.. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..
Als ich vor einigen Jahren in Detroit war, sahen die meisten Ecken der Stadt im Übrigen genauso aus. In Südafrika war ich nur in Cape Town und da sahen manche Ecken sogar sauberer aus als in Deutschland. Vermutlich weil sich die Lebenshaltungskosten dort nur die reichen Südafrikaner leisten können. Es waren aber nicht nur Weiße, sondern auch die schwarze Oberschicht Afrikas, die man dort antraf.
Wie es heute ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Das sind aber nur die Touristenhochburgen, die noch halbwegs in Ordnung sind. Außerhalb von diesen herrscht Chaos. Witziger Weise: Ein Nachbar von mir ist begeisterter Südafrikatourist. Seit wenigstens 5 Jahren. Der meinte, ist doch alles gar nicht so schlimm! Er hat nie dort schlimmes gehört, gesehen oder gar erlebt. Das ist alles bloß aufgebauscht von den Medien. Kannste als Weißer locker hinfahren und dich ohne Probleme dort bewegen. Medienberichte, Reportagen oder sonstige Videoaufnahmen - alles Quark!
Anders ein ehemaliger Arbeitskollege von mir: Der ist als Frührentner nach Kapstadt ausgewandert. Nach 10 Jahren ist er wieder zurück-eingewandert, weil es ihm dort "zu krass" wurde. "Man war seines Lebens nicht mehr sicher" - so seine Aussage!
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
You know what they say about getting chased by a Bear? - No need to outrun the Bear -- as long as you outrun your Buddy!
Wenn Einen das genauer interessiert, muss man schon etwas tiefer bohren. Verschiedene Leute haben immer verschiedene Erfahrungen, je nachdem, wo sie was machen. Ein Mann z.B., der klein ist und schmächtig, dafür aber vorlaut und frech, wird immer mehr Gegenwind bekommen, als ein Mann, der gross ist und kräftig, und ruhig und immer freundlich. Ist ja logisch.
Da aber kein Mensch alles, was er bewertet, mit eigenen Augen gesehen hat, verlässt er sich eben auch auf Berichte und Erzählungen von Verwandten, Freunden, Nachbarn usw. Hier sind es dann schon Erfahrungen anderer mit deren fremden Augen. Presse und Medien muss man dann noch kritischer betrachten, selbst wenn es keine Lügenpresse ist, da Nachrichten ja nun selten über den Alltag berichten, sondern über Aussergewöhnliches. Da muss man dann selber abgleichen, inwieweit diese Unfälle und Verbrechen Einfluss auf das eigene Leben haben.
Ich lebe ja selber in einer Gegend, Puente Camote im Distrikt San Martín de Porres, die vor zehn Jahren, zumindest laut Internet, noch als das die gefährlichste Gegend von ganz Lima bezeichnet wurde. Manchmal schicken mir auch Bekannte, wohl aus Häme, Fotos von altem Markt unter freiem Himmel. Diese Fotos aus dem Internet sind mindestens über fünf Jahre alt und ich wohne hier erst seit dreieinhalb Jahren. Ich war hier sehr oft auch des nachts und in den frühen Morgenstunden unterwegs, fast immer zu Fuss und ein paar Mal mit einem Leihwagen, den ich meist auch nachts auf der Strasse habe stehen lassen. Als meine Tochter hier für ein halbes Jahr wohnte, sind wir oft zum "Abend"essen kurz nach Mitternacht zum einzigen Geldautomaten hier und haben dann uns ein Restaurant in der Nähe gesucht.
Manche Leute, auch hier in Lima, besonders, wenn sie im Zentrum in den "besseren" Distrikten wohnen, denken, ich würde sie verarschen, wenn ich sage, dass ich als Ausländer in Puente Camote wohne. Und ein Neffe von mir war sogar einmal richtig ärgerlich, als meine Tochter ihm erzählte, dass ich sie begleitet hatte, um Fotos zu machen von den Berghängen im Distrikt Independencia. Er meinte wörtlich, in dieser Gegend, Payet im Distrikt Independencia, würde man umgebracht, wenn man nicht zum Viertel gehöre. Das ist jedoch absoluter Schwachsinn. Er ist allerdings Peruaner, in Peru geboren, hat immer hier gelebt, knapp über Vierzig, hat eine eigene Firma mit mehr als einem Dutzend Angestellter, abgeschlossenes Hochschulstudium, usw.usf. und erzählt trotzdem so etwas.
Hier einmal mein Bericht von damals über Payet im Peru-Strang: [Links nur für registrierte Nutzer].
