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Thema: Ungezieferplage in Wäldern

  1. #121
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Wir sind an den Wochenenden eigentlich immer in reichsdeutschen Wäldern unterwegs. Eine Neuerung, die ich in vergangenen Jahren noch nie in diesem Umfang festgestellt habe, ist die anhaltende Ungeziefer-Plage. Bei einem durchschnittlichen Spaziergang töte ich mindestens 15-20 Bremsen, die wirklich zu einer unerträglichen Plage geworden sind.
    Was sind eure Erfahrungen?
    Ist bekannt, ob diese Ungeziefer-Plage von Amtswegen (Gift) bekämpft wird?
    Ich bin immer schon sehr oft an Flüssen und Bächen unterwegs. Bremsen und Mücken sind besonders schlimm, dieses Jahr. Aber als Ungeziefer würde ich das nicht bezeichnen, ist nun mal so. Wo es Vögel gibt, verschwindet die Plage, wenn es nicht regnet auch oft nach ein paar Wochen. Entweder Natur Auen, oder vergiftete Landschaften wo es auch keine Vögel mehr gibt. Ist ziemlich schwierig, besonders oft auch Abends, in Lokalen, wenn solche Insekten ein Leben schwer machen. Trocknen die Wasser Tümpel aus, wird es besser, wenn genügend Vögel da sind

  2. #122
    Kampf dem Kapital! Benutzerbild von Smultronstället II.
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Es ist vor allem der Klimawandel, den Rechte ja leugnen.

    PDF zur Broschüre "Waldschädlinge im Klimawandel":

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    Die traurigen Überreste des deutschen Waldes sehen teilweise regelrecht ekelhaft aus. Trostlos schon deshalb, weil es ja oft nur kleine Flecken sind, um die sich vielbefahrene Straßen winden, sodass man den Autolärm oft noch im Wald hört. Deutschland ist natürlich völlig überbevölkert und viel zu dicht besiedelt, da ist Umweltzerstörung und die Explosion von Mieten gar nicht vermeidbar. Alles wird immer voller und alles wird immer lärmiger. Der Komponist Olivier Messiaen ist noch in den Wald gelaufen, um den Vogelgesang in Noten aufzuschreiben. Heute hörst du in den Überresten des deutschen Waldes immer häufiger Autos oder halt andere Menschen - weil sich alles in den wenigen Überresten der Natur tummelt. Alle paar Meter kommt einem ja jemand entgegen.

    Trostlos aber natürlich auch wegen der anhaltenden Dürre und Trockenheit. Es sieht schlimm aus. Und durch den Klimawandel wird ja auch der Aktionsradius etwa der Eichenprozessionsspinner immer größer - die bei vielen Menschen für Juckreiz und Hautausschlag sorgen. Es wird also trostloser und ekelhafter in den Überresten des deutschen Waldes: alles verdorrt und vertrocknet und tot - und nur die Insekten und die Waldschädlinge breiten sich immer weiter aus. Und natürlich der Borkenkäfer.

    Rechte und Konservative, die den Klimawandel leugnen sind genauso antideutsch wie Linke und Grüne, die den Bevölkerungsaustausch leugnen. Es ist ja auch oft das gleiche sozio-ökonomische Milieu: fettgefressene alte Boomer, die satt und zufrieden in Rotweingürteln oder großen Häusern kleiner Dörfer leben und von den Problemen um sie herum nichts mitbekommen wollen.

    Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
    Daher: Nichtwähler.
    F*ck AFD.

  3. #123
    Haßkrimineller Benutzerbild von wtf
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Als Waldbesitzer dachte ich zuerst an meist linkgrün hirnverwickelte SpaziergängerINNEN, die sich oft als ForstministerINNEN aufspielen wollen, wenn sie meinereiner im Wald arbeiten sehen.
    Du Holznazi!
    "When the people fear the government, that´s tyranny. When the government fears the people, that´s freedom." Thomas Jefferson

  4. #124
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Und man kann sie nicht mal daran hindern...
    Schilder aufstellen, Achtung Kreuzottern, hat zur Wildberuhigung schon gut funktioniert.

