Wäre solch eine Gesellschaft wünschenswert ?

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Die beherrschende Produktionsweise der europäisch-vorderasiatischen [Links nur für registrierte Nutzer] war die [Links nur für registrierte Nutzer], die meist religiös begründet wurde. Ausnahme war im [Links nur für registrierte Nutzer] nur das frühe, als loser [Links nur für registrierte Nutzer] organisierte [Links nur für registrierte Nutzer]. Dessen [Links nur für registrierte Nutzer] verlangt die regelmäßige Umverteilung des Bodenbesitzes zugunsten der Besitzlosen als Konsequenz des Glaubens an [Links nur für registrierte Nutzer], den Sklavenbefreier (Lev 25). An dieses Recht erinnerten sozialkritische [Links nur für registrierte Nutzer] bis hin zu [Links nur für registrierte Nutzer] (Lk 4,16 ff.), so dass die [Links nur für registrierte Nutzer] in Anknüpfung an jüdische Armenfürsorge eine [Links nur für registrierte Nutzer] praktizierte.
Diese Lebensweise wurde bereits in der zweiten Christengeneration, der durch die Mission auch sozial besser gestellte Bevölkerungsschichten angehörten, zu einem vergangenen Ideal stilisiert und seit der [Links nur für registrierte Nutzer] von den Großkirchen verdrängt. Während sich deren Vertreter eng an politische Herrschaftssysteme anlehnten und durch Amtsprivilegien mit diesen verflochten waren, knüpften verschiedene Minderheiten im Lauf der [Links nur für registrierte Nutzer] Europas an biblische Traditionen an, die soziale Gerechtigkeit fordern. Reformanläufe von Kirche und Gesellschaft scheiterten jedoch regelmäßig an den Machtverhältnissen. Gesellschaftsveränderung zugunsten unterprivilegierter Schichten war im von der [Links nur für registrierte Nutzer] dominierten Mittelalter nur möglich, wenn ökonomische und politische Bedingungen jene, die sich gegen die Kirche auf die Bibel beriefen, schützen konnten.
Dieses war frühestens seit der [Links nur für registrierte Nutzer] der Fall. Luthers Haltung zu den [Links nur für registrierte Nutzer] ermutigte jedoch die Fürsten aller Konfessionen, diese blutig niederzuschlagen. Damit waren [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] die nächsten 300 Jahre lang gesichert.
Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Kämpfen und von Arm und Reich - warum ein Mensch reich wird und ein anderer immer arm bleibt - wie kann man das erklären ?

Klassenherrschaft ist demnach für Marx keine zufällige, sondern eine gesetzmäßige Folge von [Links nur für registrierte Nutzer]. Diese sei aber kein böser Wille der Kapitalisten, sondern ein Zwang: Um auf dem vom Kapital beherrschten Markt konkurrieren zu können, müssten sie [Links nur für registrierte Nutzer], die den Mehrwert produziert, ausbeuten. Die [Links nur für registrierte Nutzer] führe zu immer größerer [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]- und Kartellbildung) und damit zwangsläufig zu Absatzkrisen und Kriegen. Sie zwinge die Kapitaleigner dazu, die Arbeitskosten so gering wie möglich zu halten und den größtmöglichen Profit anzustreben, um diesen in technologische Neuerungen investieren zu können. Dies wiederum führe zu einer immer stärkeren Bewusstwerdung der Notwendigkeit eines Umsturzes. Die sozialistische Revolution ist also nach Marx in den kapitalistischen Verhältnissen selbst angelegt. Damit erscheint die bürgerliche Gesellschaftsform nicht als moralisch zu verurteilende, sondern als nüchtern zu durchschauende Klassenherrschaftsform. Deren Analyse will die realen Ansatzpunkte zur Umwälzung der Macht- und Besitzverhältnisse erkennbar machen.
Was Revolutionen den Menschen gebracht haben und warum Idealisten das Wesen Mensch immer aus ihreren Betrachtungen halten, mit dem Charakter der Menschen, den man dann dirigieren möchte, wie man ihn gern haben möchte, das alles muß in die Überlegungen einbezogen werden.

Weil, wenn man Nordkorea betrachtet, das sich als kommunistisch bezeichnet, hier eher ein Schreckgespenst offenbart, wenn die falschen Menschen Ideologien umsetzen wollen - in einer komplexen Welt, die sich erst in der Entwicklung befindet.

Auch [Links nur für registrierte Nutzer] sieht Kommunismus als Vergemeinschaftung, wenn er zum Beispiel auf den Familienkommunismus und den Mönchskommunismus hinweist.
Daran zerbrach diese Erste Internationale. 1876 wurde sie offiziell aufgelöst. Damit war die internationale [Links nur für registrierte Nutzer] erstmals gespalten. Seitdem grenzen sich – [Links nur für registrierte Nutzer] zufolge – Anarchisten in folgenden Punkten grundsätzlich vom Marxismus ab:

  • Ablehnung der von Hegel geprägten marxistischen „Schicksalstheorien“. In der Geschichte gebe es überhaupt keine Zwangsläufigkeiten (‘historischen Notwendigkeiten’, ‘Zwangsläufigkeit des historischen Geschehens’), „sondern nur Zustände, die man duldet und die in Nichts versinken, sobald die Menschen ihre Ursachen durchschauen und sich dagegen auflehnen“ (Rocker).
  • Ablehnung des „Historischen Materialismus“. Aus den wirtschaftlichen Verhältnissen könne nicht alles „politische und soziale Geschehen“ erklärt werden.
  • Der Anarchismus begreift die Menschen als handelnde Individuen, lehnt die Betrachtung von Menschen als Masse ab.
  • Grundsätzliche Ablehnung eines Staates. Die Produktionsmittel von der Privatwirtschaft eines Staates zu übergeben, „führt lediglich zu einer Diktatur durch den Staat“ (Rocker).weiter lesen nach Bedarf
Ich glaube nicht, daß der Mensch jemals nur als ein Individuum gesehen werden wollen - ich bin dein Zwilling in allem, ich gebe mein Ego, meine Art - mein einzigartiges Individuum auf - daran scheitern alle Ideologien.

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google: karl marx gesellschaftsordnung des kommunismus

Für wen ist wohl der Kommunismus ein Ideal ?