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Thema: Ungezieferplage in Wäldern

  1. #231
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Gestern durch den Wald gewandert - der Zustand der Wälder - trocken, die Baumwurzeln haben keinen Halt mehr - egal, durch welche Orte man fährt - das schöne Laub - die schönen Bäume, die Wälder, in einem Zustand, der erbarmungswürdig ist.

    Heute soll es regnen - aber versprochen wurde das ja schon so oft - ich habe auf jeden Fall einen Regenschirm eingepackt.

    Es wird wohl weiter Hitze bleiben, Mars in seinem eigenen Zeichen - wo er Herrscher ist - Mars im Widder - es wird heiß bleiben.

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  2. #232
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Durch die Trockenheit kommt der Borkenkäfer....
    Dieser kausale Zusammenhang ist zwar unstrittig, nicht aber die unmittelbare Ursache des Fichtensterbens. Unsere Wälder mußten über Jahrzehnte allerlei Schadstoffen aufnehmen und Hitze/Trockenheiten überstehen. Jetzt siechen dahin. Bei gesunder Ernährung und normalen klimatischen Bedingung wären sie sehr wohl in der Lage, dem Buchdrucker und anderen Freßfeinden Paroli zu bieten, nicht aber in diesem geschwächten Zustand.
    In meiner Kindheit haben wir sommers über barfüßig und leicht bekleidet Monate in Wald und Flur verbracht ohne uns eine Zecke einzufangen. Das ist heute nicht mehr möglich. Die Ernährungspyramide von Groß- zu Kleinlebewesen funktioniert nicht mehr. Z.B. durch Ausbleiben der Vögel vermehren sich bestimmte Insekten übermäßig.

  3. #233
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Dieser kausale Zusammenhang ist zwar unstrittig, nicht aber die unmittelbare Ursache des Fichtensterbens. Unsere Wälder mußten über Jahrzehnte allerlei Schadstoffen aufnehmen und Hitze/Trockenheiten überstehen. Jetzt siechen dahin. Bei gesunder Ernährung und normalen klimatischen Bedingung wären sie sehr wohl in der Lage, dem Buchdrucker und anderen Freßfeinden Paroli zu bieten, nicht aber in diesem geschwächten Zustand.
    In meiner Kindheit haben wir sommers über barfüßig und leicht bekleidet Monate in Wald und Flur verbracht ohne uns eine Zecke einzufangen. Das ist heute nicht mehr möglich. Die Ernährungspyramide von Groß- zu Kleinlebewesen funktioniert nicht mehr. Z.B. durch Ausbleiben der Vögel vermehren sich bestimmte Insekten übermäßig.
    Absolut richtige Feststellungen.

    Um es noch pointierter zu formulieren: Durch viele, völlig unterschiedliche schädliche Einflüsse ist die gesamte natürliche Ernährungspyramide aus dem Gleichgewicht geraten.

  4. #234
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Eloy Beitrag anzeigen
    Bei 50 cm Länge geht das noch. Aber wenn du Stämme > 40 cm Durchmesser hast und sollst dann die Meterstücke allein unter den Spalter bringen, dann wird es heftig.
    Das ist wahr, aber das kommt nicht vor. Ich schneide wie gesagt schon im Wald auf die 50cm Ofenlänge, die ich brauche.

    Zitat Zitat von Eloy Beitrag anzeigen
    Ich hatte mal vor über 40 Jahren einen Mittelhandbruch, rechte Hand. Den spür ich hier und da noch, wenn mal ein Schlag verunglückt.
    Tja, so mancher Defekt heilt nie ganz aus. Aber was solls, ganz neu sind wir wohl beide nicht mehr.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #235
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Ich habe nicht nur mehrere Äxte, sondern auch Keile und Hämmer. So machen richtige Männer das: Sie setzen einen groben Keil auf einen groben Klotz und hauen feste drauf.

    Unser Kessel fasst 50cm Scheite, und wir haben uns überlegt, wie wir das Zeug mit minimalem Aufwand aus dem Wald in den Ofen bringen. Das Resultat dieser Überlegungen war, auf halbe Meter zu schneiden, an Ort und Stelle zu spalten und gleich mit an die Scheune zu nehmen, wo wir es zum Trocknen setzen.

