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Thema: Ungezieferplage in Wäldern

  1. #41
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    Du sagst es ,Schwalben ,die früher hier Lebten sind völlig verschwunden ,dafür haben sich Sperlinge stark verbreitet
    was uns natürlich hoffen lässt ,das andere Vögel eines Tages auch wieder ein Plätzchen im Garten unter dem Dach
    oder in Nistkästen finden .
    Gruß Bestmann .
    Schwalben fliegen bei uns. Nur - heimisch (bei uns brüten) ist nicht. Müsste ich was machen. Mauersegler sind anders.

  2. #42
    Mitglied Benutzerbild von Niesmitlust
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Es gibt in Deutschland praktisch keinen Wald. Das, was man hier Wald nennt, ist alles künstlich angelegt und wird wirtschaftlich (aus)genutzt.
    Den Borkenkäfer sehe ich als Nützling der Natur auf lange Sicht. Auch wenn das Sterben der Nadelwälder auf den ersten Blick schrecklich ist - er zerstört einfach die Monokultur. Danach könnte wieder ein echter Wald entstehen, wenn man ihn denn entstehen ließe. Aber wieder wird man widernatürliche angreifbare Monokultur schaffen. Im Taunus überlegt man ja schon, Bambus zu pflanzen. Bäume leben viel länger als wir, wenn man sie lässt. Da braucht es eben Jahrzehnte zur Erholung.
    Die Stechfliegen und Mücken nehmen überhand, weil die nützlichen Insekten und Vögel, die diese Fliegen und Mücken sonst fressen, wegsterben dank moderner Landwirtschaft, Laubbläsern, vom Otto-Normalverbraucher im eigenen Garten eingesetzten Giften und Windrädern.
    Ignoriert wird: cornjung

  3. #43
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Eichhörnchen kommen auch; in der Nachbarschaft steht eine Kiefer oder so. Und ein Wiesel habe ich gestern gesehen; ganz in der Nähe.
    Ja die kleinen Roten sind bei Uns auch gut vertreten ,in den Nachbar Gärten sind sehr viele Haselnuss Sträucher ,die
    eine gute Lebensgrundlage für Eichhörnchen biten .
    Gruß .....
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  4. #44
    Verschwörungspraktiker Benutzerbild von pixelschubser
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Minimalphilosoph Beitrag anzeigen
    Ich habe da zu wenig Ahnung von um sinnvoll zu kommentieren. Schon alleine Trockenheit irritiert mich. Sind deutsche Nadelwälder trocken/ausgetrocknet?
    Der Boden ist bis in tiefere Schichten trocken. Und das bisschen Regen perlt einfach ab auf dem Boden. Wir müssen trotz Regen hier wässern.

    Was bei uns in diesem Jahr zugeschlagen hat, war der Buchsbaumzünsler. Kannten wir bisher nur aus der Pfalz mit verheerenden Folgen und unsere Buchsbäume sahen katastrophal aus...aber....alle treiben wieder in sattem Grün.

    Wahrscheinlich lag es an den vielen Singvögeln, die sich nun an diese neue Beute "gewöhnt" haben. Neben Gartenrotschwänzchen, Meisen, Nachtigallen, Eichelhähern und Schwalben sind nun auch wieder Spatzen zu sehen. Die waren ne zeitlang völlig verschwunden.

    Die haben sich die Raupen von den Zünslern geholt.

    Insekten haben wir auch. Allerdings sind die in diesem Jahr erstaunlich klein. Die Hornissen bei uns sind nur wenig grösser als die Wespen des letzten Jahres. Aber die Mücken nerven dieses Jahr heftiger.
    __________________

    Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
    Idioten sind sich immer todsicher.
    Egal was sie tun!

  5. #45
    Mitglied Benutzerbild von Bestmann
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Schwalben fliegen bei uns. Nur - heimisch (bei uns brüten) ist nicht. Müsste ich was machen. Mauersegler sind anders.
    Jch kann Deine Frage nicht beantworten ,Mauersegler sind Erde Brüter in Kiesgruben oder Lehmgruben .
    Gruß ....
    Geduld ist die Kunst,nur langsam wütend
    zu werden .Gruß Bestmann

  6. #46
    Mitglied Benutzerbild von Shahirrim
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zecken, massive Zunahme. Auch Flöhe waren in den Boberger Dünen, die habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.

  7. #47
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von pixelschubser Beitrag anzeigen
    Der Boden ist bis in tiefere Schichten trocken. Und das bisschen Regen perlt einfach ab auf dem Boden. Wir müssen trotz Regen hier wässern.

    Was bei uns in diesem Jahr zugeschlagen hat, war der Buchsbaumzünsler. Kannten wir bisher nur aus der Pfalz mit verheerenden Folgen und unsere Buchsbäume sahen katastrophal aus...aber....alle treiben wieder in sattem Grün.

    Wahrscheinlich lag es an den vielen Singvögeln, die sich nun an diese neue Beute "gewöhnt" haben. Neben Gartenrotschwänzchen, Meisen, Nachtigallen, Eichelhähern und Schwalben sind nun auch wieder Spatzen zu sehen. Die waren ne zeitlang völlig verschwunden.

    Die haben sich die Raupen von den Zünslern geholt.

    Insekten haben wir auch. Allerdings sind die in diesem Jahr erstaunlich klein. Die Hornissen bei uns sind nur wenig grösser als die Wespen des letzten Jahres. Aber die Mücken nerven dieses Jahr heftiger.
    Verarscht du mich gerade??
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  8. #48
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    -- Im Taunus überlegt man ja schon, Bambus zu pflanzen. ----
    Bloss keinen Bambus. Diese Plage wirst du nie wieder los. Es gibt ein Dorf in Deutschland, was man wegen dieser Art verlassen hat.

  9. #49
    endlich trocken Benutzerbild von Minimalphilosoph
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Niesmitlust Beitrag anzeigen
    Es gibt in Deutschland praktisch keinen Wald. Das, was man hier Wald nennt, ist alles künstlich angelegt und wird wirtschaftlich (aus)genutzt.
    Den Borkenkäfer sehe ich als Nützling der Natur auf lange Sicht. Auch wenn das Sterben der Nadelwälder auf den ersten Blick schrecklich ist - er zerstört einfach die Monokultur. Danach könnte wieder ein echter Wald entstehen, wenn man ihn denn entstehen ließe. Aber wieder wird man widernatürliche angreifbare Monokultur schaffen. Im Taunus überlegt man ja schon, Bambus zu pflanzen. Bäume leben viel länger als wir, wenn man sie lässt. Da braucht es eben Jahrzehnte zur Erholung.
    Die Stechfliegen und Mücken nehmen überhand, weil die nützlichen Insekten und Vögel, die diese Fliegen und Mücken sonst fressen, wegsterben dank moderner Landwirtschaft, Laubbläsern, vom Otto-Normalverbraucher im eigenen Garten eingesetzten Giften und Windrädern.
    So ähnlich meinte ich das in meinem Beitrag 5......
    Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.

    "Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
    ... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.

  10. #50
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Ungezieferplage in Wäldern

    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    Jch kann Deine Frage nicht beantworten ,Mauersegler sind Erde Brüter in Kiesgruben oder Lehmgruben .
    Gruß ....
    Die sausen mit etwa 80 kmH in unsere Dachrinne - und bremsen zuvor auf vielleicht 40 kmH. Du siehst sie nur anhand der Losung, dass sie brüten.

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