  5. #125
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    Bei der Überschrift dachte ich erst an Joggerinnen, die von Merkels Gästen angefallen werden.

    Pfui.
    Ich dachte im ersten Moment an das Ungeziefer, das nachts durch shitholistanische Innenstädte tobt...
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
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  6. #126
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    In deiner Gegend ist sie vielleicht noch ein typischer Baum hier, im Rest schon lange nicht mehr. Was du beschreibst, ist die Eiszeit. Die ist lange vorbei. Weil es bei dir den Schwarzwald gibt, der ja nun auch hohe Berge hat, lebst du zufällig in der Gegend, wo noch Restbestände sich von ihrem ursprünglichen Lebensraum erhalten haben. Sie ist ja kein ausländischer Baum, es gibt wirklich Fichten hier, auch über die Jahrtausende. Die Massen aber, wie es heute der Fall ist, repräsentieren sie über. Hier in Norddeutschland oder in Westdeutschland, geschweige im Osten ist sie aber kein typischer Baum, schon gar nicht der Tiefebene. Ich weigere mich aber, sowas als Wald zu bezeichnen. Es ist eine Plantage. Mir ist klar, dass man das braucht, zur Holzproduktion. Aber ein Wald ist was Anderes.
    Nennst du ein Feld voller Roggen etwa einen Rasen? Sind doch Gräser!

    Die Fichte ist eher ein Baum Norwegens oder Schwedens. Genau wie nebenbei die Waldameise. Das ist kein typisches deutsches Insekt. Eher eines aus Skandinavien, aber sie ist ein Gewinner der ganzen Plantagen. In Laubwäldern hat die Rote Waldameise kaum eine Chance, da sie keine Nadeln für ihr Nest findet.
    Sicher gibt es starke regionale Unterschiede hinsichtlich typischer Waldbäume.

    Aber der Schwarzwald war nicht immer schon eine Stangenplantage, sondern es gab sehr lange Zeit die sogenannten Waldbauern, die neben einem kleinen landwirtschaftlichen Betrieb auch größere Waldstücke besaßen und darin eine - wie man heute sagen würde: "nachhaltige" - Art von gemäßigter Forstwirtschaft betrieben, von deren Einnahmen das bescheidene Leben dieser Bauern mitfinanziert wurde.

    Unten habe ich ein altes Gemälde einer typischen früheren Schwarzwald-Gegend eingestellt, in der vernünftige Holzwirtschaft neben der Landwirtschaft betrieben wurde. Man kann sehr schön die dichte, unregelmäßige Bewaldung hinter dem typischen Bauernhaus sehen.
    Da war noch nichts von den Stangenplantagen zu sehen, wie sie dann später - so ab Mitte des vorigen Jahrhunderts aufkamen.

    Und noch so'n Aspekt: Die spätere Plantagen-Bepflanzung mit Fichten war natürlich auch eine Notwendigkeit, um die durch Kahlschlag (beispielsweise haben die Franzosen nach Kriegsende große Flächen im Schwarzwald rücksichtslos abgeholzt und die Stämme nach Frankreich abtransportiert) entstandenen freien Flächen vor Erosion zu schützen und mittels der schnell wachsenden Fichten wieder aufzuforsten.


  7. #127
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    (....)

    Es ist vor allem der Klimawandel, den Rechte ja leugnen.

    Rechte und Konservative, die den Klimawandel leugnen sind genauso antideutsch wie Linke und Grüne, die den Bevölkerungsaustausch leugnen. Es ist ja auch oft das gleiche sozio-ökonomische Milieu: fettgefressene alte Boomer, die satt und zufrieden in Rotweingürteln oder großen Häusern kleiner Dörfer leben und von den Problemen um sie herum nichts mitbekommen wollen.
    Ich glaube kaum, dass Rechte und Konservative den schleichenden Klimawandel leugnen, wenn sie noch alle Tassen im Schrank haben.