    Die Methode hatte sich für unseren Zweck sehr gut bewährt. Die große Fiskars-Spaltaxt haut die meisten Klötze beim ersten Hieb auseinander, nur ofenfertige Scheite kommen auf den Hänger.

    Einziger Nachteil: Man muss beim Aufsetzen mehr aufpassen, weil ein 50cm Stapel nun mal leichter umfällt als 1 m. Nachdem das zum 2. Mal passiert war ziehe ich ein Stück Draht durch 2 parallele Stapel und rödle auf beiden Seiten einen Ast davor.

    Aber wie gesagt: Man wird älter, und wenn es dann immer länger dauert, bis die Schmerzen in den Handgelenken nachlassen, sollte man schon mal überlegen, ob's auf die Dauer nicht angenehmer ist, ein Weichei als ein Invalide zu sein.

    Hehe,
    mich hat der große Spalter schon fast geschafft. Wenn der einen halben Baum spaltet, komm mich mit meiner Armlänge nicht mehr mit.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  6. #236
    Mitglied Benutzerbild von Eloy
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Das ist wahr, aber das kommt nicht vor. Ich schneide wie gesagt schon im Wald auf die 50cm Ofenlänge, die ich brauche.



    Tja, so mancher Defekt heilt nie ganz aus. Aber was solls, ganz neu sind wir wohl beide nicht mehr.
    Ich bin ja der mit dem Meterholz! Ofenlänge ist bei mir 33 cm. Mach ich nur wenn es sich schlecht reißen läßt. Ansonsten daheim mit der Wippsäge.

    Es fällt schwer einzusehen, dass man mit Mitte 60 nicht mehr so flink ist wie vor 20 Jahren.
    "Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."

    Heinrich von Brentano

  7. #237
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Eloy Beitrag anzeigen
    Bei 50 cm Länge geht das noch. Aber wenn du Stämme > 40 cm Durchmesser hast und sollst dann die Meterstücke allein unter den Spalter bringen, dann wird es heftig.

    Ich hatte mal vor über 40 Jahren einen Mittelhandbruch, rechte Hand. Den spür ich hier und da noch, wenn mal ein Schlag verunglückt.
    Da gibts dann die (sündteuren) Spalter mit Seilwinde, da mußt du nix mehr selber heben. Allerdings muß sich der Preis erst mal amortisieren.

    In Memoriam
    Henning 1960 - 2010

  8. #238
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    In meiner Kindheit haben wir sommers über barfüßig und leicht bekleidet Monate in Wald und Flur verbracht ohne uns eine Zecke einzufangen. Das ist heute nicht mehr möglich. Die Ernährungspyramide von Groß- zu Kleinlebewesen funktioniert nicht mehr. Z.B. durch Ausbleiben der Vögel vermehren sich bestimmte Insekten übermäßig.
    Die Zeckenplage wird wirklich immer schlimmer. Vor paar Tagen war ich inmitten eines Waldstücks Heidelbeeren pflücken. Die letzten Jahre hatte ich da fast keine Zecken mitgenommen. Dieses Mal hatte ich nach ein paar 100 Metern alles voller Zecken, die sich bereits in den Kniekehlen usw. fest gebissen haben.

  9. #239
    Mitglied Benutzerbild von Eloy
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von harlekina Beitrag anzeigen
    Da gibts dann die (sündteuren) Spalter mit Seilwinde, da mußt du nix mehr selber heben. Allerdings muß sich der Preis erst mal amortisieren.
    Das rentiert sich nur wenn du mit der Arbeit dein Geld verdienst. Für privat dann eher einen Horizontalspalter. Aber da braucht man Platz, und den hat man nicht immer.
    "Wir Deutschen sollten die Wahrheit auch dann ertragen lernen, wenn sie für uns günstig ist."

    Heinrich von Brentano

  10. #240
    Ohneglied Benutzerbild von harlekina
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Eloy Beitrag anzeigen
    Das rentiert sich nur wenn du mit der Arbeit dein Geld verdienst. Für privat dann eher einen Horizontalspalter. Aber da braucht man Platz, und den hat man nicht immer.
    Und der geht glaube ich nur bis 30 cm?

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