Ich lese deine Beiträge regelmäßig und gerne, weil wir ja eh verschiedene politische Ansichten haben. So muss ich dir nun auch einmal wieder Widersprechen.
Ich schrieb bereits in diesem Strang, dass die Israelis schon viel früher einen Grund gehabt hätten, diese Tragödie herbeizuführen. Denn seit einigen Jahren bestimmen die Iraner und somit auch die Hisbollah wo es politisch im Libanon langgeht. So gesehen hätte der Mossad genug Zeit gehabt die Lage im Libanon zu destabilisieren. Israel braucht doch letztendlich nur abwarten, denn die wirtschaftliche und finanzielle Lage im Libanon ist verehrend und somit auch instabil.
Deine Kritik akzeptiere ich vollumfaenglich. Mein Ansicht nach ist die Zweite von mir genannte
moegliche Option der Ursache naheliegender und plausibeler. Waere ich ein korrupter und
profitgieriger libanesischer Haendler haette ich den Hauptbestand der verzeichneten 2.700
Tonnen illegal verhoekert. Damit der schmutzige Deal nicht im Zuge einer Inventur nach dem
Geschaeft auffliegen kann, haette ich einen Restbestand von einigen Tonnen vorsaetzlich
zur gelungenen Verschleierung des von mir illegal gemachten Deals gesprengt.
Das der libanesische Haendler Jude ist kann nicht ausgeschlossen werden. Es gibt im Libanon
genau wie im Iran eine geschaeftstuechtige Minderheit von Juden bei denen der Reibach an
oberster Stelle steht.
Die Nostalgie ist geblieben
Mitte des 20. Jahrhunderts war das liberale Libanon Zufluchtsort für zahlreiche Juden aus anderen arabischen Ländern. Inzwischen ist die jüdische Gemeinde stark geschrumpft; mit der Restauration ihrer schönsten Synagoge hofft sie nun ein positives Zeichen zu setzen.
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Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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Raketen auf Beirut?
Videoaufnahmen mit Wärmebildkamera offenbaren 2 Raketen die das Lager mit Amoniumnitrat trafen, doch wer oder was steckt tatsächlich hinter diesen Explosionen?Wir überlassen es dem geneigten Leser sich selbst ein Bild zu machen und seine eigene Meinung zu bilden,
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Nein, es konnte wohl nicht verhökert werden, denn wie kommt man günstiger an "Sprengstoff" bzw. Material zur Herstellung heran wie an das beschlagnahmte Material. Leider haben die entsprechenden "Sprengstoffexperten" von der Hisbollah er versäumt sich zu informieren, wie man mit solch ein Gefahrgut umgeht. Traurig nun auch zu lesen, dass man einige Hafenarbeiter verhaftet hat, die Arbeiten sind wohl das letzte Glied der Kette, die diese Katastrophe zu verantworten haben.
Langweilig.
Wenn dort wirklich eine Rakete eingeschlagen wäre, dann wäre dies a) auch auf den anderen Aufnahmen zu sehen (eine wurde von mir als Fake enttarnt) und b) die Regierung dort würde diese Bilder garantiert publik machen.
Nicht zuletzt würde der Entsender der Rakete ziemlich dumm sein, da er ja auffallen würde.
Was aber sehen wir hier? Ein manipuliertes Video auf einem drittklassigen Youtube-Kanal.
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"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
2.700 Tonnen Ammoniumnitrat hätten in der Tat einen deutlich größeren Schaden angerichtet, wären sie komplett detoniert. Mit vierzig bis achtzig Tonnen kommst du allerdings nicht aus, nicht mal unter der wenig realistischen Voraussetzung, dass diese nicht mehr nur in Säcken oder auf einem Haufen gelegen hätten, sondern für eine absichtliche Explosion vorbereitet, verdämmt und mit Zündern versehen worden wären. Es mag schon sein, dass die korrupten Libanesischen Behörden das eine oder andere davon bereits abgezweigt und verscherbelt haben, aber da lag schon noch eine ordentliche Menge von dem Zeug. Unter der Prämisse, dass das Zeug dort wie Kunstdünger gelagert war, es also nur zu einem geringen Teil wirklich detoniert ist, kann nicht allzu viel von den 2.700 Tonnen gefehlt haben. Dazu hätte es andere, weniger suizidale Möglichkeiten gegeben, den Restbestand bei einem scheinbaren Unfall zu vernichten als eine Explosion herbei zu führen, die die halbe Stadt verwüstet.