    Was du meinst, ist vermutlich das Leugnen oder zumindest das Anzweifeln des menschengemachten Klimawandels, vor allem wegen des Kohlendioxids.

    Das ist nun wieder eine ganz andere Baustelle, und bei diesem Aspekt kann man wirklich berechtigt misstrauisch sein, dass ein Spurengas mit einem Anteil von nur 0,04 Prozent an unserer Atmosphäre wirklich ursächlich an der schleichenden Veränderung des Klimas sein soll.

  8. #128
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Smultronstället II. Beitrag anzeigen
    Es ist vor allem der Klimawandel, den Rechte ja leugnen.

    ##.
    So wie ihr Klimarevolutionäre euch den Klimawandel vorstellt, kann es den garnicht geben. Es gibt seit Urzeiten regelmäßig einen Klimawandel verbunden mit dem Ende des platonischem Jahres. Und der geht nächstes Jahr nicht zuende. Damit kann es dieses und nächstes Jahr keinen Klimawandel geben.

    Zum Wald.
    Bevor Europa zivilisiert wurde waren hier Mischwälder. Nadelwälder gibt es nur wo es kälter ist, also in höheren Lagen oder weiter nördlich.
    Diese unbedeutende Welle im Klima kann von den dummerweise angepflantzen Mononadelwaldplantagen wesentlich schlechter toleriert werden als vom Wald.
    Alles andere Geheule zeugt nur von der Ignoranz der Klimarevolutionäre, die wie immer mit falschen Lösungen für reale Probleme aufschlagen.

  9. #129
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Fichten sind kein Baum, der ursprünglich hier wuchs. Sie gehören eher nach Skandinavien.
    Du lenkst vom Problem ab. Es lautet: Grenzenloses Wachstum der Menschheit.

  10. #130
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    (...)

    Zum Wald.
    Bevor Europa zivilisiert wurde waren hier Mischwälder. Nadelwälder gibt es nur wo es kälter ist, also in höheren Lagen oder weiter nördlich.
    Diese unbedeutende Welle im Klima kann von den dummerweise angepflantzen Mononadelwaldplantagen wesentlich schlechter toleriert werden als vom Wald.
    Alles andere Geheule zeugt nur von der Ignoranz der Klimarevolutionäre, die wie immer mit falschen Lösungen für reale Probleme aufschlagen.
    Das ist falsch.

    Die Zunahme vor allem der Fichten hat auch wesentlich mit den Reproduktionszyklen bzw. Erneuerungsgeschwindigkeiten der verschiedenen Baumarten zu tun. Die Fichten sind übrigens hervorragend an Höhenlagen zwischen 500 und 1.000 Meter angepasst. Darunter und darüber weniger.

    Wer einmal in einem nur sehr wenig bewirtschafteten Fichtenwald war, sieht die vielen rasch keimenden und schnell wachsenden Fichten-Schösslinge, die alle daneben stehenden, viel langsamer wachsenden Laubholz-Schösslinge überwuchern und deren Lebensraum bedrängen.

    Diese Fichtenplantagen sind nicht immer vorsätzlich angelegt worden, sondern oft auch durch schnelle, ganz natürliche Vermehrung entstanden. Ein Laubbaum wie eine Eiche oder eine Buche hat gegen die vielen ausgesamten, sehr schnell wachsenden Fichten so gut wie keine Chance.

    Die naturverbundenen Waldbauern lichten daher regelmäßig die wuchernden Fichten-Schösslinge nach wenigen Jahren aus, um einen weniger dichten Bewuchs ihres Waldes zu erzielen.
    Der Wahnsinn mit den in Reih und Glied im Abstand von vielleicht zwei Meter stehenden Fichten kam erst viel später auf, als man den Wald als reine Kapitalanlage und Profitquelle entdeckte.

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