Also ich würde niemandem zu- oder abraten zu irgendeinem Umzug, zu einer Reise o.ä. Ich schätze für mich selber das Risiko ab. Ich habe schon in Europa nicht das Flugzeug dem eigenen Auto vorgezogen, weil es statistisch sicherer ist, und ich bin auch hier in Peru fast immer mit Überlandbussen der billigsten Kategorie gefahren. Und wenn auch in manchen Foren die Leute schreiben, diese Fernbusse würden nachts im Konvoi fahren, das stimmt nicht. Fast immer fahre ich nachts und noch kein einziger Bus fuhr im Konvoi. Dafür sieht man auf manchen Strecken alle fünf Minuten des nachts ein Polizeiauto, das dort wartet, und auf manchen Strecken für Stunden nicht ein einziges.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Suedafrika ist ein traditionelles Sammelbecken fuer weisse Betrueger die ergaunerte Vermoegen
moeglichst ungestoert und isoliert verprassen wollen. Allerdings hat sich in letzter Zeit die Anzahl
der Todesfaelle gehaeuft, weil immer mehr internationale Glaeubiger der Betrueger insbesondere
bei sehr hohen Schadenssummen private Dienste zu Ermittlung der Betrueger einsetzen und falls
die Schuldner nicht zahlen sie zu Tode bringen lassen. So muss es sein! Das finde ich toll!
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
War Idi Amin ein rechter oder linker Massenmörder?
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Das Western Cape (mit Kapstadt) ist anders als z.B. Gauteng
mit Johannesburg.
Als Tourist sieht man in Kapstadt die Lang Street, den Tafelberg ,
die Waterfront und faehrt die Garden Route entlang. Da wo sich
die Touristen ueblicherweise aufhalten/ bewegen ist es (recht) sicher.
Blouwbergstrand bei Nacht ist ganz anders als z.B. Woodstock, auch
wenn nur ein paar KM dazwischen liegen.
Wenn man dort lebt bekommt man taeglich mit, was abgeht. Meist
nur indirekt, allzu oft aber auch direkt.
Deswegen die unterschiedlichen Wahrnehmungen.
Kenfm noch seriös?
Heute wurde von R. Rupp auf Kenfm das hier veröffentlicht:
Zitat Anfang:
Wie viel Existenzrecht hat ein Apartheid-Staat?
...
Aber die zuvor in Südafrika herrschende weiße Minderheit wurde von der neuen, demokratisch gewählten Herrschaft der schwarzen Mehrheit nicht ins Meer getrieben oder massakriert. Mit dieser Greul-Propaganda wollte man in der westlichen Öffentlichkeit Verständnis für die angeblich hoffnungslose Situation der weißen Südafrikaner gewinnen und so ihre Existenzberechtigung am Kap der Guten Hoffnung verlängern. Dieses Horror-Szenario, das im Westen von konservativen Eliten und ihren umtriebigen Medien an die Wand gemalt wurde, hat sich zum Glück nicht materialisiert.
Wie die Sache ausging, ist Geschichte und allseits bekannt. Bekannt ist auch, dass es keine Pogrome oder Lynchjustiz gegen die Weißen gab. Auch wurden diese nicht ihres rechtmäßigen Eigentums beraubt. Selbst notorische Verbrecher, Folterer und Killer im Dienst des Apartheidstaats wurden nicht verurteilt, wenn sie vor einem ordentlichen Gericht öffentlich ihre Verbrechen bekannten und Reue zeigten. Die wenigen uneinsichtigen Kriminellen hatten in der Regel viel Zeit, das Land unter Mitnahme großer Teile ihres Vermögens zu verlassen.
Was lehrt uns das: Das verbrecherische Staatsgebilde Südafrika hatte sein Existenzrecht verwirkt. Der Apartheid-Staat Südafrika wurde ausgelöscht und ist von der politischen Landkarte verschwunden. Aber die südafrikanische Gesellschaft hat sich dadurch zum Besseren geändert. Allerdings hat die weiße Minderheit ihre durch das alte System per Gesetz zugesicherten Privilegien als Herrenrasse verloren. Im neuen Staat ist nun jeder Bürger Südafrikas vor dem Gesetz gleich, egal welcher Hautfarbe er ist.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Zitat Ende.
Frage an die Insider:
Ist das so richtig was da steht?
Das klingt sehr sehr schön geredet von Herrn Rupp, es gibt ja noch die Reden der schwarzen Politiker, die reden ganz anders, als es Rainer Rupp beschreibt. Man denke nur mal an den Taubstummen Redner auf Mandelas Beerdigung, und so etwas bei einem Staatsakt.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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