Auf die letzte Tonne ist das schwer zu schätzen, selbst für Experten, vergleicht man den Schaden aber mit anderen Explosionen der Vergangenheit, und zieht in Betracht, dass hier nicht der Machstamm-Effekt zur Wirkung gekommen sein kann, dürfte die detonierte Menge irgendwo zwischen 400 und 800 Tonnen gelegen haben. Unter Berücksichtung des Erfahrungswertes, dass bei solchen Explosionen selten mehr als maximal 30% der vorhandenen Gesamtmenge wirklich detonieren, kommst du also auf irgend etwas zwischen minimal 1.200 und 2.400 Tonnen, die da noch gelegen haben müssen.
Ich denke auch nicht, dass der Mossad etwas mit der Sache zu tun hat. Israel hat andere Möglichkeiten, sich des Unruheherdes Libanon zu erwehren, und die hat es in der Vergangenheit auch recht hemdsärmelig genutzt. Dazu kommt, dass der Libanon seit Jahren knapp vor der Pleite steht und leicht zu destabilisieren wäre, würde man es in Tel Aviv darauf anlegen. Nicht, dass ich dem Mossad so ein Vorgehen nicht zutrauen würde, aber in dem Fall macht es einfach wenig Sinn, den Täter da zu vermuten. Schon eher dürfte der dort übliche Schlendrian im Umgang mit Allem und Jedem Ursache für diesen Unfall sein. Ockhams Rasiermesser, vermute keine Verschwörung, wenn Dummheit und Schlamperei als Erklärung vollkommen ausreichend sind.
Erstens sieht das nicht wie eine Rakete aus und Zweitens bei einem
Groessenvergleich in Relation zum hoechsten erkennbaren Gebaeude
muesste es dann eine Langstreckenrakete gewesen sein.
Vielleicht ist versentlich eine Space X Rakete von Elon Musk in Beirut
eingeschlagen oder Kim Jong un hat beim Raketentest einer seiner
fortschritttlichen Langstreckenraketen zu spaet gesprengt.
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Selbst wenn als " Restbestand " 700 Tonnen von den 2.700 Tonnen zur Straftvereiteilung
nach erfolgten illegalen Deal uebriggelassen und gesprengt worden sind, war die verhoekerte
Menge voin 2.000 Tonnen immer noch einen gigantisch gutes Geschaeft. Gerade weil seit
der Coronakrise die Weltmarktpreise fuer Kunstduenger und ANFO Industriesprengstoff
explodiert sind.
2.000 Tonnen Ammoniumnitrat haben einen Wert von mehreren Millionen EUR.
ANFO-Sprengstoffe
MAXAM stellt neben EMULGITEN auch ANFO-Sprengstoffe her, die ebenfalls keine Explosivstoffe enthalten.
Ammoniumnitrat ist ein wichtiger Rohstoff für alle gewerblichen Sprengstoffe. Auch für gelatinöse, pulverförmige und Emulsionssprengstoffe. Seine Fähigkeit, zusammen mit verbrennlichen Anteilen, wie z.B. Öl, einen Sprengstoff zu bilden, wird bereits seit den sechziger Jahren kommerziell genutzt.
Trotz einiger Nachteile wie Wasserempfindlichkeit, geringe Dichte und begrenzte Energiedichte, werden heute ANFO-Sprengstoffe weltweit am häufigsten eingesetzt, da es sich um einen kostengünstigen und wirksamen Sprengstoff handelt, der keine explosiven Komponenten enthält und einfach herzustellen ist.
Aus diesem Grund können auch ANFO-Sprengstoffe unmittelbar an der Verwendungsstelle mit fahrbaren Mischladegeräten hergestellt und mechanisch direkt in die Bohrlöcher geladen werden.
[Links nur für registrierte Nutzer]Industriesprengstoffen Markt 2020 Globaler Branchenanteil, Nachfrage, Top-Player, Branchengröße, zukünftiges Wachstum 2026
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Geändert von ABAS (07.08.2020 um 09:45 Uhr)
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