Es gibt in Deutschland praktisch keinen Wald. Das, was man hier Wald nennt, ist alles künstlich angelegt und wird wirtschaftlich (aus)genutzt.
Den Borkenkäfer sehe ich als Nützling der Natur auf lange Sicht. Auch wenn das Sterben der Nadelwälder auf den ersten Blick schrecklich ist - er zerstört einfach die Monokultur. Danach könnte wieder ein echter Wald entstehen, wenn man ihn denn entstehen ließe. Aber wieder wird man widernatürliche angreifbare Monokultur schaffen. Im Taunus überlegt man ja schon, Bambus zu pflanzen. Bäume leben viel länger als wir, wenn man sie lässt. Da braucht es eben Jahrzehnte zur Erholung.
Die Stechfliegen und Mücken nehmen überhand, weil die nützlichen Insekten und Vögel, die diese Fliegen und Mücken sonst fressen, wegsterben dank moderner Landwirtschaft, Laubbläsern, vom Otto-Normalverbraucher im eigenen Garten eingesetzten Giften und Windrädern.
Ignoriert wird: cornjung
Der Boden ist bis in tiefere Schichten trocken. Und das bisschen Regen perlt einfach ab auf dem Boden. Wir müssen trotz Regen hier wässern.
Was bei uns in diesem Jahr zugeschlagen hat, war der Buchsbaumzünsler. Kannten wir bisher nur aus der Pfalz mit verheerenden Folgen und unsere Buchsbäume sahen katastrophal aus...aber....alle treiben wieder in sattem Grün.
Wahrscheinlich lag es an den vielen Singvögeln, die sich nun an diese neue Beute "gewöhnt" haben. Neben Gartenrotschwänzchen, Meisen, Nachtigallen, Eichelhähern und Schwalben sind nun auch wieder Spatzen zu sehen. Die waren ne zeitlang völlig verschwunden.
Die haben sich die Raupen von den Zünslern geholt.
Insekten haben wir auch. Allerdings sind die in diesem Jahr erstaunlich klein. Die Hornissen bei uns sind nur wenig grösser als die Wespen des letzten Jahres. Aber die Mücken nerven dieses Jahr heftiger.
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Zecken, massive Zunahme. Auch Flöhe waren in den Boberger Dünen, die habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
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