von kaum 1/3 wird es zumindest in der Walachai wohl eng eine Ladestation zu finden.

  6. #66
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Welche meinst du?
    Zum Beispiel Deine "Wachstumstatistik" der e-Kfz von 2008 bis heute.

    Wenn ich heute 1 Teil verkaufe und in 12 Jahren 100 Teile, dann habe ich meinen Absatz verhundertfacht - Gott, das hört sich toll an - verkaufe ich heute 1 000 Teile und 12 Jahren 1 200 Teile, dann habe ich meinen Absatz zur um 20% gesteigert. Nur, zumindest für mich sind 200 Teile mehr (und damit 20% Steigerung) doppelt so viel wie 100 Teile (und die damit "Verhunderfachung" des Absatzes)

    Was also willst Du mit solch einer Grafik dann aussagen? Nix - ausser dass man damit Speicherplatz belegt...und dies ist nur EIN Beispiel.

  7. #67
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Zum Beispiel Deine "Wachstumstatistik" der e-Kfz von 2008 bis heute.
    ...
    Schrecklich,
    dieses Wikipedia.



    Eine typische eFunktion und heute sind wir nicht bei 100,
    sondern weltweit bei über 10.000.000


    Was das in 20 Jahren bedeutet darf ich dir nicht sagen,
    sonst werde ich wieder gesperrt!
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  8. #68
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Schrecklich, dieses Wikipedia.



    Eine typische eFunktion und heute sind wir nicht bei 100, sondern weltweit bei über 10.000.000

    Was das in 20 Jahren bedeutet darf ich dir nicht sagen, sonst werde ich wieder gesperrt!
    Was keine Rolle spielt - gemessen am weltweiten Fahrzeugbestand von irgendwas von um die 1,3 Mrd. Kraftfahzeuge (und hier sind nur die Automobile gemeint) ist der Anteil der von 10 Mio. was - nicht einmal 1%.

    Gemessen an der Kfz-Steigerung der letzten 10 Jahre von um die 900 Mio. Kfz auf heute 1,3 Mio. Kfz ist also der Bestand an Kraftfahrzeugen mit Verbrennungsmotor um das (fast) 40fache gegenüber dem e-Motor gestiegen...wo ist denn da die "Erfolgsstory" kabelgebundener e-Antrieb.

    Hat aber mit dem Thema nix zu tun - Thema ist die Fake-Verbrauchsanzeige in einem e-Kfz, weil diese wesentliche Verbraucher wie z.B. die Ladeverluste nicht mit einpreist und so suggeriert wird ein e-Kfz würde am Ende das Tages wenig Strom "verbrauchen" während der reale Verbrauch - je nach Jahreszeit und Wetterlage - bis zu 30%, eben durch die Ladeverluste, höher sein kann.
    Dadurch wird z.B. die Emissionsbelastung durch die e-Mobilität massivst verzerrend dargestellt - ich möchte nich wissen, wenn ein Autokonzern wie Daimler, wie BMW, wie Ford etc. den CO2-Ausstoss durch Verbrauchsmanipulation um 20, 30% geringer angeben würden, was dann los wäre.

    ABER - und auch dies ist bemerkenswert - für die e-Mobilität ist die Politik, sind die Behörden bereit geltendes Recht, geltende Vorgaben, geltende Restriktionen bis zur Bruchkante und darüber hunaus zu verbiegen und die e-Community fordert und befördeert dies nicht nur, sondern lobt dies in Teilen noch ausdrücklich.

  9. #69
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Lithium ist überhaupt nicht selten. In den Weltmeeren vermutet man ca. 230 Milliarden Tonnen Lithium! Es wird nur nicht gefördert, weil es wie überall ums Geld geht. Und um Politik.

    In Chile wird zur Lithiumgewinnung hoch mineralisches und salzhaltiges Wasser (aus dem Salzsee Salar de Atacama) verwendet.
    Schon mal Blumen mit Salzwasser gegossen? Viel Spaß! Trinken kann man es auch nicht...
    Die Bauern in dem Gebiet entnehmen ihr Trinkwasser etc. den Zuflüssen des Salzsees, ca. 27 Millionen Tonnen jährlich. Die Summe des zufließenden Wassers liegt im Bereich von 175 Millionen Tonnen.
    Wer es mal live sehen will, mach doch mal Urlaub in dieser üblen Gegend:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Du redest Stuss. Die Autohersteller haben sich Lithium teilweise über zehn Jahre vertraglich gesichert. Das ist in der Autoindustrie total unüblich und zeigt, dass der Rohstoff sehr knapp ist. Für die meisten e-bike-Hersteller bleibt da kaum noch was übrig. Es gibt dort seit diesem Jahr echte Lieferengpässe, und das wird auch nicht besser. Lithium ist der Flaschenhals, an dem das ganze Elektro-Auto-Getue scheitern wird. Von dem Sondermüllberg bei Entsorgung verschlissener Batterien ganz zu schweigen.
    Don't ask for sunshine!

  10. #70
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    Standard AW: e-KFZ: Verbrauchsanzeige - falsch oder richtig?

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Du redest Stuss. Die Autohersteller haben sich Lithium teilweise über zehn Jahre vertraglich gesichert. Das ist in der Autoindustrie total unüblich und zeigt, dass der Rohstoff sehr knapp ist. Für die meisten e-bike-Hersteller bleibt da kaum noch was übrig. Es gibt dort seit diesem Jahr echte Lieferengpässe, und das wird auch nicht besser. Lithium ist der Flaschenhals, an dem das ganze Elektro-Auto-Getue scheitern wird. Von dem Sondermüllberg bei Entsorgung verschlissener Batterien ganz zu schweigen.
    Vor vierzig Jahren hat man behauptet des Erdöl reiche noch 40 Jahre - das ist heute und wie lange reicht das Erdöl heute noch? (Übrigens, unter deutschem Boden liegt ein Grundstoff um Erdöl herzustellen, welchen den Erdölbedarf Deutschlands für 3 bis 4 Generationen locker decken würde - man nutzt es nur nicht).

    Selbiges dürfte wohl auch für Lithium gelten.

    Wie Erdöl wird wohl auch Lithium noch für eine ziemlich Menge Anzahl von Jahren verfügbar sein - es sind nur die entsprechenden Lobbyisten, welche das Gegenteil behaupten.

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